Blog

Wir wünschen ein gutes neues Jahr!

Wenn ich diese Zeilen tippe, dann verweilen wir nur noch wenige Stunden im Jahr 2023. Bald öffnet sich die Türe, hinein ins neue Jahr.
Frisch, unverbraucht und geheimnisvoll liegt es vor uns.
Oder messen wir dem Jahreswechsel viel zu viel Bedeutung zu?
Auf die lästigen lauten Raketen, die das neue Jahr begrüßen und gleichzeitig den Himmel in Dunst und Nebel versenken, würden wir Hundefreunde (Tierfreunde) gerne verzichten!!

Wir wünschen euch ein gut behütetes neues Jahr.
Habt euer Herz am richtigen Fleck.
Gerade so wie der nette Hirte auf dem Foto. Eure Iris und Mila

Monatsfoto Dezember – Frohe Weihnachten

Heute, am 23. Dezember, gibt es das letzte Monatsfoto in diesem Jahr in Milas Blog.
Für das Jahr 2024 habe ich mir die Zahl 14 ausgesucht. Am 14. Januar geht es los 🙂

In letzter Zeit war in Milas Blog wenig über Mila selber zu lesen. Die Meerschweinchenberichte haben viel Raum eingenommen! Leider haben Mokka und Wilma das Hautpilzdrama nicht überlebt. Das ist bitter und es macht mich traurig. Aber ich weiß, dass wir hartnäckig gekämpft haben! Letztlich waren es schwierige Umstände. Im Sommer, mit frischer und warmer Luft, UV-Licht und frischem Gras hätten wir bessere Chancen gehabt, beim Kampf um den Hautpilz. Kein Meerschweinchen möchte wochenlang alleine im kleinen Pappkarton sitzen und zweimal in der Woche völlig nass werden, behandelt mit einem Medikament, welches Nebenwirkungen hat. Und das mitten im kalten Winter!
Die zwei Überlebenden sind Fritzi und Dina. Letztere ist schon 8 Jahre alt und somit kann es gut sein, dass sie wegen ihrem hohen Alter auch nicht mehr ewig leben wird.
Im Moment geht es beiden gut und sie scheinen frei zu sein vom Hautpilz. Ich kontrolliere regelmässig, denn dieser Mist könnte plötzlich wieder ausbrechen. Wenn in den nächsten zwei bis drei Wochen alles gut bleibt, dann haben wir es geschafft!
Und dann stehen in Milas Blog hoffentlich wieder erfreulichere Geschichten.

Die Adventszeit ist vorbei. Herzlichen Dank an euch alle, die ihr jeden Tag in den VRK-Adventskalender geklickt habt, der hier in Milas Blog beheimatet ist. Falls ihr im Advent keine Zeit hattet, aber den Kalender nachträglich anschauen möchtet, ist dies kein Problem: Der Kalender ist noch bis Mitte Januar zu sehen (siehe oben in der Rubrik).

Nun steht Weihnachten unmittelbar vor der Türe. Ich freue mich sehr, diese festlichen Tage mit viel Familie feiern zu können.
Wir wünschen euch allen frohe und friedliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch hinein ins neue Jahr. Eure Iris und Mila

In der Ruhe liegt die Kraft. Erst mal chillen, bevor der Weihnachtsglanz losgeht.

Kürzlich hat sich Mila mal wieder mit Kromfohrländerfreund Neo getroffen.

Neo, Jamie und Mila genießen die Sonnenstrahlen.

Mila und Hundefreund Sammy wünschen FROHE WEIHNACHTEN!

Advent – mittendrin

Nun ist die erste Hälfte vom Advent schon wieder vorbei. Aber wir haben noch 10 Türchen beim Adventskalender vor uns, auf die wir uns freuen können. Hier in Milas Blog gibt es den VRK-Adventskalender – schaut doch einfach mal rein (oben in der Rubrik zu finden).
Nicht nur die VRK-Kromfohrländerhunde mit ihren schönen Fotos, sondern auch Vroni und Vallo haben schon einige Fans gefunden.

Meine Adventszeit ist gut gefüllt mit schönen, besinnlichen und erfreulichen Terminen. Meine ehrenamtlichen kirchlichen Aktionen erhellen für mich diese besondere Zeit.

Und dann gibt es „nebenher“ noch den Alltag mit seinen Herausforderungen. Vielleicht interessiert es euch, wie es mit dem Meerschweinchen-Krimi samt Hautpilz weiterging.
Leider hatte sich ja unser Meerschwein Wilma bei Fritzi (dem neuen Meerschweinchen, welchen uns den Hautpilz vom Züchter mitgebracht hatte) angesteckt. Nun hatten wir also zwei Meeries mit Hautpilz 🙁
Trotz größter Vorsicht bei unseren Hygienemassnahmen bekam auch Hartmut (mein Mann) den Hautpilz. Daran sieht man, wie hochansteckend dieser fiese Pilz ist!!!
In dem Leitfaden „Dermatophytose beim Meerschweinchen“ steht unter anderem: Hautpilz beim Meerschweinchen muss ernst genommen werden! Für einen nachhaltigen Erfolg braucht es eine schnelle und korrekte Diagnose, eine effektive Therapie mit dem entsprechenden Medikament und eine umfassende Hygiene der Stallungen mit entsprechender Schutzkleidung.

