Wir sind in der Mitte des Jahres angekommen. Heute gibt es schon wieder ein neues Monatsfoto. Mila verändert sich nur unwesentlich, der Garten hingegen schon. So langsam wachsen die Gurken. Das freut mich, denn Gurken aus dem eigenen Garten schmecken mir besonders lecker.
Ansonsten sind wir etwas schlapp durch die Hitze. Wobei ich es schön finde, wenn im Sommer die Sonne scheint und man dadurch den Sommer auch richtig spüren kann. Wir haben ja (bisher) das Glück, ständig ausreichend Wasser um uns zu haben.
Was zum Sommer auch dazu gehört: Die vielen Stechmücken im Wald. Da ich mit Mila viel im schattigen Wald unterwegs bin, sehe ich mittlerweile aus wie ein Streuselkuchen, so viele Stiche habe ich. Aber auch das gehört eben mit zum Sommer.
Weil es bei uns in der Gegend enorm viele Zecken gibt, behandle ich Mila mit Expot. Ich weiss, es ist in Hundekreisen sehr umstritten, ob diese Chemiekeule angebracht ist. Viele Hundebesitzer verzichten auf dieses giftige Zeckenschutzmittel. Sie versuchen es mit Schwarzkümmelöl, Kokosöl, Bernsteinketten u.v.m. Bei Mila zumindest nutzten diese Alternativen nichts und somit nehme ich Expot. Es wäre mir lieber, es gäbe eine zuverlässige, gesündere Alternative, aber bislang kenne ich keine. Expot hilft nicht nur gegen Zecken, sondern vernichtet auch Flöhe. In letzter Zeit gab es in Michelbach immer wieder Hunde mit Flöhen. Da bin ich ganz froh, dass sich Mila da nicht „anstecken“ kann.
Zur Zeit ist es ganz schön heiß!
Aus fliessenden Gewässern darf Mila ein paar Schlucke trinken, aus stehenden Pfützen aber nicht (Gefahr von Magen-Darm-Infekten).
Trotz vielem Gießen (Wasser von unserer Quelle) sind die Iris in diesem Jahr schnell verblüht – die Hitze war zu stark.
Viel Freude machen mir die Mohnblumen in unserem Garten. Sie sehen aus wie Flamenco-Tänzer.