Durch unser Dorf Michelbach fließt der „Michel-Bach“. Die meiste Zeit vom Jahr ist das Bachbett ohne Wasser.
Nicht so in diesen Tagen! Der Starkregen sorgt für ordentlich Wasser. Unterhalb der Weide von Levi rauscht nun ein „Wildbach“.
Aus dem kleinen bescheidenen Michelbächle ist innerhalb von Stunden fast ein Fluss geworden.
Die biblische Erzählung von der Sintflut schwirrt in meinem Kopf herum während ich mit Mila und Levi durch den „Regen-Wald“ laufe: Aus Pfützen werden Seen, aus Bächlein werden reisende Flüsse. Noah schließt die Türen seiner Arche und wartet mit Familie und den Tieren auf andere Zeiten.
Die Geschichte endet mit dem Regenbogen und einer segensreichen Zusage.
Wir müssen zum großen Glück nicht so lange im Regen stehen. Die Wettervorhersage bringt Sonnenschein schon für die nächste Woche. 🙂
Dann atmen wir auf.
Nicht, dass Regen verkehrt wäre. Er ist oft ein Segen. Aber jetzt hatten wir doch sehr viel Nass abbekommen!! Die Gemüsepflanzen ächzen in ihren Pfützen. Mal sehen, ob sie sich erholen werden.
Aus dem kleinen Michel-Bach wurde fast ein Fluss.
Das viele Wasser rauscht mit voller Kraft voran. Hier ist normalerweise gar kein Wasser.
Der Freistall der Meeries steht übergangsweise unterm überdachten Balkon. So haben sie es trocken und haben dennoch Platz zum Rennen 🙂
Herrje! Diese frechen Nacktschnecken!!
Jetzt ist Lina wieder schneckenfrei. Sie sitzt in ihrer Hütte und wartet auf die Sonne.