Weihnachten

Weihnachten, ein besonderes Fest:p1090405„Plötzlich steht da ein Baum an meinem Fensterplatz…

Weihnachten, das Fest der Musikp1090454„Ich mag die Weihnachtsmusik. Manchmal jaule ich mit“

Weihnachten, das Fest der Liebep1090477„Alle bekommen von mir einen Weihnachtskuss“

Weihnachten, das Fest der Geschenkep1090462
„Ob ich wohl auch etwas auspacken darf?“

Weihnachten, das Fest der Freudep1090483„Liebe Freunde haben mir diese tolle Maus geschenkt! Ach, geht es mir gut!“

Futter-Frieden

Nur noch wenige Tage bis zum Weihnachtsfest! Wir wünschen allen Lesern ein frohes und gesegnetes Fest, mit viel Freude und wenig Ärger.

Geärgert habe ich mich in der letzten Zeit über Mila, weil sie ihr Trockenfutter nicht nur ungerne frass, sondern gar nicht mehr frass. Und weil die Advents- und Weihnachtszeit viel zu schön ist, um sich zu ärgern, habe ich den „Kampf“ aufgegeben. Das Trockenfutter wurde verbannt. Mila bekommt nun hauptsächlich Dose (Rinti) und zwischendurch auch BARF. Beides frisst sie sehr gerne. Sie ist sichtlich zufrieden über ihren Erziehungserfolg 😉

p1090300„Das Leben ist schön: Bald ist Weihnachten und ich bekomme nur noch leckeres Fressen in meinen Napf!“

Weihnachtsmann

In Michelbach wurde ein Weihnachtsmann gesichtet.
Das ist nichts Ungewöhnliches zu dieser Zeit.
Er trug einen roten Mantel, wie es sich gehört.
Er hatte einen wundervollen Bart, wie es sich gehört.
Er blickte einen mit seinen warmen Augen an, wie es sich gehört.
Und doch war DIESER Weihnachtsmann ungewöhnlich!

Schaut selbst:

p1090284HoHoHo – oder besser WAUWAUWAU!
„Frauchen, du bist echt albern. Darf ich jetzt bitte wieder Hund sein?“
Aber natürlich liebe Mila…

Kiwi

Tiere kommen und gehen. Unser altes Oma-Meerschweinchen ist neulich gestorben. Damit unser anderes (weitaus jüngeres) Meerschweinchen zukünftig nicht alleine leben muss (Einsamkeit ist für Meeries eine Qual!) hat sich Anna ein Meerschweinchen-Baby ausgesucht. „Kiwi“ heisst das kleine, freche, wuselige Wuschelpaket.
Im Frühling kann Mila dann wieder die zwei Meeries im Garten „hüten“.
Gestern nahmen wir an einer Adventswanderung unserer Hundeschule teil. Rund 25 Hunde marschierten mit ihren Zweibeinern über gefrorene Felder und Wege. Mila hatte nur Augen für „Yasca“, ihre Scheltie-Freundin. Yasca ist fast gleich alt wie Mila (sie hat nur einen Tag später Geburtstag), die beiden sind ähnlich groß und haben das gleiche Temperament. Rennen, Sausen, Purzeln, Jagen, Spurten – es war eine große Freude den beiden „Damen“ beim Spielen zuzusehen.

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„Kiwi“ – unser neues Familienmitglied. Anna ist glücklich!

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„Leute, heute habe ich Muskelkater! Bin gestern gerannt wie eine Rakete. Heute, am 2. Advent, habe ich es langsam angehen lassen“.

Advent

Die Adventszeit hat begonnen! Mila und ihr „Rudel“ wünscht allen Blog-Lesern samt Hunden eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit.
Wir hoffen, ihr könnt die Zeit der Kerzen, Musik, Geschichten, Plätzchen, Schnee (?), Tannenduft, Lebkuchen… genießen.