Es nützt also niemandem, so zu tun, als sei Hautpilz eine Bagatelle im Sinne von „da schmiert man etwas Salbe drauf und gut ist“. Diese Einstellung habe ich von Seiten des Züchters gehört, als ich dort anrief um zu informieren, dass Fritzi direkt Hautpilz von dort mitbrachte.
Mit meiner jetzigen Erfahrung ist es mir wichtig, in meinem Blog öffentlich zu erklären: Hautpilz ist ein ernstzunehmendes Problem! Ich finde: Wer dies nicht einsieht, sollte keine Meerschweinchen züchten und verkaufen.
Ganz nebenbei kostet uns diese Hautpilzgeschichte sehr viel Geld. Aber wir hatten (und haben) ja gar keine andere Wahl, als uns der Sache zu stellen. Das Tierschutzgesetz erlaubt es nicht, der Einfachkeithalber die befallenen Meeries einzuschläfern. Und – die schutzlosen Tiere irgendwo auszusetzen, damit man sie loshat, geht ja auch nicht!!! Als Tierhalter ist man in der Pflicht, zum Wohle des Tieres zu handeln. Das raubt einem manchmal Zeit, Kraft, Nerven und Geld.
Mittlerweile hat sich der Pilz bei meinem Mann deutlich gebessert (nach Hautarztbesuch und der richtigen Salbe). Bei Fritzi (die ja nun schon über 5 Wochen lang intensiv behandelt wurde) sieht man keinen Pilz mehr. So durfte sie gestern wieder in einen schönen großen Stall!
Mokka und Dina hatten sich glücklicherweise nicht angesteckt. Ich hatte die beiden zuerst prophylaktisch mitbehandelt, denn Hautpilzsporen sind ja nicht sichtbar und können überall sein. Bei Wilma ist der Pilz noch deutlich zu sehen. Sie muss also weiter behandelt werden und solange in ihrem Pappkarton wohnen. Die Kartons werden zweimal in der Woche erneuert, der alte Karton wird sofort verbrannt.

Nachdem ich gestern mit großer Freude Fritzi zu Mokka und Dina setzte, war der nächste Frust da!!
Mokka mag Fritzi nicht mehr! Ich schaute mir den Tag über die Situation immer wieder an, doch leider besserte es sich nicht. Mokka biss und jagte die arme Fritzi durchs Gehege – das war absolut nicht gut!
Somit musste wieder eine neue Lösung her. Ich stellte einen weiteren Stall auf (zum Glück haben wir Ställe und Platz genug)!
Da sich Dina sehr gut mit Fritzi versteht, wohnen nun diese beiden zusammen. Mokka muss nun alleine wohnen, aber direkt in Sichtkontakt daneben. Später kommt dann noch Wilma daneben. Dann brauchen wir drei Ställe für vier Meerschweinchen!!
Ach herrje, es könnte so schön sein für die vier Meeries, wenn sie sich einfach friedlich vertragen würden.
Wer weiss, vielleicht bessert sich ihr Verhältnis im Sommer wieder. Großer Freilauf, Sonne und frische Luft macht hoffentlich bessere Laune 🙂

Bei unserem Pferdle Levi habe ich vorsichtshalber auch alles gewaschen und desinfiziert. Die Tierärztin war sich ja nicht sicher, ob auch er einen Hautpilz hat? (Das wäre aber unabhängig vom Meerie-Pilz gewesen!). Mittlerweile bin ich optimistisch, dass es bei Levi tatsächlich nur Bisswunden waren (bzw sind) und wir hier keinen weiteren Pilzkandidaten haben.

Zurück zum Advent. Am 2. Advent bin ich mit dem Zug nach Nürnberg zum Christkindlesmarkt gefahren. Da war natürlich sehr viel los. Hui, sooo viele Menschen auf einem Haufen!! Aber es war sehr schön, so ein „Iris-Tag“ zu haben, ohne Verpflichtungen und Desinfektionsmittel 🙂

Corona und sonstige Grippewellen sind wieder spürbar da. Überall kranke Leute. Auch innerhalb unserer Familie gibt es wieder Corona. Aber auch damit müssen wir zukünftig leben.

Nun wünsche ich euch eine gute „restliche“ Adventszeit. Lasst euch nicht unterkriegen.
Eure Iris mit Mila

Herzliche Einladung, täglich in den VRK-Adventskalender zu schauen. Mila, Vroni und Vallo sind auch dabei…

Levi hat wahrscheinlich keinen Hautpilz 🙂

Die nasse, frisch gewaschene Wilma. Sie muss leider noch einige Zeit behandelt werden und solange im Pappkarton wohnen. (Wenigstens hört sie die anderen Meeries).


   Links: Fritzi.                       Mitte: Dina.                  Rechts: Mokka. 
Wie schade: Mokka ist jetzt auch zickig und verbeißt Fritzi!

Neue Lösung: Fritzi und Dina leben nun zusammen. Die beiden verstehen sich und somit kann nun hoffentlich endlich für Fritzi ein schönes Leben beginnen!!!

Zum Abschluß noch ein Foto und Bericht über das Mini-Musical, welches ich im November mit meinen Chor-AG-Kindern aufführte. Der Bericht kam im Haller Tagblatt.

