WKW

WKW – was ist das nun schon wieder für eine neumodische Abkürzung?
WKW steht bei Mila`s blog für: Wahrscheinlich keine Welpen.
Und was soll das nun bedeuten???
Als Mila bei uns einzog, da wollte ich mir zumindest die Türe offen halten, evtl. später einmal einen Wurf mit Mila zu wagen.
Ich habe so einiges gelesen, mich mit Züchtern unterhalten, war beim Neuzüchtertag in Sölden dabei. Mit Mila war ich bei der Sichtung der IGRK. Mila (samt alle ihre Wurfgeschwister) wurden als zuchttauglich erklärt.
Mila ist frei von „von Willebrand1“, einer Krankheit, die vererbbar ist.
Das sind alles gute Voraussetzungen für einen Wurf.
Aber Zucht umfasst und bedeutet sehr viel mehr als oben genanntes. In unserem privaten Familienrat sind wir zu der Meinung gekommen, mit Mila nicht züchten zu wollen. Diese Entscheidung ist nicht in Stein gemeißelt. Wer weiss, was wir in ein paar Jahren denken. Wobei die Hündin für den ersten Wurf natürlich auch nicht zu alt sein darf.
Wir werden sehen was die Zeit bringt, aber derzeit heißt es bei uns: WKW.
Mila und ihre Geschwister im Welpenalter. Goldig anzusehen sind die Welpen zweifellos. Doch Zucht ist ein sehr verantwortungs-voller „Job“.

2 Esslöffel pro Tag

Was haben das Dachfenster, die Pferdenüstern, der Fahrradsattel und der Schildkrötenpanzer derzeit gemeinsam?
Genau, alles ist mit feinem, gelben Blütenstaub überzogen. Während ich bei Fenstersims, Gartentisch, Auto und Co. großzügig bin, bin ich bei den Pferdenüstern penibel. Regelmässig wasche ich dort vorsichtig den Blütenstaub ab.
Ich habe gelesen, dass wir in unserer Region derzeit täglich ca. 2 Eßlöffel Blütenstaub zu uns nehmen. Da macht es mich umso glücklicher, dass es Levi so gut geht. Hin und wieder hustet er. Aber bei der Menge Blütenstaub ist das kein Wunder. Doch die heftigen Asthmaanfälle, die hatten wir bislang nicht. Ich bin zuversichtlich, dass sie auch nicht kommen werden, denn wir sind weit genug vom Raps entfernt, auf den Levi so allergisch reagiert. Und weil wir den Tierarzt hoffentlich nicht wegen dem Asthma brauchen werden, habe ich in diesem Jahr den Tierarzt mal wieder zum Zähne schleifen geholt. Zunächst wurden bei seinem Pferdekumpel die Zähne gerichtet (siehe Foto unten), dann kam Levi an die Reihe. Bei Pferden entstehen durch den Speichel raue Kanten. Im schlimmsten Fall gibt es dadurch Schürfwunden an der Backeninnenseite. Einmal im Jahr sollten diese Kanten vom Tierarzt mit einer speziellen Schleifmaschine entfernt werden. Bei Levi reicht es alle zwei Jahre. Weil diese Prozedur für das Pferd nicht so lustig ist, wird das Pferd zuvor sediert. Also, das haben wir nun erst einmal wieder hinter uns und Levi kann wieder kraftvoll kauen.
Mit Mila besuchte ich neulich Kromifreund Neo und den kleinen Powderpuff Mika. Es war wieder einmal ein schöner Spaziergang. Die drei Hunde verstehen sich gut und wir „Frauchen“ sowieso 😉


Bei Levis Pferdekumpel werden vom Tierarzt die Zähne gerichtet. Danach ist Levi an der Reihe.

Nun kann Levi wieder gut grasen.

Den feinen Blütenstaub wasche ich regelmässig aus den Nüstern.


Neo passt auf, dass Mila auch lieb mit seinem kleinen Mika umgeht.

Alles ist wieder da!

