Die letzten Tage ging es meinem Frauchen hundeelend.
Ein böser Virus sorgte dafür, dass Frauchen die meiste Zeit im Bett lag.
Manchmal wollte ich mein Frauchen aufheitern. Dann hüpfte ich mit vollem Schwung ins Bett und machte lustige Faxen. Aber Frauchen fand das gar nicht lustig. Ich solle sie bitte in Ruhe lassen, sagte sie mit matter Stimme. Und dann habe ich mich auch ganz brav hingelegt und gewartet, bis jemand von meinem Rudel Zeit hatte, um mit mir spazieren zu gehen. Jetzt ist mein Frauchen wieder auf den Beinen. Und heute waren wir gemeinsam in der Hundeschule beim Kurs „Vom Suchen zum Finden“. Wenn ich mit meiner Nase einen kleinen Radiergummi anstupse, werde ich sofort mit einem Leckerlie belohnt. Später kann ich wohl den kleinen Radiergummi mit meiner Nase in einem Trümmerhaufen suchen und finden. Eigentlich soll ich mich ins „Platz“ legen, wenn ich den Radiergummi mit der Nase anstupse. Aber das ging bei mir nun wirklich nicht. Denn ich bin läufig und musste beim Training in der Scheune der Hundeschule meine Hose tragen, damit ich den schönen Teppich nicht verschmutze. Und damit die Rüden, die auch in der Scheune trainieren wollen, ihren Verstand nicht verlieren 😉
Ich ziehe diese Hose nicht gerne an. Aber was sein muss, muss sein. Doch „Sitz“ und „Platz“ geht mit dieser Hose für mich gar nicht!!
Frauchen war trotzdem sehr zufrieden mit mir. Schließlich habe ich trotz lästiger Hose geschnüffelt, gesucht und am Radiergummi gestupst.
Ich sag es euch, Leute, diese Nasenarbeit macht mir super Spaß aber sie ist auch ganz schön anstrengend. Zuhause habe ich erst mal eine Runde selig geschlafen.
Gerade habe ich gesehen, dass mein Frauchen wieder Schokolade essen kann. Sie ist definitiv über dem Berg! Freut mich…
Autor: Iris Lang
Kuckuck
Nein, in Michelbach ruft der Kuckuck noch nicht aus dem Wald. Es ist ihm wohl noch zu kalt.
Aber Mila kann nun ein „Kuckuck“. Diesen Trick hatte sie sehr schnell drauf. Und er macht ihr richtig Spaß.
Dafür tut sie sich schwer mit Tricks, wo sie etwas ins Maul nehmen soll. Wir üben derzeit beim Tricktrainig, dass die Hunde ein Körbchen ins Maul nehmen und (wenn sie das gut beherrschen) das Körbchen ein Stück weit tragen. Der Retriever in unserer Gruppe nimmt sofort ALLES ins Maul (das Apportieren steckt in seinen Genen). Bei Mila bin ich noch ganz am Anfang. Es wird sofort geklickert und belohnt, wenn sie nur Interesse am Körbchen zeigt. Ob sie diesen Gegenstand jemals herumtragen wird?
Doch nun darf Mila hier mal das spaßige Kuckuck zeigen:
22
Für Kinder gibt es heutzutage Freundschaftsbücher. Da trägt man seine Lieblingsfarbe ein, sein Lieblingstier, sein Lieblingsessen oder seine Lieblingszahl…
Warum hat der Mensch eine Lieblingszahl? Wieso gefällt einem die Zahl 7 besser als die Zahl 27? Ich habe keine Ahnung! Und ich kann auch nicht begründen, warum mir persönlich die Zahl 18 am allerbesten gefällt. Aber schon seit der Grundschulzeit finde ich die 18 einfach wunderhübsch.
Nun heißt die Überschrift dieses Beitrags aber nicht 18, sondern 22! Der Grund: Am 22. Januar 2016 holten Anna und ich unsere kleine Mila in Sölden ab. Die ersten 20 Minuten in unserem Auto jammerte Mila sehr. Das war aufregend! Sowohl für Mila, als auch für uns! So aufregend, dass ich in Freiburg glatt bei rot über die Ampel fuhr. Zum Glück ist nichts passiert! Irgendwann schlief Mila erschöpft ein – und blieb ruhig in ihrer Box liegen, bis wir nach 5 Stunden Autofahrt (viel Stau!) in Michelbach ankamen.
