Hundefreunde und Hundefreude – beides gab es gestern bei einem schönen Spaziergang durch Wälder und Felder. Einige Zecken gab es auch, aber das ist jetzt nicht so wichtig 🙂
Es war ein rein privater Spaziergang und wir freuten uns, dabei eine „alte“ Bekannte wieder zu sehen, nämlich die Sheltiehündin Yasca. Wir kennen sie seit Beginn unserer Zeit in der Hundeschule! Corona setzte 2020 der Hundeschule ein Ende und so sahen auch wir Yasca und Frauchen viele Monate nicht mehr.
Yasca und Mila sind im selben Alter. Als Welpen und Junghunde schossen sie wie Raketen durch die Gegend. Ich war gespannt, wie Mila auf Yasca reagieren würde? Gäbe es einen verrückten Hundetanz?
Ich konnte entspannt aufatmen, denn beide Damen sind mittlerweile gechillt und in sich ruhend. Keine Spielaufforderung, kein hetzen, jagen, kugeln, toben, rennen… Dies alles hätte Mila wegen ihrem Rücken nämlich auch gar nicht gedurft!!! Die Hundedamen spüren wohl: „Langsamer sein ist besser für die Knochen“ 😉
Zunächst waren alle Hunde an der Leine, um sich mit Abstand kennenzulernen und „auszutauschen“. Dann aber leinten wir ab und ich freute mich sehr für Mila, dass sie leinenlos in einer Gruppe Hunde mitlaufen kann – ohne dass ich mir um ihren Rücken hätte Sorgen machen müssen. Der junge Pudel und der junge Sheltie gaben gerne mal Gas und kugelten sich drunter und drüber – Mila nahm es zur Kenntnis, mischte sich aber nicht ein.