Dritter Advent mit Schnee

Welch eine Überraschung: Heute, am 3. Advent war Michelbach weiss.
Mila freute sich über den Schnee und flitzte wie wild durch den Garten. Bei unserer morgendlichen Runde begrüßten wir die Kühe, die sich wohl über die Schneeflocken wunderten.
Schade, heute Abend musste der frische Schnee dem Regen weichen. Ob es vor dem Weihnachtsfest nochmals ein Puderzucker-Michelbach geben wird?


Am dritten Advent gibt es eine schöne Überraschung:


Es schneit dicke Flocken! Mila flitzt hin und her, doch diese Flitze-Fotos sind alle verschwommen. Also gibt es hier nur ein „Steh-Foto“.

„Hallo Kühe, na, freut ihr euch auch so sehr über den Schnee wie ich?“

Nach dem Toben im Schnee muss sich Mila genüßlich ausruhen!

Bester Papa

Mein liebster, bester Papa Bjarne,
kennst du mich? Pssst, ich bin´s, deine Tochter Mila!
Ich gratuliere dir ganz herzlich zu deinem heutigen besonderen Tag und denke ganz feste an dich. Ich wünsche dir nur das Beste, bleibe ein so toller Papa.
In der Weihnachtszeit gibt es viel zu tun. Nicht nur für die Amazon-Postausträger, sondern auch für mich, dem Weihnachtshund 😉
Ganz viele liebe Grüße und Hohoho
von der Weihnachts-Mila

Advent heißt „Warten“

Warten? In welchen Situationen warten wir? Zum Beispiel im Wartezimmer beim Zahnarzt, an der roten Ampel oder an der langen Schlange im Kaufhaus. Nachts warte ich, ob die Kinder gut nach Hause kommen. In diesem Sommer wartete ich auf Regen – und nun warte ich auf Schnee.
Auch Hunde warten oft und viel – und sind dabei meist viel geduldiger als wir Menschen.
Advent heißt „Warten“. Zumindest war es früher so: Da war die Adventszeit karg und öde, eine Zeit des langen Wartens. Mit Fasten und Enthaltsamkeit bereitete man sich innerlich auf das große Weihnachtsfest vor.
Heutzutage ist die Adventszeit gerade so feudal wie das Weihnachtsfest selbst.
Ich persönlich nehme mir stets für die Adventszeit vor, die schönen Dinge des Advents zu genießen. Mich nicht überollen zu lassen vom Trubel. Nicht das Gefühl zu haben, alles mitnehmen zu müssen was der Advent so bietet.  Meist gelingt mir das ganz gut.
Und so freue ich mich auf die kommende Zeit. Auf die besondere Zeit des Wartens. Ein viel schöneres Warten, als das Warten beim Zahnarzt.

Wir wünschen euch eine gelingende und besinnliche Adventszeit.

Der selbst gemachte Adventskalender für unsere Drillinge gehört zum Advent natürlich dazu.

Immer wieder Ruhepausen einlegen, sich Zeit nehmen für das was einem Freude macht – das tut Seele und Körper gut.

Nach einem Spaziergang ins festlich geschmückte Haus kommen – das finden wir sehr gemütlich.

Advent heißt „Warten“. Auf was wohl die süße Mila wartet?

