Pünktlich zum Schulstart – nach den heißen, sonnigen Sommerferien – war der kühle Herbst da. Ein Jahreszeitenwechsel innerhalb weniger Stunden!! 🙂
Ich finde es immer interessant zu beobachten, was dieser Wetterumschwung mit uns Menschen macht: Manche Leute lassen sich von dem bisschen Herbst nicht abschrecken und laufen weiterhin (auch im Regen) in kurzen Hosen und T-Shirts herum, während andere ihre dicken Jacken bevorzugen.
Der Monat September ist oft eine „Schwellenzeit“. Es ist nicht mehr richtig Sommer und noch nicht richtig Herbst, sondern irgendwas „dazwischen“. Das zeigt sich auch in meinem Garten: Noch gibt es Tomatenpflanzen (Sommer), aber auch leuchtend organgene Kürbisse (Herbst).
Im Schuhregal stehen neben den ausgelatschten Sandalen nun auch warme Herbstschuhe. Die Sonnenmilch ist sicherheitshalber noch da, aber auch die warme Wollmütze liegt griffbereit.
So ein „hin und her“ kennt unsere Schildkröte Lina nicht. Sie weiss instinktsicher, dass es mit dem Sommer 2024 vorüber ist! Ende September bereitet sie sich innerlich und äußerlich auf ihre lange Winterruhe vor. Das bedeutet: Weniger fressen, weniger laufen, Kräfte schonen und wenn möglich in aller Ruhe Sonne tanken.
Es war ein erholsamer Sommer, zuhause bei uns in „Panama“. Viele schöne Begegnungen mit Menschen, die wir schon lange einmal wieder sehen wollten und es nun endlich mal geklappt hat. Viele schöne Konzerte und Theaterbesuche. Viele schöne Ausflüge in der Natur.
Und ein besonderer Geburtstag, zu dem extra auch unsere Drillinge angereist kamen. Family-time, very nice. 🙂
Die Urlaubszeit nutzten wir auch, um dort zu renovieren, wo es wegen unseres „1.August-Hochwassers“ in den Kellerräumen nötig war.
Letzte Woche begann meine Theater&Musik-AG in der Grundschule sowie meine Tätigkeit als Lernbegleiterin. Und schwupps – schon hat mich Corona erwischt!! Ob ich mich in der Schule angesteckt habe? Ich weiss es nicht. Ich habe direkt auch meinen Mann angesteckt und so kurieren wir uns beide in diesen Tagen aus. Medizinisch gesehen haben wir einen milden Verlauf, wobei wir durch die typischen Symptome (Fieber, Übelkeit, Kopfschmerzen, Halsschmerzen) schon gebeutelt sind.
Andererseits sind wir dann erst mal wieder „coronaimmun“ – das ist im Herbst/Winter ja auch nicht schlecht.
Von Levi gibt es zu berichten, dass er sich wohl fühlt im neuen Stall.
Zu wohl vielleicht?! Leider verhält er sich nämlich gegenüber einem anderen Pferd, welches einen Monat nach ihm einzog, nicht immer sozial. Mit den anderen 5 Pferden/Ponies hatte Levi seit Beginn an keine Probleme und ordnet sich auch unter, wenn ranghöhere Pferde ihm freundlich die Ansage machen.
Diese „Giftelei“ von Levi wäre (meiner Ansicht nach) gar nicht nötig, denn das andere Pferd provoziert ihn nicht. Genug Futter und Platz ist auch da. Wo ist das Problem, Mister Levi??
Vielleicht heißt die Antwort: Die Vergangenheit. Sind es erlebte, abgeschaute und angewandte Verhaltensmuster der letzten Jahre?
Nicht immer finden Pferde sich sympathisch, auch wenn wir das sehr gerne so hätten…
Wir müssen abwarten, eine neue Herdenzusammenstellung braucht viel Zeit und Geduld.
Mila und ich freuen uns nun auf den 4. Hohenloher Kromfohrländerspaziergang, der in diesem Jahr allerdings sehr klein sein wird. Das liegt am Termin. Die meisten Leute sind wegen dem langen Wochenende verreist. Wir haben aber gesagt: Der Spaziergang kann auch mit vier Hunden und immerhin 9 Zweibeinern stattfinden. 🙂
Mila schaut dem 4. Kromi-Spaziergang am 5. Oktober gaaaanz entspannt entgegen.
Levi – so ein Superschatz und dann „zack“ mal kurz ein Giftzwerg 🙁
22 Kinder nehmen an der Musik&TheaterAG teil. Doch jetzt habe ich erst einmal Corona…