Advent – bald bist du da…

Pünktlich zur Vorweihnachtszeit beginnt es zu schneien. Wie passend!
Da macht es gleich doppelt so viel Freude, Haus und Garten zu dekorieren, Plätzchen zu backen und meine letzten Vorbereitungen für den VRK-Adventskalender zu machen.
Und wenn dann noch der beeindruckende VRK-Kromi-Kurier ins Haus flattert, dann lohnt es sich, eine Tasse Tee zu kochen, die Kerze anzuzünden und zu schmökern. Dickes Lob an dieser Stelle an die Verantwortlichen dieses Kuriers!! 71 abwechslungsreiche, interessante, nachdenkliche, humorvolle Kromi-Seiten – das habt ihr toll gemacht.

Der Kromi-Kurier lädt zum Lesen ein

Auch im Kromi-Kurier zu sehen: Am Freitag beginnt hier in Milas Blog der Adventskalender. Kostenlos und ohne Zucker, dafür mit viel Liebe gemacht.

Winterzauber – ganz passend zum ersten Advent

Da macht das Dekorieren richtig Freude!

Auch die Backstube hat wieder geöffnet 🙂

Mila muss sich erst wieder an den kalten Schnee gewöhnen.

Unsere Mila war vom ersten Schnee in diesem Jahr gar nicht so erfreut. Es lief eher nach dem Motto: „Wie bitte – und da soll ich jetzt raus?!“
Mittlerweile hat sie wieder mehr Gefallen daran.

Unsere Meerschweinchen halten uns weiterhin auf Trab. Hautpilz ist nun einmal hartnäckig. Wir sind aber noch hartnäckiger und bleiben am Ball! Es zeigen sich zum Glück schon erste Fortschritte in die richtige Richtung.

Bei Levi, unserem Pferd, vermutete die Tierärztin, dass es sich nicht um Hautpilz handelt, sondern um Bisswunden, bzw „Schubbelstellen“ die er sich selber zufügt. Um Hautpilz ausschließen bzw bestätigen zu können, gibt es zum einen die kostengünstigere Variante, nämlich eine Haaranalyse. Diese sollte allerdings innerhalb mehrerer Wochen mehrmals durchgeführt werden um aussagekräftig zu sein. Eine kleine OP (Entfernung eines Hautlappens mit Biopsie) ist teuer und steht, laut Tierärztin, nicht in Relation zu den derzeitigen Hautstellen bei Levi. Die Tierärztin riet: Abwarten und weiter beobachten.

Die Adventszeit ist bei mir zusätzlich mit meinem Ehrenamt in der Kirche gut gefüllt. Vom abendlichen Lebendigen Adventskalender, Plätzchen backen mit Kindern, Familiengottesdienst an Heilig Abend – ich bin voll dabei.
Bei meiner Tätigkeit in der Grundschule erlebe ich nun auch viel schöne Vorweihnachtsstimmung. So mag ich das! 🙂

Und nun freuen wir uns, wenn ihr fleissig die Türchen am VRK-Adventskalender öffnet und mal stimmungsvoll, mal humorvoll in die Dezembertage startet. Ihr findet den Adventskalender oben in der Rubrik-Leiste.

Es grüßen euch Iris und Mila

VRK-Adventskalender

In der Vorweihnachtszeit dürfen wir hier, auf Milas Blog, ab dem 1. Dezember 2023 jeden Tag ein Türchen öffnen. Viele Kromis aus dem VRK (Verein für rauhaarige Kromfohrländer e.V.) sind darin zu entdecken. Alle Hunde auf den Fotos sind in adventlicher und winterlicher Stimmung. So können wir uns selber Tag für Tag auf das große Weihnachtsfest einstimmen.
Sie finden alles unter der obigen Rubrik „VRK-Adventskalender“.

In diesem Jahr ergänzen die zwei braun-weiss gefleckten Hundchen Vroni und Vallo den VRK-Adventskalender auf humorvolle Weise. Fast täglich bellen und mischen sie mit und sorgen dabei für gute Laune. Der richtige Start in den Tag!

Um den VRK-Adventskalender mitsamt den liebevollen Fotos besser anschauen zu können, wird empfohlen, das Ganze am PC anzuschauen anstatt am kleinen Handy.
Wer hierfür nicht täglich die Zeit hat, kann den Kalender auch erst später in Ruhe anschauen, denn erst Mitte Januar wird der Kalender wieder aus dem Blog entnommen. Jedes Foto kann durch das Anklicken vergrößert werden.

Und nun freuen wir uns auf die ganz besondere Zeit im Jahr!

In diesem Jahr ganz neu dabei: Vallo und Vroni – die zwei lustigen Hunde!

Ein Bericht zum 8. Hundegeburtstag

Gestern wurden Mila und ihre Hundegeschwister 8 Jahre alt.
Großartig: Auch in diesem Jahr gab es einen netten Austausch mit einigen Hundegeschwistern. 🙂
Wir Zweibeiner haben uns gegenseitig Fotos zugeschickt und haben uns berichtet, wie es uns mit unseren Hunden so geht.
Ich finde es sehr schön, dass wir diese Geburtstagstradition haben.
Ein Hundebruder und der Papa unserer Hunde sind leider schon im Hundehimmel. Von Emine, der Hundemama wissen wir nichts, aber sie wäre nun schon 15 Jahre alt – vielleicht ist sie auch schon im Hundehimmel.

