Hundeführerschein

Nach dem Training – zufrieden liegt Mila in ihrem Hundebett.

Heute haben wir begonnen, mit unserer ersten Trainingsstunde zum Hundeführerschein.
Während unsere Tochter Anna gestern ihren Autoführerschein machte, trainieren Mila und ich nun jeden Samstagvormittag eine Stunde lang für den Hundeführerschein. Es ist eine Gruppe mit 9 Hunden. Die anderen Hunde waren uns bislang fremd. Schon das ist eine super Übung für Mila, die neuen Hunde nun langsam und behutsam kennenzulernen, zumal die meisten Hunde sehr groß sind. Da hat Mila erst einmal Respekt.
Mila braucht klar ihren Individualabstand zu den anderen Hunden. Schnauze an Schnauze, das mag sie einfach nicht. Doch als sie merkte, dass ihr kein Hund sehr nahe kommt, konnte sie sich gut auf die Übungen einlassen und machte auch gerne mit.
Ich finde es super, dass unsere Hundeschule „Pfoteplus“ so ein umfangreiches Angebot hat und wir nun sogar den Hundeführerschein dort machen können. Vor kurzem hat „die erste Gruppe“ die Prüfung erfolgreich abgelegt, alle Hunde haben bestanden. Und nun sind wir – die zweite Gruppe – dran. Zunächst steht das Training an und im Frühjahr 2019 ist dann irgendwann die Prüfung in Theorie und Praxis. Beim Hundeführerschein geht es vor allem um die Alltagstauglichkeit des Hundes. Er soll entspannt mit vielen alltäglichen Situationen umgehen können. Wir trainieren in den nächsten Wochen vor allem in der Stadt, denn dort gibt es sehr viel Ablenkung. Doch gerade diese vielfältigen Eindrücke sollen den Hund nicht aus der Ruhe bringen.


An lockerer Leine laufen die (sich noch fremden) Hunde hintereinander her, oder aufeinander zu, dazwischen gibt es Unterordnungsübungen.
Wie man sieht: Milas Leine könnte noch lockerer sein… 😉

„Leute, jetzt bin ich platt. Ich schlafe erst mal eine Runde!“