Gottes Weihnachtswelt ist voller Boten und einige sind unterwegs zu dir.
(Albrecht Goes)
Viele liebe „Boten“ und schöne Begegnungen, das wünschen wir euch.

p1090112„Unser Haus ist geschmückt. Frauchen sagt, die Deko sei nichts zum Anbeißen. Aber das hatte ich sowieso nicht vor! Ich weiss doch was sich gehört!“

Mein Geburtstag

Hallo Leute, heute war mein 1. Geburtstag – und der war sehr schön!
Heute morgen kuschelte ich erst einmal zu Frauchen ins warme Bett. Zum Frühstück gab es KEIN Trockenfutter!!! Das war für mich fast das schönste Geschenk 😉
Mit Kumpel Levi (Pferd) und Frauchen drehte ich vormittags eine Runde. Mittags bekam ich ein Geschenk: ein neues Spielzeug aus Plüsch. Jakob und Anna warfen es um die Wette und ich rannte und holte meinen „Wobbel“ zurück. Nachmittags traf ich in der Hundeschule meine Hundefreunde vom Trick-Training. Das sind alles Rüden, da bin ich die Henne im Korb. Kromi-Kenner werden auf dem Foto sehen, dass beim Trick-Training ein reinrassiger Kromi dabei ist.
So – und nun will ich mich unbedingt auch noch bei allen bedanken, die mir so liebe mails zu meinem 1. Geburtstag zugeschickt haben. Nicht nur ich, sondern mein gesamtes Rudel haben sich sehr darüber gefreut! Ihr seid die Besten!
Uff, jetzt bin ich platt und werde heute Nacht sicherlich herrlich schlafen.
Eure Mila

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„Die kids werfen meinen neuen Wobbel…

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… und ich bringe ihn schnell wieder zurück“.

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„Das sind meine Kumpels vom Trick-Training“

Happy Birthday! Mit Foto-Film…

Am 23. November feiert der „K-Wurf“ von der Cookie-Box seinen ersten Geburtstag! Mila und wir gratulieren den 6 Hunde-geschwistern ganz herzlich und wünschen allen Vier- und Zweibeinern ein unbeschwertes, fröhliches, spannendes neues Lebensjahr! Besonders herzliche Grüße auch an Mama Emine, Papa Bjarne, Maria und Nuria.

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Das erste Lebensjahr von Mila
Mila hat sich super entwickelt und passt einfach perfekt zu uns. Sie liebt Wind und Wetter, Bewegung, Abenteuer und die Natur. Und weil wir genau das auch lieben, passen wir so gut zusammen.
Aus Mila ist ein zuverlässiger Reitbegleithund geworden. Was kann es Schöneres geben, als mit Pferd und Hund in aller Freiheit unterwegs zu sein?
Bislang gab es keine Probleme im Kontakt mit anderen Hunden. Ich weiss, das kann sich noch ändern, wenn Mila älter ist. Doch die vielen guten Erfahrungen die sie bislang so sammelt, sind sicher ein gutes Fundament.
Die Leine ist meist in der Jackentasche, weil Mila so gut hört. Natürlich gibt es auch Situationen, wo eine Leine sein muss, z.B. wenn wir in der Stadt unterwegs sind. Die Leine ist für Mila aber kein Grund, zickig oder aggressiv zu sein.
Mila liebt Dosenfutter und rohes Futter (Barf). Trockenfutter findet sie nicht so lecker. Aber ich bin stur. Das hat Mila begriffen. Und deshalb frisst sie das Trockenfutter – allerdings sehr laaangsaaam und mit einem vorwurfsvollen Blick!!
Mila ist aufgeschlossen, energievoll, neugierig. Gleichzeitig aber auch unsicher. Doch die Hundetrainerin unserer Hundeschule ist zufrieden, wie gut Mila an Sicherheit gewinnt. Wir müssen mit ihr eben in kleinen Schritten trainieren und nicht zu schnell zu viel von ihr verlangen. Dann ist sie mit Freude dabei. Anna trainiert samstags in der Hundeschule (Grundausbildung) und ich mittwochs (abwechselnd Rally Obedience oder Trick-Training). Wir sind glücklich, eine so tolle Hundeschule gleich in unserer Nähe zu haben.
Mila hatte in ihrem ersten Lebensjahr „Kinderkrankheiten“, nämlich öfters gerötete Augen (auch Bindehautentzündung) und das Histiozytom. Dieser, bei jungen Hunden oft auftretende gutartige Tumor, verschwand von alleine wieder.
Leider hat Mila einen ausgeprägten Zahnschmelzdefekt. Wieso, weshalb, warum, kann man nicht sagen. Durch diesen Defekt hat Mila keine so schöne, weisse, glänzende Zähne, wie es bei einem jungen Hund der Fall sein sollte. Da die Zahnoberfläche etwas rau ist, setzt sich Farbstoff ab und lässt die Zähne „bräunlich“ werden. Dies ist aber kein Zahnstein und kein Karies! Ich putze bei Mila regelmässig die Zähne. Der Tierarzt meint, die Zähne werden Mila überleben 😉 Neulich habe ich bei Mila ein großes Blutbild machen lassen: Die Werte waren alle top in Ordnung.
Mila misst eine Höhe von 42 cm und wiegt momentan 9,8kg. Sie hat einen sehr langen Rücken, eine lange Rute und große Ohren. Viele Leute sagen, sie hätte ein Gesicht wie ein Dackel. Für uns ist sie die Schönheitskönigin!