Milas Brüder geht es prächtig. Es sind allesamt hübsche und sehr nette Burschen. Das könnt ihr unten auf den Fotos sehen.

Da ich gestern erst spät abends aus Dresden zurückkam, habe ich mit meiner tollen Mila erst heute „gefeiert“. Und da passte es ganz wunderbar, dass genau heute ein liebes Paket für Mila ankam. Ja, ihr habt richtig gelesen: Ein Postpaket nur für Mila!
Auf den Fotos könnt ihr sehen, wie sehr sich Mila freute (und ich mich natürlich auch). 🙂

An dieser Stelle grüßen Mila und ich alle Hundegeschwister samt Zweibeiner ganz herzlich und wünschen allen ein frohes, gesundes neues Lebensjahr.

Jetzt bin ich schon 8 Jahre alt.

Ein Paket – nur für mich!! Hmmm, das riecht nach einer gaaanz lieben Person. Ich weiss wer mir das Päckchen schickte.

So schön eingepackt, mit vielen Pfoten 🙂

Meine Geburtstagskarte

So ein tolles Geschenk!! Ein „Leckerlie-Geduld-Teller“ 🙂

Das macht Spaß!

So und jetzt stelle ich euch meine Brüder vor:
Das ist mein Bruder Krümel. 
Der geht ganz cool mit zum Einkaufen. 

Hier seht ihr meinen Bruder Kuddel. Sein Ohr flattert im Wind 🙂

Die Lieblingsposition von Kuddel beim Chillen. 🙂

Darf ich vorstellen: Mein lieber Bruder Kalle 🙂

Kalle mag Spaziergänge und kann oft auch ohne Leine mitlaufen.

Ganz berührend: Ein Erinnerungsfoto vom unvergessenen Papa Bjarne, der auf diesem Foto damals seinen 8. Geburtstag feierte.

Und hier ist Lillit, die Seelenverwandte von Bjarne. 
Du darfst hier natürlich nicht fehlen. Wie schön dass es dich gibt, liebe Lillit.

8 Jahre

Liebe Mila,
da ich die letzten Tage unterwegs war, bin ich froh es wenigstens noch rechtzeitig zu deinem Geburtstagsabend nach Hause geschafft zu haben. Weil ich jetzt völlig platt bin, an dieser Stelle nur einen unglaublich lieben, herzlichen, fröhlichen und dankbaren Geburtstagsglückwunsch an dich.

Heute wird sie 8 Jahre alt, unsere beste Mila!!!

Morgen dann mehr…

Das Unglück geht weiter

Unglaublich!
Ich hole mir ein süßes, nettes, kleines Meerschweinchen nach Hause. Denn ich möchte, dass die große Meeriedame Wilma nicht alleine im Stall sitzen muss, nachdem ihre Partnerin verstorben ist. Meine vier Meerschweinchen sollen ein kleines Paradies haben, mit viel Licht, Luft und Platz zum Rennen.

Und wo sind sie mittlerweile gelandet? In der Meerschweinchen-HÖLLE. Viel schlimmer kann es gar nicht mehr kommen.
Schuld daran ist ganz alleine der saublöde Hautpilz, den uns unsere kleine Fritzi vom Züchter mitgebracht hat.
Die Züchterin sah das „Pilzthema“ sehr gelassen, als ich sie telefonisch informierte. Das beruhigte mich. Sie sagte, dass die älteren Meeries sich meist nicht anstecken. Dass die Menschen sich meist auch nicht anstecken und dass der Pilz meist gut behandelbar ist.

Vor ein paar Tagen entdeckte ich beim Routine-Check, dass Wilma sich angesteckt hatte!!! Noch ein Meerschwein mit Hautpilz!!
Mein Mann und ich informierten uns intensiver. Und wir realisierten: So ein Hautpilz ist ein echtes Problem und eine enorme Herausforderung.
Am nächsten Tag ging ich zum Tierarzt. Eines war klar: Es müssen andere Register gezogen werden, um der Pilzlage Herr zu werden!!!

Ungünstig! Fritzi war im engen Kontakt mit allen Meerschweinchen.  Somit befinden sich auf jedem Meerschweinchenfell die unsichtbaren Pilzsporen. Ich bekam vom Tierarzt ein spezielles Mittel (Imaverol), welches ich zu Hause mit Wasser anrühre. Zweimal in der Woche werden die Schweine in dieser Lösung gebadet. Diese Prozedur bedeutet für sie unheimlich viel Stress!!
Zusätzlich gab es ein Milbenmittel in den Nacken (auch nicht gerade „gesund“ für die Schweinchen).

Mein Mann hilft mir bei den Waschungen, denn hier sind auf jeden Fall mindestens vier Hände gefragt!
Nach dem Baden wird das Meerie in seinen Pappkarton gesetzt. Dieser Karton steht im beheizten Wintergarten im Haus, damit das Meerie im Warmen trocknen kann. Nach etlichen Stunden kommen die Kartons samt Meerie zurück in den Geräteschuppen. Die Meeries haben Winterfell und dauerhaft wäre es ihnen im Haus zu warm.

Das Wichtige ist, dass nicht nur die Meeries von den Pilzsporen befreit werden, sondern die gesamte Umgebung!!! Die Kartons werden alle drei Tage erneuert. Die verschmutzten Kartons werden sofort verbrannt, damit die Pilzsporen eliminiert werden.