3. Geburtstag

Heute feiert Mila – und auch ihre 6 Hundegeschwister – ihren 3. Geburtstag.
Aus dem kleinen energischen Welpen wurde eine tolle, wohlerzogene Hündin, dank unserer guten Hundeschule 😉
Beim Trick-Training sind wir schon seit 2 Jahren dabei. Ausserdem haben wir in unserer Hundeschule verschiedene Kurse besucht: Rally Obedience, Objektsuche, Geländetraining und Fun Agility. Aktuell trainieren wir für den Hundeführerschein.
In Mila steckt Power und manchmal auch ein kleiner „Sturkopf“ aber insgesamt ist sie eine wunderbare Hündin, die sich sehr gut an unseren Alltag anpasst. Ohne Probleme kann sie einige Stunden alleine sein, sie kann aber auch überall mit hingenommen werden.
Der Kontakt mit anderen Hunden verläuft in der Regel gut. Was Mila nicht leiden kann ist ein enger Schnauzenkontakt, wenn sie an der Leine ist. Bei Hunden, die sie gut kennt, ist dies möglich. Fremden Hunden, die ihr ungefragt zu nahe kommen, springt sie ins Gesicht. Hier sehe ich es als meine Aufgabe, den Hundehaltern immer rechtzeitig Bescheid zu sagen.
Mit Menschen ist sie viel offener und zugänglicher als es z.B. meine reinrassige Kromi-Hündin war.
Wahnsinnig glücklich bin ich, dass es mit Mila so prima mit dem Ausreiten klappt (da war ich von meinen drei vorherigen Hunden sehr verwöhnt – und man weiss ja nie, ob es mit dem neuen Hund auch wieder funktionieren wird?). Aber Mila eignet sich sehr gut als Reitbegleithund.
Sie hat eine super Kondition. Diese Freiheit, nämlich am Pferd leinenlos mitzulaufen, bedeutet für Mila ganz viel Glück und Freude (und für mich auch).
Den Hetztrieb hat Mila mit ins Blut bekommen. Durch gezieltes Training ist es mir möglich, Mila leinenlos bei mir zu halten. Keine Chance habe ich allerdings beim Feldhasen. Erblickt Mila (vor mir) einen hoppelnden Karnickel hetzt sie nach, bis der Hase im Gebüsch verschwunden ist.

Mila war bislang viermal läufig. Weil Mila mit Hormonstress und Scheinträchtigkeit zu kämpfen hat, werde ich Mila – nach reiflicher Überlegung, vielen Gesprächen und Beratung durch meinen TA – im neuen Jahr kastrieren lassen.

Die drei Jahre mit Mila sind rückblickend viel zu schnell vergangen. Ich will hoffen, dass noch viele viele weitere schöne gesunde Jahre vor uns liegen.
So – und nun wollen wir Mila heute besonders verwöhnen!!


Unser Goldschatz wird heute 3 Jahre alt.
Mila grüßt besonders ihre Hundegeschwister, sowie Mama Emine und Papa Bjarne!!

Weil Mila heute Geburtstag hat, kann man sich im folgenden alle Monatsfotos von diesem Jahr hier nochmals nacheinander anschauen.

Viel Spaß dabei!

22. Januar

22. Februar

22. März

22. April

22. Mai

22. Juni

22. Juli

22. August

22. September

22. Oktober

22. November 


22. Dezember

22. November

Heute kommt schon das vorletzte Monatsfoto – unglaublich wie die Zeit vergeht!!
Morgen kann man hier übrigens mehr lesen und sehen, denn morgen wird unsere Mila schon 3 Jahre alt.
Das leckere Geschenk steht schon bereit und darf morgen von Mila verspeist werden.


Huuuh, bei der Kälte zieht Mila die Rute ein. 
22. November 2018

high ten

Kromi-Rüde Neo und Kromi-Mix-Dame Mila versuchen beim Trick-Training das „High-Ten“ im Doppelpack. An der Synchronität können wir noch arbeiten 😉
Aber für den ersten Versuch war es gar nicht so schlecht.
Hier kann man es sich anschauen: pfoteplus

 

Hundeführerschein

Nach dem Training – zufrieden liegt Mila in ihrem Hundebett.

