Den Kromfohrländern sagt man nach, dass sie nicht die besten Fresser sind und gerne auch mal ein Menue stehen lassen. Das kennen wir bei Mila zum Glück nicht. Sie bekommt „Mischfütterung“ und sie frisst alles mit großem Appetit.
Der Start in den Tag beginnt mit Futtersuche. Morgens bekommt sie Trockenfutter und das darf sie sich suchen. Mila liebt die Nasenarbeit! Somit findet sie das Trockenfutter nicht im Napf, sondern verstreut und versteckt im Wohnzimmer, Esszimmer, Flur, Küche. Da ich sowieso jeden Tag staubsauge ist das für mich aus hygienischer Sicht kein Problem. Das Trockenfutter macht ja auch nicht wirklich Schmutz. Mila hat sich eine Routine erarbeitet: Sie wartet ab, bis ich alles verstreut habe. Dann geht es auf zur ersten Runde. Sie frisst an allen Stellen ein paar Kugeln, läßt aber auch einige Kugeln liegen. Bei der zweiten Runde frisst sie die restlichen Kugeln. Nun startet sie die dritte Runde, wo sie alles ganz genau absucht – und sich riesig freut, wenn sie das ein oder andere Trockenfutter noch findet. Danach geht es an den Wassernapf den sie gesamt leer trinkt. Das macht sie deshalb, weil ich ihr zwei Tropfen Sahne ins Wasser gebe. Ohne „Bestechung“ würde sie fast nichts trinken und das wäre nicht gut. Zum Trockenfutter gehört ausreichend Wasser! Unterm Tag bekommt sie „nur“ Wasser, welches Mila je nach Bewegung und Wetter mehr oder weniger trinkt.
„Die morgendliche Futtersuche macht mir großen Spaß!“
Mittags gibt es etwas Dosenfutter, gerne mit frischgekochter Kartoffel oder Reis. Am Abend gibt es Rinderhack (roh!) mit geraspelter Möhre oder Apfel, etwas Öl und einer Tablette Befedo Minivit.
Rohes Futter am Abend
„Ein Futtermäkler bin ich nicht!“