Milas Magen

Gestern war ich nochmals beim Tierarzt, vor allem um Mila zu wiegen. Sie hat zugenommen. Das ist sehr gut. Ich führte mit dem TA ein Gespräch und erzählte ihm auch von dem Ergebnis der Bioresonanz. Mein TA kann mit diesen Methoden nichts anfangen. Da könne ich genauso gut Kaffeesatz lesen oder zum Wünschelrutengänger gehen. Er hat hier klar seine Meinung (und die darf er auch haben), aber trotzdem lässt er mich machen und bleibt  geduldig und freundlich. (Das kenne ich von anderen TÄ auch anders). Wir konnten also gut miteinander reden. Mila hat derzeit noch einen etwas labilen Magen, aber etwas richtig Schlimmes kann es nicht sein, denn sonst hätte Mila nicht zugenommen und wäre nicht so vital, so mein TA. Ich soll nun erst mal so weitermachen, wie die letzten Tage, nämlich: drei bis vier kleinere Mahlzeiten pro Tag. Gerade am späteren Abend nochmals eine kleine Portion füttern, damit der Magen über Nacht nicht zu lange nüchtern ist. Darauf achten, dass die Mahlzeiten nicht kalt sind (rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen). Es gibt „nur“ Rind. Später kann ich dann auch mal Lamm geben. Immer wieder auch Möhre dazu geben, mal gedünstet, mal als Brei, mal roh geraspelt.
Nach Absprache mit der Tierheilpraktikerin gebe ich noch längere Zeit Nux Vomica D6 vor den Hauptmahlzeiten und nun Okoubaka D6 (nicht mehr C30) dreimal täglich.
Mila geht es mit diesen Massnahmen wirklich besser. Sie ist wieder ein Wirbelwind und freut sich am Leben. Trotzdem gluckert es hin und wieder im Bauch, sie dehnt sich immer wieder, sie gähnt und schmatzt manchmal (was auf Sodbrennen hindeutet), sie knabbert im Wald am Gras. Aber das alles darf nun erst mal auch so sein, meint der TA. Viele Hunde knabbern z.B. ein Leben lang Gras. Wenn Mila nun nicht plötzlich büschelweise Gras frisst um sich daran zu erbrechen, ist alles noch im Rahmen.
Mittlerweile ist Mila auch wieder fit genug, um mit dem Pferd mitzulaufen oder mit anderen Hunden zu spielen.

„Eine Abendrunde zusammen mit Anna und Levi, das ist einfach schön!“

„Ich liebe es, wenn Levi trabt oder galoppiert. Dann sause ich schnell mit!“

„Toll, wir treffen meine Hundefreundin Ronja!“

„Hallo Ronja, lange nicht gesehen!“

„Ich flüstere dir mal ein Geheimnis zu…“

„Mein Frauchen und ihr Garten! Neulich entfernte Frauchen schweren Herzens den gesamten Buchs in unserem Garten. Der Zünsler ist in Michelbach angekommen und macht den Buchs zunichte. Weil Frauchen kein Gift spritzen will, kam der Buchs nun halt weg. Zum Glück blühen gerade so schön die Sonnenblumen. Dann freut sich Frauchen eben daran.“