Meine Güte – das ist schon wieder 2 Jahre her!
Für das Jahr 2018 (da kommt die schöne 18 drin vor) ;-), habe ich mir vorgenommen, in jedem Monat am 22. ein Foto von Mila in den blog zu stellen. Fotografiert immer am gleichen Ort. So sieht man auch, wie sich mein Gärtchen von Monat zu Monat verändert.
Heute lag Schneematschregen:
Schwedenschnee
Schwedenschnee – oifach schee!
Nein, leider urlauben wir Langs derzeit nicht in Schweden. Aber der Papa von Mila, nämlich Bjarne und sein Rudel, die weilen in Schweden. Und sie haben uns herrliche Fotos geschickt, vom verschneiten Winterwald.
Welch ein Kontrast:
Schweden im Schnee mit minus 14 Grad, bei schönem Sonnenschein.
Michelbach mit frühlingshaften Temperaturen um die 12 Grad plus. Und auch mit herrlichem Sonnenschein.
Naja, vor wenigen Tagen sah das Wetter bei uns auch noch anders aus. Sturm, Kälte und Regen tobten sich aus. Da blieb man gerne im Haus. Im Wald war es sowieso viel zu gefährlich.
Umso schöner, dass wir nun ein bisschen Frühlingsgefühle bekommen durften, und das im Januar!
Hier nun ein paar Fotos aus Schweden und aus Michelbach 😉
Schneeglück in SchwedenPapa Bjarne, Januar 2018
Tochter Mila, Januar 2018Bjarne stapft durch seinen geliebten Schnee……und Mila stapft durchs grüne Gras.In Schweden ist die Natur mit Eis überzogen…… und bei uns schauen die Frühlingsblumen schon neugierig aus der Erde.Unsere Meerschweinchen freuen sich, mal kurz Sonne tanken zu dürfen…
… und Bjarne freut sich an der kühlen Erfrischung!
2018
Ein neues Jahr ist meist verbunden mit guten Vorsätzen. Ein bisschen mehr Fahrrad fahren, habe ich mir vorgenommen. Mehr nicht. Weil ich es sowieso nie schaffe, die guten Vorsätze durchzuhalten.
Und so versuche ich mich mehr nach folgenden Worten zu richten: „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“.
Mit der Silvesternacht hat ein neues Jahr begonnen. Begrüßt von tausend Lichtern und lautem Krach. Auf dem Schoß von Anna schaute sich Mila das Spektakel an. Sie war etwas gestresst, was sich durch das Hecheln zeigte. Aber insgesamt hat sie es gut weggesteckt, weshalb wir sie auch nicht vom Zuschauen abgehalten haben. Am nächsten Morgen lief sie ganz normal mit mir ihre Runde – und als es dann hin und wieder mal noch knallte, war das für sie gar nicht gruselig.
Letztlich mutet man den Tieren und der Umwelt aber schon viel zu, mit dem Silvesterfeuerwerk!
Habt alle ein gutes 2018 – und bleibt lange dran an euren Vorsätzen, falls ihr welche habt 😉
Ein großes Spektakel ist dort am Himmel droben.
Rückblick 2017
Mit frisch geputzten Pfoten tippe ich, die Mila, heute mal selber. Ich habe gehört, dass einige Leute zwischen den Jahren Rückblick halten auf das vergangene Jahr. Ich bin zwar ein Hund, aber auch ich habe so einiges erlebt. Was war mein schönstes Erlebnis 2017? Das weiss ich sofort! Es geschah am 21. März bei einem Ausritt. Mein Frauchen hatte an diesem Tag ganz nebenbei auch Geburtstag, aber das Wundervolle war etwas ganz anderes: Ein Feldhase tauchte wenige Meter vor mir auf und hoppelte davon. Ich konnte nicht anders, ich flitzte hinterher und plötzlich waren da tausende Glückshormone in mir. Vor lauter Freude begann ich ganz piepsig zu bellen (in der Fachsprache nennt sich das „Sichtlaut geben“). Leider war der Hase nach kurzer Zeit im Dickicht verschwunden. Ich rannte zu Levi und Frauchen zurück, die Welt war gigantisch!!! Und was macht mein Frauchen? Sie beachtet mich gar nicht. Sie tut so, als würde es mich nicht geben. Aber meine feine Hundeantennen spürten sofort, dass Frauchen schrecklich genervt war. Das verstand ich nicht: Da passiert das schönste Abenteuer ever und Frauchen kann sich so gar nicht mit mir freuen?!