Alles ist wieder da:
Der Raps ist (leider) wieder da!!
Und deshalb ist Levi wieder da (in Michelbach), damit er kein Asthma bekommt, denn Levi reagiert hochallergisch auf Raps. Bislang geht es ihm gut 😉 Wollen wir hoffen, dass wir ihn in diesem Jahr rechtzeitig zu uns geholt haben.
Die bunten Blumen im Garten sind wieder da. Einfach herrlich!
Die gute Laune bei Mila ist wieder da – Hundebegegnungen sind wieder möglich. Zum Glück ist dieser Scheinträchtigkeits-hormonstress vorbei.
Die Gemütlichkeit ist wieder da: Abends ohne Sattel eine Runde mit Levi drehen. Dazu Freundin und Mila mitnehmen. Das ist Entspannung pur.
Lina, die Schildkröte ist wieder da. Der Winterschlaf ist vorbei.
Der 22. ist wieder da! Somit gibt es das Monatsbild für den April. Endlich ohne Schnee, dafür mit strahlenden Tulpen und sattem Grün.

Geländetraining

Ein Geländetraining ganz anderer Art hatten wir heute. Normalerweise gehen wir zu Sandra zur Hundeschule, um unter ihrer Anleitung zu trainieren. Heute drehten wir den Spieß um. Sandra kam samt Tochter und natürlich ihren Hunden zu uns. Grund: Die Tochter ist ein großer Pferdefan und so durfte sie heute auf Levi ausreiten. Für die drei Hunde von Sandra war dies ein gutes Pferde-Hund-Geländetraining. Mila freute sich, mal nicht alleine am Pferd mitzulaufen, sondern in bester Hundegesellschaft zu sein. Mittlerweile mag sie die meisten Hunde nämlich wieder 😉
Und durch Zufall begegneten wir einer weiteren Hundeschulefreundin, die mit Fahrrad unterwegs war. Wieder ein prima Training: Pferd, Fahrrad, 5 Hunde. Alles hat wunderbar geklappt. Alle waren glücklich. Doch am meisten strahlte wohl die Reiterin, die ihren ersten Ausritt auf Levi hervorragend meisterte.

Bei schönstem Frühlingswetter sind wir unterwegs. Sandra, die Hundetrainerin kann es auch gut mit Pferden.

Und plötzlich ist auch noch der 5. Hund dabei. Berta, der Cairnterrier zeigt uns, wie toll sie am Fahrrad mitlaufen kann.

Freitag der 13.

Heute, am Freitag den 13. würde unsere Alma 13 Jahre alt werden. Alma war unsere reinrassige Kromfohrländerhündin, die wir leider im Alter von 10 Jahren einschläfern lassen mussten.
Noch immer denke ich gerne an Alma. Zu ihr hatte ich einfach eine ganz besondere Bindung.
Alma – heute wäre dein 13. Geburtstag.

Für Mila bin ich auch die wichtigste Bezugsperson, doch Mila liebt alle Familienmitglieder. Und die freuen sich über die gezeigte Zuneigung von Mila, denn das mussten sie bei Alma missen. Alma war kromitypisch ein „Ein-Frauchen-Hund“.

Milas Augen sind mit Hilfe der cortisonhaltigen Augensalbe wieder gut geheilt. Die milde Frühlingsluft hilft natürlich auch. Die eisige Kälte im Februar/März hatten den Augen auf Dauer zugesetzt. Es kam zu einer chronischen Bindehautentzündung, bei der die Antibiotikatropfen alleine nicht mehr ausreichten. Mit Hilfe von Cortison konnten die winzigen Bläschen abheilen die sich im Auge gebildet hatten, und durch die es ständig zur Reibung und somit zur eitrigen Entzündung kam.