Heute haben wir begonnen, mit unserer ersten Trainingsstunde zum Hundeführerschein.
Während unsere Tochter Anna gestern ihren Autoführerschein machte, trainieren Mila und ich nun jeden Samstagvormittag eine Stunde lang für den Hundeführerschein. Es ist eine Gruppe mit 9 Hunden. Die anderen Hunde waren uns bislang fremd. Schon das ist eine super Übung für Mila, die neuen Hunde nun langsam und behutsam kennenzulernen, zumal die meisten Hunde sehr groß sind. Da hat Mila erst einmal Respekt.
Mila braucht klar ihren Individualabstand zu den anderen Hunden. Schnauze an Schnauze, das mag sie einfach nicht. Doch als sie merkte, dass ihr kein Hund sehr nahe kommt, konnte sie sich gut auf die Übungen einlassen und machte auch gerne mit.
Ich finde es super, dass unsere Hundeschule „Pfoteplus“ so ein umfangreiches Angebot hat und wir nun sogar den Hundeführerschein dort machen können. Vor kurzem hat „die erste Gruppe“ die Prüfung erfolgreich abgelegt, alle Hunde haben bestanden. Und nun sind wir – die zweite Gruppe – dran. Zunächst steht das Training an und im Frühjahr 2019 ist dann irgendwann die Prüfung in Theorie und Praxis. Beim Hundeführerschein geht es vor allem um die Alltagstauglichkeit des Hundes. Er soll entspannt mit vielen alltäglichen Situationen umgehen können. Wir trainieren in den nächsten Wochen vor allem in der Stadt, denn dort gibt es sehr viel Ablenkung. Doch gerade diese vielfältigen Eindrücke sollen den Hund nicht aus der Ruhe bringen.


An lockerer Leine laufen die (sich noch fremden) Hunde hintereinander her, oder aufeinander zu, dazwischen gibt es Unterordnungsübungen.
Wie man sieht: Milas Leine könnte noch lockerer sein… 😉

„Leute, jetzt bin ich platt. Ich schlafe erst mal eine Runde!“

22. Oktober

Hui, zur Zeit hat mein Frauchen Stress. Weil im Waldkindergarten eine Kollegin krank ist, ist mein Frauchen viel öfter im Kindi als gedacht.
Zum Glück kommt meine Freundin „A“ zu mir. Sie macht mit mir vormittags einen Spaziergang, damit mir die Wartezeit auf Frauchen nicht zu lange wird.
Doch wenn mein Frauchen dann nach Hause kommt, begrüße ich sie so stürmisch, als sei sie eine Woche weg gewesen.
Mein Frauchen sagt, ich sei derzeit sowieso etwas durch den Wind. Ich habe halt mal wieder Hormonstress, weil ich läufig war.
Der Herbst ist nun so richtig bei uns angekommen. Heute posierte ich für das Monatsfoto Oktober. Die bunten Herbstblätter machen sich doch richtig gut fürs Foto. 
Es grüßt euch herzlich, eure Mila


Mila am 22. Oktober

IGRK-Tag 2018

Gestern war ich dort, beim IGRK-Tag in Seewald (bei Freudenstadt). Die Fahrt war – wie letztes Jahr auch schon – mal wieder spannend und lange, denn es gab viele Baustellen und somit viele Umleitungen. Doch nicht nur ich kam zu spät, auch die anderen IGRK-Leute hatten ihre Mühe mit den Umwegen.
Da Mila derzeit läufig ist, konnte ich sie leider nicht mitnehmen. Der Tag war dennoch sehr schön und interessant und das lag vor allem auch an Sybille Langer, die diesen Tag sehr gut vorbereitet und organisiert hat.
Nach einem kleinen Spaziergang für alle Zwei- und Vierbeiner gab es einen Vortrag von Sonja Maier (Verhaltenstherapeutin aus Stuttgart) zu dem Thema „Hundebegegnungen“. Warum sind Hundebegegnungen manchmal so schwierig, was passiert bei den Hunden, was sagt mir mein Hund durch seine Körpersprache? Sonja zeigte in ihrem Vortrag auf, dass Hunde Ordnung und Struktur wollen und auch brauchen. Warum soll ein Hund, der im Alltag, im Haus und Garten meistens das Sagen hat, bei Hundebegegnungen plötzlich auf sein Herrchen oder Frauchen achten?
Und so gab es am Nachmittag Trainingseinheiten mit Sonja Maier indem jeder Hundebesitzer mit seinem Hund die Frage analysierte: „Wem von uns beiden gehört dieser Raum“? Mit Raum ist natürlich kein Zimmer gemeint, sondern die Fläche unmittelbar um uns herum. Geht der Hund im angepassten Tempo neben uns her? Ist er schneller oder langsamer zeigt er uns nämlich damit, dass er im Moment den Raum in Anspruch nimmt. Schnüffelt der Hund am Boden oder markiert er während der Übung? Auch dann hat er das Sagen. Fazit von Sonja Maier: Hunde wollen und brauchen eine klare Führung. Die „Raumfrage“ ist eine sinnvolle kurze Übung vor dem Spaziergang, um dem Hund deutlich zu machen, dass es nicht seine Aufgabe ist, sich bei Hundebegegnungen und sonstigen Aufregern während des Spaziergangs kümmern zu müssen.
Ich machte die Erfahrung: Beim Zuschauen erkennt man vieles. Ist man dann selber an der Reihe (ich mit einem fremden Hund) dann ist das Hinschauen, Reagieren, Timing, Führung (Raum) übernehmen… gar nicht so einfach.
Der Tag endete mit Kaffee, Kuchen und der Ausgabe der Tombolapreise.
Auch die netten Begegnungen und Gespräche mit den IGRK-Leuten haben diesen Tag zu einem schönen Erlebnis gemacht.


