friends

Mila ist mein 4. Hund.
Bei meinen drei vorherigen Hunden kam leider bei allen irgendwann der Tag, an dem sie von einem anderen Hund gebissen wurden. Das ist ein einschneidendes Erlebnis, sowohl für den verletzten Hund, als auch für die Zweibeiner! Das Vertrauen zu anderen, fremden Hunden ist erst einmal gestört.
Mila durfte bislang glücklicherweise nur gute, fröhliche und angstfreie  Hundeerfahrungen sammeln. Sie genießt es sichtlich, mit anderen Hunden zu spielen, zu rennen und zu toben.
Wenn ich auf unserem Spaziergang einen anderen Hund erblicke, rufe ich Mila zunächst zu mir. Ich schicke sie ins „Sitz“ und „Bleib“. Ist es ein fremder Hund, frage ich erst mal beim Zweibeiner nach, ob Mila zu diesem Hund laufen darf. Höre ich ein „ja“ gibt es ein „ok“ an Mila. Auch bei Hunden, die wir kennen, muss Mila zuerst in ein „Sitz“. Ich möchte nicht, dass sie selber entscheidet und losrennt. Nach dem „ok“ rennt Mila bei manchen Hunden direkt drauf los, bei anderen schleicht sie sich an wie eine Katze, und wieder bei anderen wartet sie erst einmal ab. Interessant, wie die Hunde untereinander fein kommunizieren und dies natürlich Auswirkung hat, wie sich der Hund seinem Gegenüber verhält.
In den letzten Tagen hatte ich meinen Foto dabei und konnte so ein paar Hundebegegnungen fotografieren.

„Bei schmuddeligem Tauwetter waren wir mit Amy von der Eselsklinge, meiner Kromi-Mix-Freundin, unterwegs“.

„Mara ist meine Labradorfreundin. Ich gebe mir immer alle Mühe, sie zum Spielen zu überzeugen“.

„Mara erbarmt sich und rennt mit mir“.

„Das ist Neo, mein reinrassiger Kromifreund! Wir mögen uns so gerne, dass man uns weit auseinandersetzten musste, damit wir fürs Foto still halten. Nach dem Fotografieren durften wir dann endlich toben“.

„Hallo, dich sehe ich heute zum ersten Mal. Willst du mit mir rennen?“

„Keine Angst, Kleiner, ich bin echt eine Nette! Ich will nur spielen…“

Friends forever!

Yasca, Neo und Mila bei einem gemeinsamen Spaziergang