Advent heißt „Warten“

Warten? In welchen Situationen warten wir? Zum Beispiel im Wartezimmer beim Zahnarzt, an der roten Ampel oder an der langen Schlange im Kaufhaus. Nachts warte ich, ob die Kinder gut nach Hause kommen. In diesem Sommer wartete ich auf Regen – und nun warte ich auf Schnee.
Auch Hunde warten oft und viel – und sind dabei meist viel geduldiger als wir Menschen.
Advent heißt „Warten“. Zumindest war es früher so: Da war die Adventszeit karg und öde, eine Zeit des langen Wartens. Mit Fasten und Enthaltsamkeit bereitete man sich innerlich auf das große Weihnachtsfest vor.
Heutzutage ist die Adventszeit gerade so feudal wie das Weihnachtsfest selbst.
Ich persönlich nehme mir stets für die Adventszeit vor, die schönen Dinge des Advents zu genießen. Mich nicht überollen zu lassen vom Trubel. Nicht das Gefühl zu haben, alles mitnehmen zu müssen was der Advent so bietet.  Meist gelingt mir das ganz gut.
Und so freue ich mich auf die kommende Zeit. Auf die besondere Zeit des Wartens. Ein viel schöneres Warten, als das Warten beim Zahnarzt.

Wir wünschen euch eine gelingende und besinnliche Adventszeit.

Der selbst gemachte Adventskalender für unsere Drillinge gehört zum Advent natürlich dazu.

Immer wieder Ruhepausen einlegen, sich Zeit nehmen für das was einem Freude macht – das tut Seele und Körper gut.

Nach einem Spaziergang ins festlich geschmückte Haus kommen – das finden wir sehr gemütlich.

Advent heißt „Warten“. Auf was wohl die süße Mila wartet?