Vom „guten“ neuen Jahr sind wir im Moment etwas gerüttelt.
Am 9. Januar jaulte Mila plötzlich auf, als sie ihr Häufchen setzen wollte. Es war Sonntagnachmittag. Zum Wochenenddienst wollte ich nicht gehen, denn diese Tierärztin kannten wir nicht. Ich rief meinem lieben TA privat an. Er empfahl erst einmal eine Schmerztablette zu geben und zu beobachten, wie es sich weiter entwickelt. Wichtig: Kein Toben, keine Sprünge, nur kurzes spazieren gehen an der Leine, Wärme… Am Montag und Dienstag ging es Mila richtig gut. Heute Mittag jaulte Mila plötzlich wieder auf und schien verunsichert. Das war zwar nur für einen kurzen Moment, aber ich war nun auch wieder verunsichert! Und so war ich heute bei meinem TA. Er schaute sich Mila genau an und hörte sich meine Beschreibungen an. Er tippt auf „cauda equina“. Ich hatte mal kurz gegoogelt und mir wurde ganz anders…!!!
Die nächste Zeit wird zeigen, wie wir weiter verfahren und was dies nun alles konkret bedeutet. Im Moment heißt es auf jeden Fall: Weiterhin Schmerzmittel, kontrollierte Bewegung an der Leine, keine Sprünge usw (also ganz ähnlich wie nach der Bandscheiben-OP), Massage wenn es Mila gut tut um die Muskeln zu entspannen, keine ruckartigen Bewegungen.
So haben wir uns den Beginn des neuen Jahres natürlich nicht vorgestellt 🙁
Heute war auch der Hufschmied da. Leider auch hier Ernüchterung: Der Schmied konnte das heruntergetretene Eisen von neulich bei Levi nicht aufnageln. Es fehlt zu viel von der Hufwand. Das bedeutet: Solange mit dem Hufschuh weitermachen bis genug Huf nachgewachsen ist. Auch das ist sehr mühsam und bedeutet viel Zeit und Aufwand.
Muss leider wieder sein: Die Rampe vor der Haustüre. Hat Mila wirklich cauda equina? Viele Anzeichen sprechen leider dafür.
Monatsfoto am 13. Januar 2022
Wie gerne hätten wir ein fröhlicheres und unbeschwerteres Foto eingestellt. Mila geht es nicht schlimm schlecht. Aber ihr fragiler Rücken macht ihr nun doch wieder zu schaffen (und uns auch).