Frauchen hat sich dann bemüht, mir beizubringen, dass ein Hund keinen Wildtieren hinterherrennt. Ich habe folgenden Kompromiss herausgearbeitet: Ich lasse mich bei allerlei Vieh abrufen. Doch wenn ein Hase des Weges hoppelt, dann bin ich mal kurz weg! Schade nur, dass die Hasen sich so selten zeigen.
Im April begann dann die schwierige Zeit für meinen Pferdekumpel Levi. Er reagiert allergisch auf Raps und er brauchte wochenlang Medikamente und den Tierarzt. Kaum ging es Levi endlich besser, hatte ich Bauchschmerzen. Weil ich nicht fressen und trinken wollte, wurde mein Blut untersucht. Der Bauchspeicheldrüsenwert war erhöht. Das Spezial-Diät-Futter vom Tierarzt schmeckte mir gar nicht. Frauchen zupfte etwas Fell bei mir aus und brachte es zu der Tierheilpraktikerin Yvonne Roth, die über Bioresonanz eine Haaranalyse machte. Sie stellte fest, dass ich kein Geflügel und kein Wild vertrage. Sämtliche Nassfutterdosen mit Hühnchen, Pute, Kaninchen, Reh und Ente wurden zum Tierheim gebracht. Ich solle gar nicht zu viel unterschiedliches Fleisch bekommen, sagte Yvonne. Und somit fresse ich nun vor allem Rind. Manchmal auch Lamm oder Lachs. Seither habe ich keine Bauchschmerzen mehr.
Zum Glück ging es mir rechtzeitig zum Hollandurlaub wieder gut. Und so genoß ich es, dort am Strand mit anderen Hunden zu toben. Ich bin nicht nur der schnellste Hund von Michelbach, sondern auch der schnellste Hund von Vrouwenpolder!! Tatsächlich schaffe ich es, jedem Hund davonzurennen. Manche Hunde regt das ziemlich auf, wenn ich ihnen immer eine Nasenlänge vorausflitze. Ohh, das gefällt mir. Das ist fast so schön und aufregend wie Hasen jagen.
Kaum waren wir vom Urlaub zu Hause, wurde Rally Obedience geübt. Also, ich musste nicht so viel üben, ich konnte eigentlich alles. Aber Frauchen musste üben. Sie ist nicht so geschickt im Schilder lesen. Aber sie wollte alles gut können für unser erster Turnier. Im September fuhren wir dann (zusammen mit meinen Hundeschulefreunden) zu einem kleinen aber feinen Turnier. Für Frauchen und mich war es die erste Teilnahme an einem Turnier. Wir hatten einen guten Durchlauf aber die meisten Hunde-Halter-Teams waren besser als wir. Trotzdem konnten wir stolz unsere erste Medaille in Empfang nehmen.
Im Oktober wurden meine Geschwister und ich gesichtet. Wir wurden alle als zuchttauglich erklärt. Besonders schön: Wir sind alle frei von der Erbkrankheit von Willebrand1.
Ansonsten habe ich das Jahr hindurch in der Hundeschule so manchen Trick gelernt. Und ich habe beim Kurs „Fun-Agility“ mitgemacht und beim Geländetraining. Damit mein Hundeleben auch 2018 spannend weitergeht, machen Frauchen und ich bei einem Nasen-Training mit. Da lerne ich, einen kleinen Gegenstand in einem großen Trümmerhaufen zu finden.
Heute gab es übrigens immer wieder mal so laute Kracher?! Ich fürchte da kommt bald wieder die Zeit, wo es so schrecklich gruselig laut knallt und die Nacht von vielen bunten Lichtern erhellt wird. Frauchen sagt, mit dem Geknalle wird morgen Nacht das neue Jahr begrüßt.
Also, für die Menschen mag das ja ganz nett sein. Aber für uns Hunde, mit unseren sensiblen Ohren?!