Ausser den Augen beschäftigten uns bei Mila die Auswirkungen einer Scheinträchtigkeit. Die Läufigkeit hatten wir ganz gut überstanden. Ca. 2 Wochen nach Ende der Läufigkeit wurde Mila sehr Futtermäkelig. Einige Tage lang wollte sie kaum etwas fressen. Dann kam der Appetit zurück, allerdings wurde sie zunehmend depressiver, wachsamer und vor allem zickiger. Mit anderen Hunden konnte sie nichts anfangen und reagierte teilweise sehr deutlich mit Knurren und Angriff.
Durch den Austausch mit anderen Kromi-Besitzern habe ich verstanden, dass sich jede Hündin nach der Läufigkeit in einer Scheinträchtigkeit befindet, denn ihr hormoneller Status ist dem einer trächtigen Hündin annähernd gleich. Manchen Hündinnen merkt man diesen Zustand kaum an, andere Hündinnen leiden unter diesem Hormonwirbel. Sie haben mit morgendlicher Übelkeit zu kämpfen und sind gereizter als gewöhnlich. Ich bekam den Rat, in dieser Zeit nicht den Hundekontakt zu suchen oder gar „aufzuzwingen“, wenn es Mila nicht möchte. Mila meint, sie sei trächtig und möchte nun ihre Welpen schützen. Wildes Toben und Rennen ist da nun nicht angesagt. Nervige Hunde bekommen deutliche Ansagen und zwar zackig!
Ich hatte über das Thema Scheinträchtigkeit gelesen, aber da wird meist vom Nestbau und dem Einsammeln und Bewachen von Spielzeug geschrieben. Oder vom Milcheinschuss bei der scheinträchtigen Hündin zu dem Zeitpunkt, an dem die Welpen auf die Welt kommen würden. Letzteres hatte ich mit Mila noch nicht. Sie war nun aber auch erst dreimal in ihrem Leben läufig. Von anderen Hundebesitzern weiss ich, dass die Probleme bei Scheinträchtigkeiten von mal zu mal zunehmen können – aber nicht müssen! Was kann man tun? Bei manchen Hündinnen hilft Pulsatilla D6 sehr gut. Bei anderen hilft dies kaum bis gar nicht.
Mila steht derzeit hormonell nun eigentlich kurz vor der Geburt. Doch glücklicherweise ist sie in ihrem Verhalten wieder entspannter. Anscheinend ist bei ihr der heftigste Hormonstress vorbei.
Mit ihren zweieinhalb Jahren hat Mila allerdings ein Alter erreicht, wo sie nicht mehr so unbedarft und schnell neue Hundefreundschaften schliesst. Jetzt entscheidet bei ihr die Sympathie, ob sie mit dem anderen Hund „kann“ oder nicht. Aber da ist Mila keine Ausnahme! Ich glaube, nur die allerwenigsten Hunde sind ihr Leben lang mit jedem anderen Hund verträglich. „Freundschaft mit jedem“ das ist eine hohe Kunst. Das schaffen auch wir Menschen nicht, also warum sollen es unsere Hunde können?
In diesem Sinne gehen wir wachsam aber dennoch entspannt in den Freitag, den 13. 😉

Die Augen sind wieder in Ordnung. Und auch der Hormonstress wird besser.

Dogsitting

Neulich bin ich fremdgegangen. Ich liess unsere Mila bei unseren Kindern zuhause und „betreute“ zwei andere Hunde. Eine liebe Hundebekannte hat seit kurzem einen Welpen als Zweithund. Und an diesem besagten Tag machte ich „dogsitting“, weil das Frauchen arbeiten musste.
Besonders gespannt war ich auf die Reaktion vom Ersthund, nämlich Neo, dem reinrassigen Kromfohrländerrüden. Ich hatte ja auch 10 Jahre lang eine reinrassige Kromidame und ich weiss, sie hätte sich über fremden Besuch im eigenen Haus definitiv nicht gefreut, zumal wenn ihr eigenes Rudel nicht mit im Hause ist! Nun gut, Neo kennt mich vage von der Hundeschule. Wir sind uns nicht gänzlich fremd, aber richtig vertraut waren wir uns bis dato auch nicht. Neo ist super!! Er hat sich über mein Kommen gefreut. Und als das Frauchen ins Büro ging, suchte er die Nähe zu mir, liess sich kraulen und kuscheln. Wer von euch Lesern einen kromitypischen Kromfohrländer zu Hause hat, der fremden Besuch eher grauselig als nett findet, kann verstehen, warum ich das Verhalten von Neo so schätzte.
Und der kleine PowderPuff-Welpe Mika war genauso problemlos. Ein kleines, wuseliges, wuscheliges Fellknäuel eroberte mein Herz. Und so hatten wir drei einen richtig netten Tag zusammen. Nicht zu vergessen zu erwähnen, die Katze, die auch noch schnurrend bei uns lag, sowie die 5 Pferde, die direkt am Haus ihren Paddock haben. Das ist meine Welt 😉
Nach der Bewegung im Garten, war gemeinsames Ruhen auf dem Sofa angesagt. Nun hatte ich Zeit mein neues Buch zu lesen, welches mir eine Hundefreundin schenkte. Ildikó von Kürthy (Bestsellerautorin) schreibt humorvoll, ehrlich und witzig über ihr neues Leben mit Hilde. Klar, Hilde ist ein Hund (das letzte Kind hat Fell).
Neo, der neben meinem Bein lag und Mika, der zusammengerollt meinem Bauch wärmte, schauten etwas verwundert, wenn ich immer wieder laut auflachte.
Mika fand das Buch auch spannend, zumindest den Buchbändel, auf dem er gerne kaute.
Als ich nach Hause kam, prüfte mich Mila mit strenger Nase. So lange war Frauchen weg und sie riecht nach anderen Hunden! Einfach fremdgegangen. Doch die Freude über mein Wiederkommen war zu groß, Mila konnte mir nicht böse sein. So sind sie, die Kromis!

