Gute Laune beim Tricktraining

Hunde wollen nicht nur körperlich, sondern auch geistig ausgelastet werden. Somit entschieden wir uns letztes Jahr, mit Mila in der Hundeschule etwas „für den Kopf“ zu machen. Dafür bietet sich das Trickdogging wunderbar an. Gemeinsam mit dem Hund die verschiedensten Tricks einzuüben, und das Ganze ohne Stress oder Ungeduld – darum geht es beim Tricktraining. Es ist weniger eine Hundesportart als eine Art Freizeitspaß für Mensch und Hund und festigt ganz nebenbei die Bindung. Ich finde es spannend zu lernen, wie die einzelnen Tricks in kleinen Schritten aufgebaut werden. Für mich ist es hilfreich, eine Trainerin an meiner Seite zu haben, die mir alles zeigt, erklärt, vormacht, mich korrigiert oder auch lobt. Beim Trickdogging lerne ich, Mila bewusster zu beobachten, denn es ist wichtig, im richtigen Moment den Hund zu loben. Die positive Verstärkung geschieht bei uns über den Clicker und dem Leckerlie. Wenn eine Übung sicher klappt, reicht auch die „nette Stimme“ als Lob. Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Konzentration und Freude Mila bei der Sache ist. Wir motivieren uns gegenseitig. Das Üben der Tricks kann ich prima in den Alltag einbauen. Unsere Spaziergänge werden mit Tricks nicht nur abwechslungsreicher, sondern Mila achtet auch mehr auf mich, weil wir gemeinsam etwas Lustiges tun.
Vom Niveau befinden wir uns noch im Kindergarten, während die Kromfohrländerdamen Brit und Flocke schon längst das Abitur haben. Wer sehen will, zu was Kromis in der Lage sind, der sollte sich die wunderbaren Trick-Filme von Heike Haase anschauen: https://www.kromfohrlaender-vom-hoppenberg.de

Wir üben den „Elefanten-Trick“

Aufgepasst! Wir verneigen uns…

„Mila, schäm dich“ – obwohl, dazu gibt es ja gar keinen Grund!