Das Jahr ist so schnell vergangen! Zur Erinnerung habe ich ein paar Fotos als Film zusammengestellt. Und als Hintergrundsmusik hört man dieses mal unsere Kinder. Ich hatte sie mal bei einer Musikprobe aufgenommen.

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Für die „Filmmusik“ sorgen unsere Kinder

Das erste Lebensjahr von Mila! Viel Spaß beim Anschauen…

Kromi-Bande

Gerade kommen wir geschafft aber glücklich nach Hause. Wir, das sind Mila und ich. Heute waren wir wieder mal beim Stuttgarter Kromfohrländerspaziergang dabei. Anke Weber hatte herrliches Wetter bestellt. Danke Anke!
14 Kromis samt Zweibeiner waren miteinander unterwegs und natürlich wurden dabei auch viele Fotos gemacht.
Besonders haben wir uns gefreut, mal wieder Karlo, Milas Bruder, zu erleben und zu sehen. Die beiden sehen auf Anhieb nicht unbedingt wie Geschwister aus. Aber sie haben sich wiedererkannt und hatten Freude aneinander.

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Bei dem herrlichen Wetter lässt es sich gut wandern

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Ein Teil der Kromi-Mixe im Herbstwald

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Nuria, Mila und Molly posieren fürs Foto

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Das sind wirklich Geschwister: Mila und Karlo!

Mila wartet

Mila sitzt an ihrem Lieblingsfenster und hält Ausschau.
Auf wen oder was sie wohl wartet? Auf den ersten Schnee? Auf den Weihnachtsmann? Auf Nachbars Katze?

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Nein – Mila wartet auf den 23. November!

Der Mond ist aufgegangen

Am 14. November ist der Himmel in Michelbach wolkenlos. Das ist prima. Denn so kann der Supermond mit all seiner Leuchtkraft auf unser Dorf herabscheinen. Seit 1948 war der Mond der Erde nicht mehr so nahe, wie am 14. November 2016. Der Vollmond erscheint dadurch größer, runder, leuchtender, voller, mystischer, einfach riesig! Leider ist es mir nicht gelungen, Mila mit Wolfsgeheul unter dem Supermond in Szene zu setzen und im Bild festzuhalten 😉 Dafür gibt es aber ein Foto mit Mila, Anna, Supermond und Wunderkerze.
Wir werden nun öfters mal für Mila eine große Wunderkerze anzünden. Wer weiss, vielleicht hilft`s, und Mila ist an Silvester „Funkelresistent“?