Gestern haben mein Mann und ich stundenlang alle Ställe samt Pferdestall gereinigt und mit Chlorbleiche desinfiziert.
Bei all diesen Unternehmungen tragen wir Schutzhandschuhe, Schutzbrille und Atemmaske.
Bei jedem Kontakt mit den Meeries (z.B. wenn ich frisches Futter bringe) muss ich „Einmal-Handschuhe“ tragen.
Ich finde das sehr anstrengend. Lustig ist anders.

Mir tun die verstörten Meerschweinchen so leid!! Die wissen ja gar nicht was ihnen geschieht.
Fritzi und Wilma sitzen jeweils alleine in ihrem Karton – und das muss auch noch einige Wochen so bleiben, bis der Pilz definitiv ausgeheilt ist.
Solange heißt es für diese beiden auch: 2mal die Woche Waschung am ganzen Körper.

Als ich sah, dass Wilma sich angesteckt hatte, dachte ich, dann können die beiden Pilzschweine wenigsten wieder zusammen in einen Karton. Doch Wilma zeigte deutlich, dass sie die neue Fritzi nicht akzeptiert. Sie hackte ganz schlimm auf Fritzi ein, gerade so wie ein Huhn auf einen Wurm.
Da schaute ich natürlich nicht lange zu, sondern trennte die beiden schnell wieder. Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich kein neues Meerie gekauft!!

Die anderen zwei Damen, Mokka und Dina, haben mit ihren zwei prophylaktischen Waschungen diese anstrengende Prozedur hinter sich. Sie müssen nicht weiter behandelt werden. Vorsichtshalber bleiben sie aber auch noch längere Zeit gemeinsam in einem Karton anstatt in einem Stall. Denn der Pilz kann immer auch noch bei ihnen ausbrechen. Der Tierarzt meinte, von der Ansteckung bis zum Ausbruch können 6 Wochen vergehen.
Somit kann es sein, dass der Pilz auch noch bei ihnen oder auch bei mir ausbricht…

Und als ob das nicht genug wäre, muss ich morgen meiner Pferdetierärztin anrufen: Levi und einige andere Pferde haben schon länger auch so seltsame „Flecken“. Sollte dies tatsächlich auch Pilz sein??!!! Wenn ja, so kommt dies aber nicht von mir oder Fritzi, denn Levi hatte diese „Löcher“ schon bevor Fritzi kam. Auch hier dachte ich bislang, es seien Bisswunden.
Das wäre echt ein verrückter Zufall, wenn auf dem Pferdehof auch noch der Hauptpilz rumgeht. So viel Unglückspilz kann es doch fast nicht geben, oder etwa doch?

Tausendmal erfreulicher als der Hautpilz war die Aufführung von meiner neuen Musik&Theater-AG der Grundschule. Über vierhundert ZuschauerInnen haben sich das Mini-Musical vom Sterntalermärchen angeschaut. Ich würde sagen: Das war ein voller Erfolg 🙂

Langsam aber sicher steuern wir Richtung Advent. Es gibt noch viel zu tun…
Vorher feiert unsere Mila aber ihren 8. Geburtstag.
Da lesen wir uns wieder 🙂

Ich wollte Fritzi ein schönes neues Zuhause geben. Und jetzt läuft alles anders. Es ist zum Heulen.

Nach den Waschungen trocknen die Meeries in ihren jeweiligen Kartons im warmen Haus.

Wenn die Meeries komplett trocken sind, kommen sie zurück in den Geräteschuppen. Dort ist die Temperatur gut für sie.

Die gebrauchten Kartons werden sofort verbrannt.

Mit Chlorbleiche werden alle Ställe gesäubert.

Auch die Freiställe müssen gewaschen werden.

Das große Freigehege muss gemistet und gesäubert werden.

Jegliches Einstreu muss aus dem Pferdestall. Die Wände werden abgewaschen, denn die Pilzsporen können sich überall absetzen. Sie überleben bis zu zwei Jahre.

Ein kleines Meerschwein. Ein riesiger Aufwand! Hoffentlich lohnt er sich!

Unglückspilz

Was ist das Gegenteil von Glückspilz? Na klar, der Unglückspilz!
Und genau diesen hat unser neues junges Meerschweinchen mitgebracht. Fritzi hat Hautpilz!
Nun muss ich mich natürlich zuerst einmal bei unserem Meerschweinchen Wilma entschuldigen, die ich ja im Verdacht hatte, Fritzi zu verbeissen.
Das hätte tatsächlich auch sein können, denn Wilma versteht sich nicht mit jedem Meerschwein und wird dann gerne ziemlich grob.
Die kleine Fritzi hatte schon am ersten Tag, nachdem sie bei uns eingezogen war, eine kleine Stelle ohne Fell. Ich wusste nicht ob sie das schon so mitgebracht hatte oder ob Wilma sie gleich am ersten Tag gezwickt hatte? Es folgte mit der Zeit eine weitere Stelle ohne Fell und später dann die ziemlich große „Wunde“ an der Schnauze. Ich ging fest davon aus, dass die wilde Wilma die kleine Fritzi so zurichtet. Um Fritzi zu schützen trennte ich sie von Wilma und tat sie zu meinen zwei anderen Meerschweinchen in den Stall. Es kamen keine neuen „Bisswunden“ hinzu. Merkwürdig war aber, dass die „Bisswunden“ trotz Salbe und guter Pflege eher größer als kleiner wurden. Mir klingelten irgendwann die Alarmglocken.
Mein Verdacht wurde neulich beim Tierarzt bestätigt. Wilma hatte Fritzi nicht gebissen.
Es ist Hautpilz!
Ziemlich blöd!!!