Sonja Maier zeigt den Teilnehmern, wie man mit seinem Hund durch die eigene Körpersprache kommunizieren kann. 


Bei Sonja Maier sieht das so einfach aus. Doch ist man selber an der Reihe ist plötzlich alles ganz anders 😉

Goldener Herbst und braune Zähne

Der goldene Herbst verwöhnt uns mit Wärme und herrlichen Farben.
Im Herbst wollten wir eigentlich bei Mila eine gründliche Zahnreinigung beim Tierarzt durchführen lassen. Doch Mila ist seit einer Woche läufig. Während der Läufigkeit wollen wir sie nicht zusätzlich mit einer Sedierung stressen, somit verschiebt sich die Zahnreinigung nach hinten.
Im Internet fand ich einen „Namen“ für die Zahnschmelzerkrankung die Mila evtl. hat:
Amelogenesis Imperfecta (AI)
Bei dieser Erkrankung wird der Zahn nicht vollständig von Enamel (Zahnschmelz) bedeckt. Die Zähne sind kleiner als bei gesunden Tieren und haben meist eine unebene Oberfläche mit dunkleren Flecken.

Erbgang: Amelogenesis Imperfecta (AI) wird autosomal-rezessive vererbt.
Diese Erkrankung hat einen rein kosmetischen Einfluss und beeinflusst die Gesundheit der Hunde nicht.
Amelogenesis Imperfecta tritt gehäuft beim italienischen Windspiel auf. Aber wer weiss schon, in welchen Hunderassen oder Mischlingen diese Erkrankung auch steckt? Ob es sich bei Mila um einen angeborenen Defekt oder um eine erworbene Krankheit handelt, weiss ich nicht. Für das italienische Windspiel gibt es einen Gen-Test.
Doch da ich mit Mila nicht züchten werde, ist es letztlich auch egal woher sie diesen Defekt hat. Viel wichtiger ist die regelmässige Zahnpflege und das Entfernen des Zahnsteins. Denn durch die raue Oberfläche der Zähne entsteht vor allem an den Backenzähnen verstärkt der Zahnstein.

Im goldenen Herbst feierten wir die Volljährigkeit unserer Drillinge. An so einem Tag werden Erinnerungen wach: Dreifaches Glück, winzige Frühchen, viele viele Windeln, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Stolz – und nicht zuletzt eine überaus große Dankbarkeit!

Nächsten Samstag steht der IGRK-Tag am Fuße des Schwarzwaldes an. Leider kann ich Mila wegen ihrer Läufigkeit nun nicht mitnehmen. So werde ich ohne Hund zum IGRK-Tag fahren und bin gespannt auf die Vorträge und workshops mit Sonja Maier, sowie auf die Begegnungen der Zwei- und Vierbeiner.


Ein besonders großer brauner Fleck an Milas Zahn. Die Kauflächen der Backenzähne sind mit brauner Farbe marmoriert. An den Aussenseiten der Backenzähne setzt sich verstärkt der Zahnstein fest.


Aus Kindern werden Leute. Aus unseren drei Zwergen wurden volljährige Erwachsene…


Trotz staubtrockenem Sommer gibt es unglaublich viel Obst.
Am Erntedankfest halten wir inne und machen uns bewusst, dass unsere Lebensmittel nicht selbstverständlich sind.