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Der Supermond leuchtet über Michelbach

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„Bei Anna fühle ich mich sicher. Trotz diesem komischen Gefunkel!“

Mila mit Mantel

So, jetzt habe ich es auch getan!
Ich war heute mit Mila beim Fressnapf und habe einen Regenmantel für sie gekauft. Braucht ein Hund das wirklich? Was machten all die armen Hunde vor 20 Jahren, als noch keiner die verrückte Idee hatte, seinem Hund Mäntel anzuziehen? Starben die alle an Lungenentzündung?
Natürlich nicht! Und auch der Wolf im Wald zieht sich nicht warm an. Doch nicht alle Hunde haben ein Fell wie ein Wolf. Es gibt Hunderassen, die sind dankbar über den Schutz, weil der Regen nicht mehr bis auf die Haut durchsackert, die Nieren kühlt und den Hund frieren lässt.
Als rauhaariger Kromi hat Mila einen guten Eigenschutz, doch an ihrem Bauch gibt es nicht viel Fell. Bei nassenkalten Temperaturen friert sie.
Wenn der Hund ständig in Bewegung ist, braucht es den Mantel nicht unbedingt. Aber in der Hundeschule beispielsweise, beim Training, gibt es immer wieder Wartepausen. Da macht der wärmende Mantel schon Sinn.
Und heute, bei dem „Grau-in-Grau-Regen-Schnee-Schmuddel-Tag“ war die richtige Zeit für den Kauf. Doch das war gar nicht so einfach! Mila ist sehr schmal und hat einen langen Rücken. Da kamen eine Vielzahl an Mäntel schon gar nicht in Frage, da sie von der Form nicht passten. Mäntel mit schrillen Farben und modischem Schnick Schnack lehnte ich auch ab. Blieb doch tatsächlich nur noch ein Exemplar übrig! Die Farben des Hundemantels passen nun nicht so optimal zu Milas Fell, aber zumindest zu unseren Jeanshosen 😉

Zuhause wurde der Mantel dann natürlich gleich ausprobiert. Zunächst war sich Mila nicht so sicher, ob ihr das Kleidungsstück gefällt.
Doch ich bin zuversichtlich, dass Mila und ihr Mantel in der nassen Winterzeit noch gute Freunde werden.

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Probelauf auf unserer Wiese: Anna und Mila mit ihrem neuen Mantel!

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„Gar nicht so schlecht, dieser Mantel! Mein Rücken bleibt nun trocken und warm.“

 

Mila erzählt…

Liebe Blogleser, heute erzähle ich mal selber.
Ich muss mich doch echt über mein Frauchen wundern! Während allen anderen Tieren der Winterpelz wächst, damit sie bei kalten Temperaturen nicht frieren müssen, meint mein Frauchen bei mir müssten die Haare raus! Wahrscheinlich hat sie gesehen, dass ich mich immer mal wieder kratzte und dabei einige Haare zu Boden rieselten. Am sonnigen Freitag musste ich deshalb auf den Balkon! Zuerst dachte ich: Oh schön, Kuschelstunde auf der Sommerliege. Aber dann zupfte mein Frauchen an mir herum. Ich kann mir auf Anhieb 99 schönere, lustigere, spannendere, interessantere, angenehmere Dinge vorstellen, als diese lästige Fellpflege!!! Ich habe deshalb sofort mit allen vier Beinen gleichzeitig gestrampelt. Da wurde Frauchens Stimme sehr streng! „Schluss“ hat sie geschnauzt! Wenn mein Frauchen so eine Stimme hat, dann ist es besser, wenn ich brav bin. Ich versuchte so gut es ging still zu halten. Und Frauchen zupfte viele Haare aus meinem Fell heraus. Das tut mir nicht weh, aber Spaß macht es mir trotzdem nicht. Frauchen erklärte mir, dass mein Winterfell nun viel besser wachsen könne. Aha!
Tatsächlich kam ja auch so einiges totes Fell heraus. Die Liege war voller Haare! Aber mein Frauchen findet staubsaugen schön. Und ruckzuck waren die Haare im Staubsauger und die Liege wieder sauber.

Jetzt muss ich aber noch dringend erzählen, dass es einen tollen IGRK- Kalender fürs neue Jahr gibt. Auf der Titelseite bin ich zusammen mit meinem Papa Bjarne drauf! Im Januar ist gleich nochmals mein Papa Bjarne zu sehen! Ein toller Sportskerl ist das! Im Februar sieht man meine nette Schwester Kukki. Die sieht ganz anders aus als ich. Im Mai sieht man meinen hübschen Bruder Karlo. Wow, ist der fotogen. Im August ziere ich das Kalenderblatt! Im November sind alle meine Geschwister als Welpen zu sehen. (Nur ich turne auf dem Bild im Hintergrund herum. Alle anderen haben sich fürs Foto brav hingesetzt). Bei den weiteren Monaten sieht man andere hübsche, witzige, nette IGRK-Kromi-Mixe.
Falls du, lieber Blogleser, nun neugierig auf diesen IGRK-Kalender geworden bist, sage ich dir, wo du ihn dir anschauen oder sogar bestellen kannst: Clicke einfach auf die homepage der IGRK, da findest du alle Infos.