Dieser Unglückspilz kann nämlich nicht nur meine drei anderen Meerschweine anstecken, sondern genauso auf Mensch, Hund und Pferd übertragen werden.
Wenn wir Glück haben sind meine drei Meeries so robust und Immunstark dass sie sich nicht angesteckt haben.
Täglich muss ich nun alle Meeries kontrollieren.

Fritzi behandle ich nun alle drei Tage mit einer speziellen Suspension. Sie muss nun leider erst einmal alleine in einem kleinen Stall sein. Jeden dritten Tag heißt es, den Stall gründlich zu säubern.
Ich selber muss mich mit Gummihandschuhen schützen.
Gute Hygiene ist nun wichtig, also viel Hände waschen, immer wieder die Klamotten waschen…

Weil ich nicht möchte, dass sich zu viele Hautpilzsporen im Pferdestall einnisten habe ich die Ställe dort gleich entfernt. Die Meeries müssen nun in ihren kleinen Ställen im Geräteschuppen wohnen. Das ist nicht besonders toll, aber es muss nun sein, bis der Pilz definitiv verschwunden ist. Und das kann dauern…

Heute zeigte sich eine zeitlang die Sonne und da durften die vier Wuschels mal kurz nach draussen, um Licht und Sonne zu tanken. Hier darf Fritzi mit Wilma zusammensein, denn sie kuscheln sich da nicht eng aneinander sondern sind mehr mit Grasen beschäftigt.

Der Tierarzt ist sich nicht sicher ob wir den Pilz in Griff bekommen.
Die Züchterin, von der ich Fritzi habe, sah alles weitaus entspannter. Ich hatte ihr angerufen um sie zu informieren.
Junge Meerschweinchen haben schnell mal Hautpilz, vor allem bei Stress.

Nun hoffe ich, dass Fritzi irgendwann frei ist vom Unglückspilz und dass wir anderen uns NICHT anstecken!!!

Und ich werde sehr froh sein, wenn ich ohne Handschuhe und ständigem Händewaschen, Kleiderwaschen, Desinfizieren… meine Meeries versorgen kann.

Den Pferdestall habe ich gut gesäubert!

Die vier Meeries sind nun erst einmal im Geräteschuppen untergebracht.

Bis der Hautpilz verschwunden ist, muss Fritzi alleine im Stall sein. Sie hat aber Sichtkontakt zu Dina und Mokka.

Alle drei Tage muss ich Fritzi mit einer Suspension behandeln.

Ausserdem ihren Stall gut reinigen und neu einstreuen.

Herrlich wenn die Sonne scheint und die vier zumindest mal kurz raus dürfen.

Kurzes update

Die Tierfarm hält mich mal wieder auf Trab.
Gestern Abend kam es mir doch seltsam vor, dass die „Bisswunden“ bei Meerschweinchen Fritzi eher größer werden als kleiner!!! Jeden Tag machte ich Wundsalbe drauf – und zuerst schien es auch so als würde das helfen.
Ich googelte, denn ich hatte einen Verdacht.
Ja, tatsächlich! Die Fotos von Hautpilz beim Meerschweinchen sehen leider exakt so aus wie bei Fritzi 🙁
Ich rief heute gleich beim Tierarzt an, bekam aber erst für Montag einen Termin.
Es bleibt spannend… und ich werde wieder berichten sobald ich mehr weiss.

Bei Levi entdeckte ich heute auch wieder größere Abschürfungen die ich behandeln muss. Wenn er schwitzt, dann juckt die Haut (gerade jetzt auch beim Fellwechsel). Und dann schubbert er sich so lange, bis das Fell weggeschubbert ist. Blöd!
Neben dem Auge hat er eine Stelle, die wir schon länger beobachten. Im dummsten Fall ist es Hautkrebs, meinte die Tierärztin. Diese Stelle war heute auch wieder blutig. Hmmm – ich sag ja, die Tierfarm hält mich auf Trab.

Hallo November…

Heute wurde das Monatsblatt am Kalender umgeblättert.
Du liebe Güte, wenn dies in vier Wochen wieder geschieht, dann beginnt schon die Adventszeit!!
Die Temperaturen waren heute eher spätsommerlich warm. Und so konnten die vier Meerschweinchen für ein Sonnenbad nach draussen in ihr großes Gehege. Dort vertragen sich alle vier ohne Stress.

Leider, leider, musste ich bei den normalen Ställen unsere kleine Fritzi und unsere große Wilma trennen. Wilma hat ihre Chance verspielt, denn sie hat Fritzi wüst gebissen.
Die ersten zwei kleineren Bisse hatte ich noch toleriert – und gehofft, es würde ein happy end geben mit netter Freundschaft zwischen Wilma und Fritzi.
Nachdem ich dann aber die böse Wunde an der Schnauze von Fritzi entdeckte, war klar, sie kann nicht länger bei Wilma wohnen!
Mokka und Dina sind fürsorglich und nett zu Fritzi. Und so lebt die Kleine jetzt bei ihnen im Stall.
Wilma wohnt direkt neben ihren Mit-Meerschweinchen. Sie bleibt nun alleine. Es geht ja nicht, dass sie mir die anderen Meeries so attackiert.