 

 

Wer ist der schnellste Kromi?


„Du Mila, willst du mit mir Fangen spielen?“


„Ja klar! Aber ihr müsst mich fangen, ok?“


„Los gehts, Amy und Neo, macht mal schneller!“


„Na, den beiden habe ich aber gezeigt, was ich für ein schneller Hund bin!“

22. September

Nun neigt er sich langsam dem Ende zu, dieser extrem trockene und heiße Sommer 2018.
In den Sommerferien haben wir unterschiedliches erlebt: Rahel wanderte in Schweden, Jakob machte eine Städtetour in Tübingen, Anna war mit Levi auf Wanderritt unterwegs. Wir genossen alle gemeinsam unseren Familienurlaub in Holland und danach waren Hartmut und Rahel noch für eine Woche in Israel.
Israel – zu diesem Land habe ich eine besondere Beziehung, seitdem ich 1994 für einige Monate dort lebte und arbeitete.
Rahel war nun das erste mal in Israel und auch sie war beeindruckt von dem Land der Gegensätze, der Kultur, dem leckeren Essen und natürlich von meinen lieben Freunden bei denen Hartmut und sie wohnen durften.
In Israel schwitzten die beiden nochmals ordentlich. Sie kamen sozusagen von dem heißen Deutschland in das noch heißere Israel.
Doch allmählich kehrt wieder der Alltag ein. Mit dem morgigen Herbstanfang kehren die normalen deutschen Temperaturen zurück. Die Schule hat begonnen, für Jakob und Anna ist es das letzte Schuljahr vor dem Abitur. Rahel arbeitet nun für ein Jahr als „Bufdi“ beim Goethe-Institut in Schwäbisch Hall.
Im Waldkindergarten sind die Ferien auch schon längst vorbei. Und so sind die Tage für uns alle wieder mit Aufgaben und Struktur gefüllt.

Mila hat wieder posiert, für das Monatsfoto September. Es geht ihr gut. Das vom Hollandsand entzündete Auge ist dank Salbe wieder prima.
Demnächst müsste Mila läufig werden. Vielleicht dauert es aber auch noch ein wenig. Das wäre recht, denn dann könnte ich mit ihr am 13. Oktober auf den IGRK-Tag in den Schwarzwald gehen. Zur Not gehe ich ohne Mila dorthin, denn die „Hundeversteherin“ und Verhaltenstherapeutin Sonja Maier aus Stuttgart, wird dort sein und workshops anbieten. Darauf freue ich mich!

Mila am 22. September 2018 – das Monatsfoto

Unser Rasen – vertrocknet und gelb. Das Ergebnis vom Sommer 2018!

Hitze und Trockenheit ist in Israel der Normalzustand.

Jerusalem – eine sehr eindrückliche Stadt

Die israelische Küche: Super lecker!

 

Holland 2018

Früher schrieb ich Postkarten. Heute mache ich Filme 😉
Und so gibt es wieder mal einen Urlaubsfilm in Milas blog. Für alle, die sehen wollen, wie es uns (bzw wie es Mila) in Vrouwenpolder ging. Und für alle, denen ich früher eine Postkarte geschrieben hätte.
Vollständig ist der Film nicht, denn man sieht unser gesamtes Rudel nicht.  Es ist mehr ein „Mila macht Urlaub in Holland Film“.
Wir hatten eine schöne Woche miteinander, wir 5 Langs mit Mila. Vrouwenpolder und Umgebung kennen wir nach all den Jahren auswendig. Aber gerade das Bekannte, die Traditionen, die Verlässlichkeiten machen den Urlaub so entspannend. Wir sind gar nicht scharf auf neue Abenteuer, sondern freuen uns, wenn alles so ist, wie wir es schon seit Jahren kennen.
Mila war nun zum dritten mal in Holland dabei – und auch sie war im Ferienhaus und am Strand gleich wieder „daheim“.
Mit einem roten Auge ist Mila vom Urlaub nach Michelbach zurückgekommen, der Sand war Schuld. Wenn man aber auch so euphorisch seinen Kopf in den Sand steckt! Vom TA gab es heute eine gute Salbe, das wird schon wieder.
Und nun viel Spaß beim Urlaubsfilm gucken!