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„Das ist ein Teil meiner Haare. Ein weiterer Teil lag hinter der Liege und der andere Teil klebte an Frauchens Socken, Hose und Pulli.“

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„Ich habe trotzdem noch genügend Fell. Der Winter kann kommen…“

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„Bei meinem Kumpel Levi wächst auch der Pelz“

Balance

Genau 11 Monate sind Mila und ihre 6 Wurfgeschwister nun alt.
Die Kromfohrländerbesitzer wissen: Der Kromi ist ein Hund, der gerne bei seinem Rudel ist. Durch seine meist unkomplizierte Art kann er in der Regel ja auch problemlos überall mit hingenommen werden. Doch ist es wirklich gut, wenn einen der Hund immerzu begleitet?
Ich fragte mich manchmal, warum Mila in der Wohnung so ruhelos wirkt. Lag es an ihrem Temperament? Lag es an den Hormonen? Lag es an uns?

Das Buch „Leinen los!“ öffnete mir die Augen! In diesem Buch geht es zwar vor allem um das Freilauftraining für den Hund, doch werden dort auch viele Alltagsdinge beleuchtet. Unter anderem wird hinterfragt was beim Hund alles Stress auslösen kann. Mir wurde deutlich: Mila fehlt es an Ruhezeiten.
Draussen gibt es ja viel Bewegung, denn Mila läuft am Pferd oder am Fahrrad mit, sie geht zur Hundeschule, sie ist beim Joggen dabei, wir machen ausgedehnte Spaziergänge. Und im Haus? Da tappelte sie hinter mir her! Sie begleitete mich beim Müll rausbringen, beim Kompost wegbringen, sie beobachtete mich beim Staubsaugen, beim Bügeln usw. Ich dachte: Sie will halt bei mir sein.

Beim Lesen des Buches habe ich verstanden, dass dieser dauernde wachsame Zustand  für Mila Stress bedeutet. Eigentlich ist sie müde. Doch sie hält es nicht lange auf ihrem Crunchy aus, weil sie meint sie müsse immer um mich sein.
Ich habe mit ihr trainiert, dass sie auf ihrem Platz bleibt, wenn ich meine Hausarbeiten erledige. Das Ergebnis ist wirklich toll! Mila schläft über den Tag nun mehr und ist dadurch viel ruhiger und ausgeglichener geworden. Natürlich liebt sie weiterhin die Bewegung im Freien. Aber ich denke, wir haben jetzt eine gute Balance gefunden.
Das Buch Leinen los! Freilauftraining für den Hund habe ich total gerne gelesen. Die Autorinnen Inga Böhm-Reithmeier und Katharina von der Leyen haben einen witzigen und dennoch sehr informativen Schreibstil.

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Mila liebt die Bewegung im Freien. Leinenlos oder auch mit Leine läuft sie prima neben dem Fahrrad her.

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Das Entspannen und zur Ruhe kommen ist genauso wichtig. Mila und wir mussten das erst lernen.

