Ergebnis

Heilpraktiker, Homöopathie, Bachblüten, Schüsslersalze… ist das etwas für mich? Ich glaube ich stehe irgendwie in der Mitte zwischen Offenheit und Zweifel. Und doch bin ich sehr froh, die Tierheilpraktikerin Frau Roth alternativ mit ins Boot geholt zu haben! Über Bioresonanz (Haaranalyse) hat sie festgestellt, dass Mila eine Unverträglichkeit bei Geflügel und Wild hat.
Ausserdem wurde eine „Vergiftung“ angezeigt und auch die Nieren waren in Mitleidenschaft gezogen. Das kann nun aber durchaus vom Antibiotika, Cortison und Schmerzmittel kommen, welches Mila ja wegen dem erhöhten Wert der Bauchspeicheldrüse bekam. (Bei der Bioresonanzuntersuchung war die Bauchspeicheldrüse nun aber in Ordnung).
Ich gebe „Nux Vomica D6“ vor jeder Fütterung und dreimal täglich „Okoubaka C30“. Das hilft einerseits bei Magen-Darmbeschwerden und hilft gleichzeitig bei der Entgiftung.
Weil ich die letzten Tage wegen dem erhöhten Bauchspeicheldrüsenwert fettarm füttern sollte, habe ich unwissend leider genau das Falsche gefüttert: Truthahn! Ausserdem kaufte ich bei Festino Putenstreifen (100% getrocknete Pute) zum Nagen und als Leckerlie. Als ich vor ein paar Tagen den ersten Putenstreifen gab, frass ihn Mila gerne, aber danach jammerte sie. Ich dachte noch, „was hat sie denn jetzt schon wieder?!“ Ich machte mit ihr zur Ablenkung Trick-Übungen und als Belohnung bekam sie kleine Stückchen von dem getrockneten Putenfleisch. Tja, wahrscheinlich kam es deshalb am Freitag zu dem schleimigen Durchfall (Putenalarm!).
Mila verträgt gut Rindfleisch und Lamm. Ich gebe ihr nun aber erst einmal eine zeitlang „nur“ Rind. Ich hoffe, dass ich damit auf dem richtigen Weg bin. Mila geht es seit dem Wochenende sichtbar besser. Vielleicht hatte sie vor 10 Tagen wirklich „nur“ einen Magen-Darm-Infekt. Und manche Medikamente hätten vielleicht gar nicht sein müssen. Aber jetzt ist es, wie es ist und ich bin froh, durch all diese Umstände zu wissen, dass Mila nicht alle Fleischsorten verträgt. Es ist nun nicht so, dass sie postwendend Durchfall bekommt, wenn sie Huhn frisst. Aber auf Dauer tut es ihr nicht gut und deshalb lassen wir jetzt die Finger davon.
Manchmal denke ich, wo führt das noch hin mit all den Unverträglichkeiten, Allergien, Hautreizungen… Meine ersten Hunde frassen noch die Essenreste vom Mittagstisch (und wurden alt). Heute überbieten sich namhafte Firmen mit qualitativ hohem Hundefutter. Und doch gibt es zunehmend mehr Hunde, die nicht mehr alles vertragen. Mila ist also in bester Gesellschaft.