Frauchen sagt, ich soll euch allen einen guten Rutsch wünschen. Das mache ich gerne! Habt viel Freude und wenig Sorgen im neuen Jahr, das wünsche ich euch. Eure Mila
„Mein Papa Bjarne (das ist der auf der Karte) hat es gut. Er weilt an Silvester an einem stillen Ort in Schweden. Naja, so schlimm wird es schon nicht werden. Letztes Jahr habe ich es ja auch ganz gut überstanden…“
Schönstes Geschenk
Mila hat sich am 1. Weihnachtsfeiertag selber das schönste Geschenk gemacht! Bei herrlichem Sonnenschein waren Levi, Mila und ich gemeinsam unterwegs. Ich ritt entspannt vor mich hin und Mila schnüffelte mal hier mal da, hüpfte und trabte nebenher – wie immer eben.
Doch dann blieb sie zurück und als ich mich nach ihr umdrehte, wälzte sie sich gerade genüßlich auf einer Wiese. Mit breitem Grinsen rannte sie zu mir. Oh nein, wie sah dieser Hund aus?! Mila war überzogen von einem braunen „Etwas“, was fürchterlich stank!!! Mir kam sofort folgendes in den Sinn: Beim Krippenspiel sagte ein Hirte „So schön sieht die Maria aus, und ein goldiger Schein geht von ihr aus“. Zu Mila passte nun „So schön schmutzig sieht die Mila aus, und ein gruseliger Gestank geht von ihr aus!“
Doch Mila fühlte sich sichtlich wohl. Fast wie ein Heiliger König schritt sie voran, schließlich hatte sie das beste weihnachtliche „Parfüm“ an sich!
Zuhause ging es allerdings SOFORT unter die Dusche. Das schönste Geschenk floss davon…
Kein Gestank mehr. Mila ist frisch geduscht und gebürstet!
„Weil ich mein schönstes Geschenk nicht behalten durfte, bekam ich zum Trost einen leckeren Rinderschlund“.
„Auch an Heilig Abend gab es viele Geschenke. Nicht alle waren für mich“.
Grüne Weihnacht
Rechtzeitig zum Weihnachtsfest ist aller Schnee geschmolzen. Eine weisse Weihnacht wäre wirklich eine Rarität gewesen. Letztlich kommt es aber nicht auf den Schnee an. Das Weihnachtsfest hat einen anderen Sinn. Vielleicht gelingt es uns, uns über die Kleinigkeiten zu freuen und die großen glänzenden Erwartungen nach hinten zu stellen. In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern eine fröhliche, beschauliche und besinnliche Weihnachtszeit.
„Ich glaube da hinten huschte gerade der Weihnachtsmann vorbei!“
Peng
Heute am Nikolaustag waren Mila und ich zum letzten Mal in diesem Jahr beim Tricktraining. Wir übten in der kleinen Scheune unserer Hundeschule. Es ist toll, im Winter ein Dach über dem Kopf zu haben. Auf dem grünen Teppich übt es sich auch leichter, als auf kaltem, nassen Gras.
Mit Hausaufgaben im Gepäck fuhren wir nach Hause. Mal sehen, ob das „Zick-Zack“ (Mila läuft rückwärts im Slalom durch meine Beine) bis Januar klappt? Denn im neuen Jahr soll es weitergehen mit dem Trick-Training. Zusammen mit Kumpel Neo (dem reinrassigen Kromi) und weiteren Hundefreunden macht das Tricktraining nämlich viel Spaß!
„Frauchen, muss ich wirklich auch ein PENG machen?“ – „Ja, Mila, du musst!“
Rote Augen
Wunderbar, rechtzeitig zur Adventszeit ist es kalt geworden und es liegt Schnee. Mila liebt den Schnee. Doch leider hatte sie letzte Woche auf dem rechten Auge eine Bindehautentzündung (wegen der Kälte und den Schneeflocken). Ich tropfte Floxal, weil es eitrigen Ausfluss gab. Mit Floxal wurde es rasch besser, doch man muss minimum 5 bis 6 Tage die Tropfen geben. Gestern war der letzte „Tropfen-Tag“. Und was sehe ich heute morgen? Nun hat das linke Auge eitrigen Ausfluss!
Ok, tropfen wir nun eben eine Woche lang das linke Auge. Wollen wir hoffen, dass sich die Augen mit der Zeit an Schnee und Kälte gewöhnen. Als junger Hund hatte Mila öfters rote Augen und hin und wieder auch eine Bindehautentzündung. Nun hatten wir lange Zeit Ruhe damit.