„Ich bin Mika, der kleine PowderPuff-Welpe. Bitte nicht mit dem Osterhasen verwechseln! Ich habe zwar auch so plüschiges Fell, aber bunte Eier bringe ich keine“.

„Weil mein Frauchen heute im Büro ist, passt Iris auf mich auf. Ich darf an dem spannenden roten Bändel ihres lustigen Buches knabbern“.

Wer sagt, dass Hunde und Katzen sich nicht mögen?

Wir wünschen allen Lesern, ein fröhliches und friedvolles Osterfest

Hochschwarzwald

Mit Hartmut und Mila verbrachte ich einen Kurzurlaub im Schwarzwald. In Lenzkirch/Kappel hatten wir eine nette Ferienwohnung gemietet, in der auch Hunde willkommen sind.
Zur Ankunft gab es sanfte Schneeflocken. Doch am nächsten Tag schien die Sonne – genau passend zu meinem Geburtstag! Und dieses schöne Wetter nutzten wir aus: Eine Wanderrunde um den Titisee, einen Abstecher auf den Feldberg und eine Strandwanderung am Schluchsee. Dann waren die Beine müde und ich gönnte mir das Schwimmen im warmen Wasser im hauseigenen Schwimmbad.
Am nächsten Tag spazierten wir an der Dreisam entlang und fuhren anschliessend nach Freiburg. Mila ist zwar ein Landhund, aber sie weiss sich auch in der Stadt zu benehmen.
Den Spaziergang zur Wutachschlucht brachen wir nach kurzer Zeit ab. Mir war dieser steile, enge, eisige Weg zu gefährlich. Das ist sicher eine tolle Wanderung für den Sommer…
Aber auch in Lenzkirch kann man herrlich wandern. Und so waren wir drei sichtlich zufrieden und müde, wenn wir von unseren Ausflügen in die Ferienwohnung zurückkamen.

Kurzurlaub im Hochschwarzwald. Ein Rundgang um den Titisee gehört da natürlich dazu. Wobei man die erste Hälfte nicht am See, sondern neben einer Strasse spaziert. Das war uns vorher so auch nicht bewusst.

Lenzkirch/Kappel, hier gibt es Natur pur. Und saubere Luft dazu.

Der Schluchsee führt derzeit wenig Wasser. Das breite Ufer erinnert ein wenig an eine Mondlandschaft. Doch dort lässt es sich schön wandern.

Sonnenschein am Schluchsee.

Viel Schnee gibt es auf dem Feldberg. Hui, ist es dort aber kalt!

In Freiburg ist es deutlich milder. Auf dem Markt werden viele Blumen angeboten. Und der ein oder andere Freiburger hätte gerne auch Mila gekauft: „Ach, was für einen hübschen Hund Sie haben“, so sagte man uns mehrmals.

Auch ein Landei kann sich in der Stadt benehmen. Mila meistert die vielen Eindrücke mit Bravour.

Schöner Blick auf Freiburg, vom Schlossberg aus.

Abends relaxen wir auf dem Sofa!DAS ist Urlaub!!