Jumpy

Jumpy ist nicht unser Meerschweinchen, es ist kein Stallhase und kein Springpferd. Jumpy ist unser Familienauto – und das nun schon seit beinahe 18 Jahren! Wir lieben Jumpy, denn er ist ausgesprochen praktikabel.
Was haben wir in den vergangenen Jahren nicht alles in seinen großen „Bauch“ gestopft: Möbel bei Umzügen, Drillingswagen, Heu und Strohballen, viele Kinder nach Geburtstagspartys, dicke Kartons nach IKEA-Besuchen, Fahrräder, Gerümpel, Waschmaschinen oder Kaninchenställe… – im Jumpy findet alles Platz.
Seit 2005 fahren wir Jahr für Jahr nach Holland zum Sommerurlaub und Jumpy hat uns immer treu und sicher dorthin gebracht. Doch nun ist Jumpy in die Jahre gekommen. Die lange Fahrt schafft er nicht mehr. Wir sind etwas wehmütig, dass wir unseren baldigen Urlaub ohne Jumpy antreten müssen. Zum Glück dürfen wir ihn wenigstens noch ein paar Monate für kurze Fahrten rund um Michelbach behalten.
Unsere Hollandwoche steht vor der Tür und so haben Anna und ich unsere Mila getrimmt: eine „Sommer- Meer- Strand-Frisur“ sozusagen. Pünktlich zu unserer Abfahrt soll das Wetter umschlagen, so der Wetterbericht. Von Sommer auf Herbst. Macht nichts. Wir hatten wahrlich einen sehr langen, heißen, trockenen Sommer. Da darf nun auch mal der Regen kommen.

So, und weil heute der 22. ist, gibt es natürlich auch wieder das Monatsfoto von Mila.
Mila am 22. August 2018- frisch getrimmt von Frauchen.

So sah Mila im August 2016 aus – ungetrimmt, mit längerem Fell.

22. August 2018 – Mila, gebürstet und gestriegelt 😉

„Holland wo bist du? Wir kommen bald!“

Unser roter Flitzer namens Jumpy muss leider zu Hause bleiben.

Hausfrauenfahrrad

Was ist ein Hausfrauenfahrrad, bitte schön?
Nun ja, ich finde ich habe ein Hausfrauenfahrrad. Dies ist ein einfaches „Rädle“ mit dem ich meine Besorgungen machen kann. Zum Beispiel zum Dorfladen fahren. Oder zum Briefkasten. Oder eine kleine Gassi-Runde mit Mila.
Heute durfte mein Hausfrauenfahrrad mit mir eine etwas längere Fahrt machen. Anna und ich waren auf dem Kocher-Jagst-Weg unterwegs und fuhren 35 Kilometer. Ich weiss, für einen echten Radfahrer sind 35 Kilometer nichts, höchstens eine Aufwärmrunde.
Anna und ich hingegen fuhren ohne Stress diesen herrlichen Radweg und fühlten uns wie im Urlaub!
Der Kocher plätscherte neben uns dahin und wir genossen die abwechslungsreiche Natur, die Ruhe und Gemütlichkeit.
Wenn es bergab ging, war dies doppelt toll. Erstens, weil es von alleine rollte. Zweitens: Weil wir wussten, dass wir diesen Weg nicht mehr nach Hause fahren würden und somit diese Steigung später nicht hochstrampeln mussten. Unser Weg führte uns nämlich von Michelbach nach Künzelsau. In Künzelsau holte uns Hartmut mit dem Auto ab.
Eines spüre ich schon heute: Morgen habe ich Muskelkater.Kurz vor dem Start: Von Michelbach nach Künzelsau.

Bei unserer Tour fahren wir unter der berühmten Kochertalbrücke durch.

Die Apfelbäume verströmen ihren Duft. Unten fliesst der Kocher, im Hintergrund sieht man das Schloß Stetten.

Der Kocher plätschert fröhlich vor sich hin.

Diese Ruhebank lädt zum Picknick ein.

Ein Selfie muss natürlich auch sein 😉

Am Ziel angekommen. Nach Hause geht es mit dem Auto.