Monatsfoto Juni

Heute ist es mir eigentlich nicht danach, einen blogbeitrag zu schreiben. Aber heute, am 21. Juni ist wieder das Monatsfoto dran.

Wie ich heute erfuhr, ist gestern ein wunderbarer Mila-Hundefreund über die Regenbogenbrücke gegangen. Der zauberhafte Wirbelwind verlor sein junges Leben durch ein Unglück.
Mila kann ich es nicht erklären, dass sie ihren kleinen Freund bei Spaziergängen nicht mehr sehen wird. Ich selber bin sehr traurig. Doch wie unendlich  groß muss die Trauer und der Verlust bei meinen lieben Hundefreunden sein. Es fehlen mir die Worte.
Vielleicht so viel: Mögest du es gut haben – dort wo du jetzt bist. Deine kleine Pfoten haben große Spuren hinterlassen.

Dieses Unglück zeigt wieder einmal: Das Leben von Mensch und Tier kann so schnell vorbei sein. Unwiederruflich. Endgültig. Nicht mehr rückgängig zu machen.
Kinder fragen mich im Kindergottesdienst: „Wo sind die Schutzengel? Warum sind sie manchmal da und manchmal nicht?“
Ja, es wäre herrlich wenn wir immerzu Schutz erfahren würden. Aber paradiesische Zustände sind nicht Plan unserer Schöpfung. Freude und Leid gehören zu unserem Leben. Das ist Tatsache, egal ob wir an eine Schöpfung glauben oder nicht.
Ich selber habe den Glauben, dass unsere Welt mehr ist als ein zufälliger Urknall. Und so glaube ich auch daran, dass wir liebevoll gehalten sind im Leben und im Tod. Das macht die Trauer beim Abschiednehmen von geliebten Menschen und Tieren nicht schmäler, aber tröstlicher.

Meine Nerven sind derzeit am Flattern, weil ich noch immer in Warteposition bin. In wenigen Tagen ist meine ambulante OP, dann dauert es nochmals ca. 7 Tage bis der Befund da ist – und dann weiss ich mehr.

Mein kleiner aber feiner grüner Garten gibt mir in diesen langen Tagen Arbeit und Ablenkung. Eine prima Kraftquelle 😉

Und Mila? Und Levi? Beiden geht es gut.
Mehr zu den beiden ein anderes mal…

Monatsfoto Mila 21. Juni 2021

Fliege frei wie der Vogel auf dem Foto, mein kleiner Wirbelwind-Freund.

Erholungsort und Kraftquelle – mein kleiner Garten.