Am heutigen Feiertag war ich mit meinem Mann, Pferd und Hund unterwegs. Die Herbstfarben im Wald leuchteten so schön bei dem Sonnenschein.
Mila genießt es immer sehr, wenn „alle“ aus ihrem Rudel dabei sind. Und so blicken wir zufrieden auf einen schönen 1. November zurück.

Meine Güte, wie gut es uns geht!
Und wie grausam geht es Menschen in den unterschiedlichen Kriegsgebieten!!! Täglich denke ich an meine Freunde in Israel…
Die ganze Situation macht mich sehr betroffen.
Und trotzdem geht unser Leben, hier in Michelbach, einfach so weiter. Das fühlt sich irgendwie ungerecht an!
Heute treffen wir uns wieder zu einem Friedensgebet am Abend in der Kirche. Die Gemeinschaft tut gut und die Auseinandersetzung mit den schwierigen Themen ist wichtig.

Es ist eigentlich absurd, in Zeiten wie diesen, von Hunden und Meerschweinchen zu schreiben. Oder von buntem Herbstlaub und kommendem Advent.
Absurd!!
Und doch irgendwie richtig…

In diesem Sinne, liebe Grüße von Iris

Schöne Herbstfarben am 1. November

Kein Gezanke im großen Gehege. Hier vertragen sich alle vier Meerschweinchen.

Unsere Wilma. In kleineren Ställen versteht sie sich mit keinem meiner anderen Meeries.

Wilma hat der kleinen Fritzi böse in das Schnäuzchen gebissen.

Dina, Mokka und Fritzi – das neue Dreier-Team. 🙂

Wilma sieht jederzeit die anderen drei Meeries. Es ist besser wenn sie alleine wohnt.

Letzter Oktobertag

Hui – am Ende vom Oktober freuen sich Sammy und Mila über einen gemeinsamen Spaziergang (siehe folgende Fotos).

Der Abend heute gehört den verkleideten Kindern, die durch unser Dorf schleichen um Süsses zu bekommen. Mila findet die Gespenster und Geister echt gruselig (sie bleibt deshalb besser in der „sicheren“ Küche).
Vor dem lachenden Kürbis hat Mila aber keine Angst. Da kann sie ganz cool daneben sitzen für das Fotoshooting 😉

Mit einem freundlichen Lachen wünschen wir allen einen gesegneten Reformationstag.

Wollen wir mal kurz zusammen rennen?

Da Sammy an der Schleppleine ist, passe ich gut auf dass die beiden Hunde nicht zu dolle rennen. Aber ein kurzes Fangspiel zwischendurch funktioniert sehr gut.

Und danach können die beiden ganz brav und still nebeneinander sitzen 🙂

Monatsfoto Oktober

Schwuppsdiwupps – schon wieder ist der 23.!
Somit gibt es heute wieder das Monatsfoto von Mila und gleich noch ein paar weitere Fotos von meiner kleinen Tierfarm 😉

In diesem Jahr dürfen wir uns übrigens wieder über einen VRK-Hunde-Adventskalender hier auf Milas Blog feuen 🙂
Ab dem 1. Dezember gibt es jeden Morgen eine neue Überraschungstüre zum Anklicken mit fröhlichen, stimmungsvollen, berührenden, humorvollen, adventlichen Fotos. Noch 40 Tage, dann geht es schon los mit dem Advent…

Nun aber erst einmal viele liebe Herbstgrüße von Iris und Mila

Monatsfoto Oktober

Zuerst kommt der Ausritt…

… dann wird gemütlich auf dem Sofa relaxt.

… oder gutes Heu gefressen – je nachdem 🙂

Meiner kleinen Fritzi geht es gut. Sie wächst und wächst.

Noch 40 Tage, dann findet man in Milas Blog wieder den VRK-Hunde-Adventskalender. 

Willkommen liebe Fritzi

Wie schön, unsere Meerschweinchenherde ist wieder zu viert. Heute holte ich die kleine Fritzi ab. Im Mini-Markt waren Meerschweinchenbabys ausgeschrieben. Ich hatte Glück: Es war gar nicht so weit von uns entfernt, es gab mehrere Baby-Weibchen (ein Böckchen kam für uns nicht in Frage) und es war eine nette Züchterin, die mir Fritzi verkaufte.
Wie es sich herausstellte, haben die Züchterin und wir mehrere Gemeinsamkeiten, was unsere „Tierfarm“ betrifft.
Wir haben einen Hund – dort gibt es gleich viele Hunde, denn diese Familie züchtet Westies und Irish Terrier. Hier habe ich die homepage verlinkt, falls es Welpeninteressierte gibt.
Wir haben ein Pferd – diese Familie besitzt mehrere Isländerpferde.
Wir haben eine Schildkröte – dort krabbelten 7 Landschildkröten im Garten umher.
Wir haben nun wieder 4 Meerschweinchen  – diese Familie hat viele Meeries und viele Hasen.