So viele Kromis…

Rund 30 gutgelaunte, jüngere und ältere, sportliche und ruhigere, strubbelige und glatthaarige, kleinere und größere Kromfohrländer und Kromi-Mixe trafen sich gestern in Simmozheim zum IGRK-Tag. Und natürlich waren auch die Zweibeiner dabei!
Das Organisationsteam der IGRK (Interessengemeinschaft der rauhaarigen Kromfohrländer) hatte sich wieder viel einfallen lassen, für diesen besonderen Festtag im Oktober.
In übersichtlichen Kleingruppen spazierten wir am Morgen zunächst über die herrlichen Herbstwiesen. Das Wetter war traumhaft, Menschen und Hunde in guter Stimmung.
Danach arbeitete die Verhaltenstherapeutin Frau Sonja Maier von der „Hundebeziehung Stuttgart“ individuell mit jeder Kleingruppe. Beeindruckend, wie schnell Frau Maier sieht wo es klemmt, bzw was schon toll klappt. Hier geht es nicht um ein korrektes „Sitz“ oder „Platz“, sondern viel mehr um die Mensch-Hunde-Beziehung. Wie wird miteinander kommuniziert? Versteht der Mensch den Hund? Kann der Hund verstehen, was der Mensch ihm sagt? Wer von beiden hat eigentlich die Führung? Wer leitet wen? Das alles sieht Frau Maier innerhalb kürzester Zeit und gibt einem dann wertvolle Trainingstipps.
Zu Mila und mir wurde gesagt, wir seien auf einem guten Weg. An den Feinheiten kann man aber arbeiten.

Ein dickes Lob bekommt Mila auf jeden Fall von mir, denn:
* Sie meisterte die lange Autofahrt ohne zu hecheln.
* Sie vertrug sich prima mit den vielen anderen Hunden. (Ausser ihrem Bruder Kuddel. Dem sprang sie leider zur Begrüßung fauchend ins Gesicht. Das gibt Punkteabzug, liebe Mila!)
* Sie machte bei den Übungen und der netten Hunde-Ralley verlässlich mit.
* Sie legte sich entspannt hin, wenn Ruhe angesagt war.

Und so war es ein rundum schöner Tag für Anna, Mila und mich.

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Bei der Ankunft beim IGRK-Tag sind die Hunde zunächst angeleint. In Kleingruppen geht es auf zum Spaziergang.

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Später begrüßen sich die Hunde ohne Leine. Mila freut sich über das Wiedersehen mit Züchterin Maria und deren Hündin Nuria.

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„Hallo Bienzle, du bist aber ein toller Bursche!“

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„Du, Frauchen, hier gefällt es mir. Da will ich nächstes Jahr wieder hingehen!“

Party

Gestern ging es rund im Hause Lang. Die Drillinge wurden 16 Jahre alt und das wurde natürlich gefeiert. Mila war mittendrin und hatte kein Problem mit den vielen Gästen. Dies ist für uns nicht selbstverständlich! Für unsere reinrassige Kromihündin Alma bedeutete Besuch im Haus Stress und Graus. Jeder Besucher musste sich an die Regel halten, den Hund nicht zu streicheln. Umso schöner, dass Mila bei Besuchern ganz entspannt bleibt.

Ihre erste Läufigkeit hat Mila nun bald geschafft. Sie war in dieser Zeit besonders anhänglich und teilweise ruhelos. Wie im Welpenalter lief sie jammernd und fiepsend durch die Wohnung, obwohl es keinen Grund zum Jammern gab. Ich denke das legt sich wieder, wenn die Hormone nicht mehr Achterbahn fahren. Falls nicht, müssen wir das Jammern wieder konsequenter ignorieren. Mila weiss eben schon, wie sie uns um den Finger wickeln kann 😉

Ansonsten haben wir im Wald tüchtig geübt: Eicheln (und sonstige Herbstfrüchte) dürfen nicht mehr zum Spielen benutzt werden! Das klappt gut. Manchmal geht Mila mit ihrer Schnauze an eine Eichel, schaut mich dann erwartungsvoll an und ihr Blick sagt: „Schau, ich habe die Eichel nicht ins Maul genommen. Dafür bekomme ich jetzt aber ein Leckerlie, oder?!“

Und nun liegt Mila auf dem Sofa und träumt davon auch mal Geburtstag zu haben. Der 23. November kommt bestimmt…

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„Schade, diese Geschenke sind alle nicht für mich!“

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„Also, was da alles aus dem Geschenkpapier kommt! Die Drillis freuen sich und ich bin mittendrin.“

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„So viele Leute sind heute bei uns! Die essen alle Kuchen und ich bekomme einen leckeren Knochen.“

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„Leider fehle ich auf dem Bild. Auf meiner Karte würde stehen: Fast 1 Jahr“