Ich passe auch sehr auf, dass Mila keine Schnee frisst. Denn das tut ihrem Magen überhaupt nicht gut. Manchmal knabbert sie sich die Schneekugeln an ihren Beinen ab. Und eine Weile später gluckert es in ihrem Bauch. Kalte „Speisen“ verträgt Mila einfach nicht.
Also, so schön der Schnee ist, er hat auch seine „schwierigen“ Seiten. Aber insgesamt freuen wir uns über die weisse Landschaft, gerade jetzt in dieser Zeit.
Schnee!
Heute morgen war er da: Der erste Schnee!
„Was für eine tolle Überraschung. Ich liebe nämlich den Schnee!“
„Ob sich meine Kuh-Freunde auch so sehr über den Schnee freuen?“
„Auch im Haus tut sich was. Aber diese Adventsgeschenke sind leider nicht für mich, sondern für die Drillinge.“
Wir wünschen allen MilaBlog-Lesern eine fröhliche und gesegnete Adventszeit!
Erleichterung
Heute morgen bekam ich eine tolle mail von meiner Züchterin. Die Ergebnisse vom Gentest zu vonWillebrand1 liegen vor: Milas Eltern, nämlich Mama Emine und Papa Bjarne, sind beide frei!! Somit ist klar, dass auch Mila und ihre Geschwister kein Anlageträger oder Merkmalsträger dieser Krankheit (Blutgerinnungsstörung) sind. Sie haben diese Krankheit nicht in sich und können sie auch nicht weitervererben. Das ist doch mal ein wunderschönes nachträgliches Geburtstagsgeschenk an Mila und ihre Geschwister.
Vielen Dank!
Coole Schule – zum 2. Geburtstag (mit Film!)
Morgen feiern Mila und ihre 6 Geschwister schon ihren 2. Geburtstag! Wir wünschen Schwester und Brüdern alles Gute und weiterhin viel Freude am herrlichen Hundeleben.
Zu Milas Geburtstag gibt es wieder ein Filmchen. „Coole Schule“ lautet der Titel und man sieht, wie aus der kleinen Mila eine kluge Hundeschülerin geworden ist. Bei „Pfoteplus“ mit Trainerin Sandra fühlen wir uns sehr wohl. Doch schaut einfach selbst:
Gute Laune beim Tricktraining
Hunde wollen nicht nur körperlich, sondern auch geistig ausgelastet werden. Somit entschieden wir uns letztes Jahr, mit Mila in der Hundeschule etwas „für den Kopf“ zu machen. Dafür bietet sich das Trickdogging wunderbar an. Gemeinsam mit dem Hund die verschiedensten Tricks einzuüben, und das Ganze ohne Stress oder Ungeduld – darum geht es beim Tricktraining. Es ist weniger eine Hundesportart als eine Art Freizeitspaß für Mensch und Hund und festigt ganz nebenbei die Bindung. Ich finde es spannend zu lernen, wie die einzelnen Tricks in kleinen Schritten aufgebaut werden. Für mich ist es hilfreich, eine Trainerin an meiner Seite zu haben, die mir alles zeigt, erklärt, vormacht, mich korrigiert oder auch lobt. Beim Trickdogging lerne ich, Mila bewusster zu beobachten, denn es ist wichtig, im richtigen Moment den Hund zu loben. Die positive Verstärkung geschieht bei uns über den Clicker und dem Leckerlie. Wenn eine Übung sicher klappt, reicht auch die „nette Stimme“ als Lob. Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Konzentration und Freude Mila bei der Sache ist. Wir motivieren uns gegenseitig. Das Üben der Tricks kann ich prima in den Alltag einbauen. Unsere Spaziergänge werden mit Tricks nicht nur abwechslungsreicher, sondern Mila achtet auch mehr auf mich, weil wir gemeinsam etwas Lustiges tun.
Vom Niveau befinden wir uns noch im Kindergarten, während die Kromfohrländerdamen Brit und Flocke schon längst das Abitur haben. Wer sehen will, zu was Kromis in der Lage sind, der sollte sich die wunderbaren Trick-Filme von Heike Haase anschauen: https://www.kromfohrlaender-vom-hoppenberg.de
Wir üben den „Elefanten-Trick“
Aufgepasst! Wir verneigen uns…
„Mila, schäm dich“ – obwohl, dazu gibt es ja gar keinen Grund!