Monatsfoto März

Da wir Mila am 22. Januar 2016 zu uns holten, war die Idee, in diesem Jahr immer am 22. jeden Monats ein Foto von Mila in den blog zu stellen.
Im März gibt es das Foto schon am 20., denn die nächsten Tage bin ich off-line.
Die bisherigen Monatsfotos ähneln sich sehr, denn immer liegt Schnee!
Diese anhaltende Kälte ist schwierig für Milas Augen. Mittlerweile hat sie eine chronische Bindehautentzündung und bekommt derzeit Corti Biciron N in die Augen. Damit scheint es gut zu sein. Spannend wird es, was passiert, wenn ich die Salbe wieder absetze…?
Wollen wir hoffen, dass der Frühling mit seinen milden Temperaturen wirklich bald einzieht. Der Film „Frühlingserwachen“ kann uns ja schon ein wenig einstimmen. Vielen Dank für all eure netten Rückmeldungen zu diesem aktuellen Film in Milas blog! Besonders Anna hat sich sehr über euer Lob gefreut.

Monatsfoto März – wieder im Schnee (aber dafür mit getrimmten Ohren).


Wie sollen denn die Augen heilen, wenn Frau Naseweiss ihre Schnauze immerzu gerne tief in den Schnee gräbt?

Frühlingserwachen (mit Film!)

Bald schon ist Frühlingsanfang. Passend dazu gibt es einen neuen Film in Milas blog. Anna hatte mit ihrer Schule ein tolles Konzert, wo sie als Solistin mit ihrer Sopraninoflöte, begleitet vom Orchester, zwei Stücke von Vivaldi musizierte.
Diese herrliche Musik ist bei dem neuen Film zu hören. Zu sehen ist dabei das Erwachen der Natur im Frühling. Und natürlich ist auch Mila zu sehen.
Der Film dauert ca. 4 Minuten.
Wer Stress hat, sollte sich diese 4 Minuten „Auszeit“ nehmen, um bei Musik und Bilder neu aufzutanken.
Viel Freude wünschen euch Anna, Mila und Iris

Der Radiergummi

Heute waren wir mal wieder bei unserem Kurs „Vom Suchen zum Finden“ in der Hundeschule pfoteplus: http://www.pfoteplus.de
Fünf Hunde machen mit. Abwechselnd sind sie an der Reihe. Wir üben in der Scheune. Jeder Hund wurde zu Beginn des Kurses auf einen Gegenstand konditioniert. Bei Mila ist es ein Radiergummi. Dieser wird am sogenannten „Trümmerhaufen“ versteckt und Mila soll den Gegenstand vor allem mit der Nase suchen (anfangs suchen die Hunde mehr mit den Augen, als mit der Nase). Wenn Mila den Radiergummi erschnüffelt hat soll sie es anzeigen, in dem sie sich ins Platz legt. Manche Hunde zeigen es aber auch an indem sie mit der Pfote kratzen oder mit der Pfote den Gegenstand antippen.
Es ist sehr interessant wie individuell und verschieden die fünf Hunde mit dieser Aufgabenstellung umgehen. Manche Hunde sind ganz wild auf das Suchen und können es kaum abwarten. Dadurch suchen sie dann eher zu schnell und nicht so genau. Andere Hunde sind hochkonzentriert und schnüffeln mit großer Verlässlichkeit, bis sie ihren Gegenstand gefunden haben – und das trotz  Ablenkung, wenn die wartenden Hunde z.B. Geräusche machen.
Mila ist eher der vorsichtige, teilweise fast unsichere Hund. „Soll ich wirklich suchen?“ scheint sie sich zu fragen. Und dann geht sie langsam zum Trümmerhaufen und nimmt sich Zeit. Doch auch sie schafft es, ihren Radiergummi zu finden – und sich nicht zu sehr ablenken zu lassen.
Es sieht so easy aus, aber für die Hunde bedeutet das hohe Konzentration. Dementsprechend müde sind sie nach dieser intensiven Nasenarbeit.

Mila schnüffelt am Trümmerhaufen und findet den Radiergummi in der Röhre. Sie legt sich ins Platz, denn sie hat ihren Gegenstand gefunden.

Die Belohnung, das Leckerlie, gibt es sofort – und zwar immer am Gegenstand.

