Das Wort mit „C“

Was für eine Dynamik! Zu Weihnachten war das Wort „Corona“ unbekannt. Jetzt – vier Wochen vor Ostern – kennt jeder Corona. Keiner kann entfliehen, keiner kann Corona überhören, keiner kann so tun, als gäbe es dieses kleine fiese Virus nicht.
Corona – zunächst weit weg, irgendwo im fernen China. Großer Schreck, als es den ersten Infizierten in Deutschland gab. Allein gestern kamen über 1000 neue Infizierte in Deutschland dazu. Nicht nur in meinem kleinen Dorf schliessen alle Kindergärten und die Schulen – nein in ganz Deutschland und unseren Nachbarländern kommt es zu diesen drastischen Maßnahmen. Ab sofort finden hier keine Gottesdienste mehr statt. „Meine“ Kinderkirche muss pausieren (das gab es in den fast 40 Jahren, wo ich als Mitarbeiterin dabei bin, noch nie). Weitaus dramatischer: Die Zukunft unserer Gesundheit und unserer Wirtschaft.
Corona bremst uns und unser öffentliches Leben mit voller Wucht aus. Wer schafft es sonst, dass fast alle kulturelle Angebote abgesagt werden?
Ob Bundesliga oder Familienfeier, ob Großveranstaltung oder Hundeschule – plötzlich ist gar nichts mehr sicher.
Es ist nicht abzusehen wohin das alles noch führt. Sicher ist derzeit nur, dass unser Leben und unsere Lebensgewohnheiten einen Dämpfer bekommen.
Während ich dies hier schreibe, liegt Mila relaxt und entspannt neben mir. Mila kennt kein Corona. Unsere Hunde leben im „jetzt und hier“. Sie grübeln nicht darüber nach, was morgen oder übermorgen sein wird. Hier sind unsere Hunde derzeit klar im Vorteil.
Unbeschwert am Strand toben, das haben die Tage auch Lillit und ihr Kromfohrländerfreund genossen. Lillit wird hier im blog ja öfters mal erwähnt. Sie ist eine tolle Hündin unserer Hundefreunde aus dem hohen Norden.

Möge das Virus – sollte es euch erwischen – milde und sanft zu euch sein. Das wünsche ich euch.
Eure Iris mit Mila

Lillit und ihr Hundekumpel haben großen Spaß am Strand.

Let´s dance!