Da vor kurzem unser altes Meerschweinchen namens Kiwi verstorben ist, war Wilma alleine. Tagsüber konnte sie zum Glück mit meinen anderen Meerschweinchen Mokka und Dina im großen Gehege zusammen sein. Aber Nachts war sie alleine in ihrem „Nachtstall“. Immerhin hatte sie Blickkontakt zu den anderen – aber auf Dauer ist es schon besser, wenn jedes Meerschweinchen einen Partner hat.
Warum ich sie nicht einfach zu den anderen zwei in den Stall getan habe?
Leider verträgt sich Wilma mit den anderen beiden nur auf großer Fläche. Auf engem Raum klappt es nicht.
Somit war auch klar, dass ich für Wilma ein Baby kaufen muss. Denn hier ist die Hoffnung, dass sie Muttergefühle entwickelt und dieses junge Meerschweinchen akzeptiert. Mit der verstorbenen Kiwi kam Wilma übrigens sehr gut zurecht. Warum sie die beiden anderen nicht leiden mag hat sie mir noch nicht verraten.

Es war nun also spannend was Wilma zu Fritzi sagen würde?
Zunächst verschwand Fritzi unterm Bauch von Wilma (wie es die Jungtiere auch bei ihrer Mutter tun). Später beschnupperten sie sich vorsichtig und leider jagte Wilma Fritzi auch immer wieder im Freigehege umher. Ich war aber dabei und hätte eingegriffen, wenn es zu dolle geworden wäre.
Nachdem die beiden einige Stunden Zeit hatten, sich kennenzulernen tat ich alle vier Meerschweinchen in das ganz große Freigehege. So konnten auch Mokka und Dina Kontakt mit der kleinen Fritzi aufnehmen.
Es war so rührend: Die beiden kümmerten sich gleich ganz mütterlich um das Baby. Sie schleckten ihr das Fell und wichen ihr nicht von der Seite. Hier kann Wilma echt noch abschauen und lernen!

Damit Wilma und Fritzi nicht in zu engem Stall  während der Nacht sein müssen, habe ich heute gleich schon die größeren Ställe im Pferdestall aufgebaut. So wird es dann auch über den Winter sein. Da haben sie Platz, Luft, Licht und trotzdem ist es nicht zu kalt.
An schönen Tagen (und zur Zeit ist es ja noch sehr warm) dürfen die vier am Tage dann raus in das ganz große Gehege. So können sie sich dort immer besser kennenlernen.

Fritzi sieht Kiwi ähnlich, das finde ich schön.
Ihren Namen bekam sie, weil in Fritzi auch zwei „i“ stecken wie in Kiwi.
Und nun freuen wir uns auf eine gute Zeit mit der flinken, flotten, frechen und fröhlichen Fritzi.

Herzlich willkommen, du süße kleine Fritzi!

Schnell schnell unter den schützenden Bauch von der großen Wilma

Es heißt wir zwei sollen Freunde werden. Ob das wohl klappt?

Vielleicht vertragen wir uns schon bald so gut wie die beiden da oben?

Falls Wilma nicht artig genug ist, zieht Fritzi eben zu Mokka und Dina, denn diese beiden haben schon gezeigt wie toll sie Fritzi finden.

Ein Küsschen von Dina für Fritzi 😉

Wenn die Tage nun wieder kälter werden (und auch nachts) sind die vier nun in diesen Ställen im Pferdestall untergebracht. Hier haben sie Platz zum Rennen…

Noch mehr Platz haben sie hier im großen Freigehege. An warmen Herbsttagen dürfen sie hier den Tag verbringen.

3. Hohenloher Kromfohrländerspaziergang

Am letzten Tag vom September fand der dritte Hohenloher Kromfohrländerspaziergang statt. Mila und ich luden dazu ein, auch im Namen des VRK (Verein rauhaariger Kromfohrländer, in dem ich Mitglied bin).

Ein kleine aber feine Gruppe traf sich am frühen Nachmittag bei bestem Wetter beim Hofcafe Speck in Hirschfelden.
Unsere Runde führte uns entlang an Feldern, Wiesen und Wald, vorbei an Mutterschafen mit ihren Lämmern, umrahmt von saftiger Natur.
Von Anfang an achteten wir bei unserem „social walk“ auf genügend Abstand, damit sich kein Hund überfordert fühlen musste.

Mit dabei waren 6 Zweibeiner und 6 Hunde. Davon 5 „halbe“ bzw „ganze“ Kromfohrländer und ein Pudel.

Wir erlebten einen durchaus harmonischen Nachmittag mit einem lustigen, geselligen Abschluss bei Kaffee, Eis und Kuchen am Hofcafe.
Am 05. Oktober 2024 wollen wir uns zum 4. Hohenloher Kromfohrländerspaziergang gerne wiedersehen.

Eine kleine aber feine Gruppe trifft sich zum 3. Hohenloher Kromfohrländerspaziergang.
Der Versuch eines Gruppenfotos 🙂

Neo und Jamie mit ihrem Frauchen

Böbi und seine zwei Frauchen

Alex und sein Herrchen

Ami und sein Frauchen

Beweisfoto dass ich auch dabei war 🙂

Entspannung auf der Hundedecke

Die Hunde benehmen sich sehr brav und still beim Hofcafe


Schön war`s. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.