Kromi-Mixe und Chihuahua

Nach längerer Pause trafen wir uns heute mal wieder zu einem gemeinsamen Hundespaziergang: Das „Frauchen Anja“ mit den zwei Kromi-Mix-Damen Afra und Amy, das „Frauchen Yvonne“ mit den Chihuahuas und ich mit Mila. Yvonne züchtet diese süßen Chihuahuas und brachte von ihren 11 Hunden 4 Hunde zum Spaziergang mit.
Alle 7 Hunde verstanden sich prächtig – und so konnten wir drei Frauen entspannt spazieren gehen. Das kleine Irmchen (14 Wochen alter Chihuahua) trabte fleissig mit. Doch zwischendurch wurde sie auch getragen. Es hat uns allen Spaß gemacht.

Der Spaziergang geht los. Alle Hunde müssen erst einmal ausgiebig schnüffeln.

Drei Kromi-Mix-Damen: Amy, Mila und Afra

Das kleine Irmchen ist erst 14 Wochen alt

„Wow, Irmchen, bist du aber klein!“

Amy und Mila flitzen über die gefrorene Wiese.

Plusgrade

Nach eisigen Temperaturen in den letzten Tagen war heute fast schon ein Frühlingstag. Kaum zu glauben, aber das Thermometer zeigte bei uns heute an einer sonnigen aber windgeschützten Stelle tatsächlich 34 Grad an.
Da sieht man mal, welche Kraft die Sonne hat, wenn sie nicht von den Wolken verdeckt ist.
Ich hoffe, dass Milas Augen nun auch wieder zur Ruhe kommen! Denn bei der Kälte hatte sie Probleme mit der Bindehaut und brauchte Augensalbe. Noch ein paar Tage muss ich die Augen behandeln, sagt mein Tierarzt. Der kommende Frühling hilft dann hoffentlich bei der Genesung.
Den heutigen Ausritt haben Levi, Mila und ich an der Sonne sehr genossen.

Die Reitwege sind zwar matschig aber nicht mehr vereist. So reiten wir gemütlich unsere Runde. Es riecht nach frischer Erde, nach Gras und nach Frühling. Das Vogelgezwitscher macht gute Laune. 

Tante und Onkel

Der reinrassige Kromfohrländerrüde Neo und unsere Kromi-Mix-Dame Mila haben sich in der Hundeschule kennengelernt.
In der kleinen Kromfohrländerwelt haben wir nun eine nette Entdeckung gemacht: Der Onkel von Neo und die Tante von Mila haben Hundehochzeit gehalten und vor kurzem 11 gesunden, hübschen Welpen das Leben geschenkt. Wir gratulieren Onkel Jerry und Tante Snutje vom Tüskendoor ganz herzlich zu dieser großen Kromi-Welpenschar!!
Sowohl Onkel Jerry, als auch Neo kommen übrigens ursprünglich aus Dänemark.
Auf der homepage der Zuchtstätte Tüskendoor kann man Fotos und Filmchen von der Welpenstube anschauen (unter „N-Wurf“).

https://www.tueskendoor.de

Neo und Mila gratulieren Onkel Jerry und Tante Snutje zur Welpenschar!

Monatsfoto Februar

Weil morgen bei uns ein ganz voller Tag ist, gibt es das Monatsfoto von Mila schon am 21. Februar. Normalerweise gibt es im Jahr 2018 immer am 22. jeden Monats ein Foto von Mila.
Von meinem Gärtchen sieht man auch dieses mal nicht viel. Der Winter hat uns fest im Griff.
Mila freut sich am Schnee, allerdings leiden ihre Augen bei dieser Kälte.
Mit der Läufigkeit sind wir auch mal wieder durch. Beim letzten mal waren die „Tage nach den Tagen“ anstrengend. Mal sehen, wie es dieses mal sein wird.

Monatsfoto am 21. Februar 2018

Mila hüpft gerne im Schnee. 

„Vorsicht! Wer lacht hier über meine Ohren?!“

Papa Bjarne ist wieder online

Milas Papa heißt Bjarne. Und Bjarne hat eine ganz tolle homepage. Die Seiten von Bjarnes Welt wurden vom Frauchen in den letzten Wochen mühevoll überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Nun hat Bjarne eine tolle neue „Welt“ mit herrlichen Fotos und Berichten.
Zu finden bei Bjarneswelt