Kromi-Mixe und Chihuahua

Nach längerer Pause trafen wir uns heute mal wieder zu einem gemeinsamen Hundespaziergang: Das „Frauchen Anja“ mit den zwei Kromi-Mix-Damen Afra und Amy, das „Frauchen Yvonne“ mit den Chihuahuas und ich mit Mila. Yvonne züchtet diese süßen Chihuahuas und brachte von ihren 11 Hunden 4 Hunde zum Spaziergang mit.
Alle 7 Hunde verstanden sich prächtig – und so konnten wir drei Frauen entspannt spazieren gehen. Das kleine Irmchen (14 Wochen alter Chihuahua) trabte fleissig mit. Doch zwischendurch wurde sie auch getragen. Es hat uns allen Spaß gemacht.

Der Spaziergang geht los. Alle Hunde müssen erst einmal ausgiebig schnüffeln.

Drei Kromi-Mix-Damen: Amy, Mila und Afra

Das kleine Irmchen ist erst 14 Wochen alt

„Wow, Irmchen, bist du aber klein!“

Amy und Mila flitzen über die gefrorene Wiese.

Plusgrade

Nach eisigen Temperaturen in den letzten Tagen war heute fast schon ein Frühlingstag. Kaum zu glauben, aber das Thermometer zeigte bei uns heute an einer sonnigen aber windgeschützten Stelle tatsächlich 34 Grad an.
Da sieht man mal, welche Kraft die Sonne hat, wenn sie nicht von den Wolken verdeckt ist.
Ich hoffe, dass Milas Augen nun auch wieder zur Ruhe kommen! Denn bei der Kälte hatte sie Probleme mit der Bindehaut und brauchte Augensalbe. Noch ein paar Tage muss ich die Augen behandeln, sagt mein Tierarzt. Der kommende Frühling hilft dann hoffentlich bei der Genesung.
Den heutigen Ausritt haben Levi, Mila und ich an der Sonne sehr genossen.

Die Reitwege sind zwar matschig aber nicht mehr vereist. So reiten wir gemütlich unsere Runde. Es riecht nach frischer Erde, nach Gras und nach Frühling. Das Vogelgezwitscher macht gute Laune. 

Tante und Onkel

Der reinrassige Kromfohrländerrüde Neo und unsere Kromi-Mix-Dame Mila haben sich in der Hundeschule kennengelernt.
In der kleinen Kromfohrländerwelt haben wir nun eine nette Entdeckung gemacht: Der Onkel von Neo und die Tante von Mila haben Hundehochzeit gehalten und vor kurzem 11 gesunden, hübschen Welpen das Leben geschenkt. Wir gratulieren Onkel Jerry und Tante Snutje vom Tüskendoor ganz herzlich zu dieser großen Kromi-Welpenschar!!
Sowohl Onkel Jerry, als auch Neo kommen übrigens ursprünglich aus Dänemark.
Auf der homepage der Zuchtstätte Tüskendoor kann man Fotos und Filmchen von der Welpenstube anschauen (unter „N-Wurf“).

https://www.tueskendoor.de

Neo und Mila gratulieren Onkel Jerry und Tante Snutje zur Welpenschar!

Monatsfoto Februar

Weil morgen bei uns ein ganz voller Tag ist, gibt es das Monatsfoto von Mila schon am 21. Februar. Normalerweise gibt es im Jahr 2018 immer am 22. jeden Monats ein Foto von Mila.
Von meinem Gärtchen sieht man auch dieses mal nicht viel. Der Winter hat uns fest im Griff.
Mila freut sich am Schnee, allerdings leiden ihre Augen bei dieser Kälte.
Mit der Läufigkeit sind wir auch mal wieder durch. Beim letzten mal waren die „Tage nach den Tagen“ anstrengend. Mal sehen, wie es dieses mal sein wird.

Monatsfoto am 21. Februar 2018

Mila hüpft gerne im Schnee. 

„Vorsicht! Wer lacht hier über meine Ohren?!“

Papa Bjarne ist wieder online

Milas Papa heißt Bjarne. Und Bjarne hat eine ganz tolle homepage. Die Seiten von Bjarnes Welt wurden vom Frauchen in den letzten Wochen mühevoll überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Nun hat Bjarne eine tolle neue „Welt“ mit herrlichen Fotos und Berichten.
Zu finden bei Bjarneswelt

Grüße an Rosenmontag

An Rosenmontag wird ganz Michelbach um 7.00 Uhr mit einem gewaltigen Donnerschlag geweckt. Trotz Schneeflocken ist ein Gewitter im Anmarsch mit Blitz und Donner. Eigenartig! Aber an Fasching ist die Welt ja etwas verrückt, somit passt dieses Wetter irgendwie doch.

Heftiges Schneegewitter an Rosenmontag

Schneeflöckchen – Schneeglöckchen

„Oh nein, Frauchen. Auch wenn Fasching ist. Aber mit dieser Mütze gehe ich nicht aus dem Haus!“

Levi freut sich über den Schnee. Er muss sich erst einmal ausgiebig wälzen.

Nach dem Wälzen muss Levi unbedingt toben!

Und zum Schluß will Levi einfach nur grasen, grasen, grasen.

Nasenarbeit

Die letzten Tage ging es meinem Frauchen hundeelend.
Ein böser Virus sorgte dafür, dass Frauchen die meiste Zeit im Bett lag.
Manchmal wollte ich mein Frauchen aufheitern. Dann hüpfte ich mit vollem Schwung ins Bett und machte lustige Faxen. Aber Frauchen fand das gar nicht lustig. Ich solle sie bitte in Ruhe lassen, sagte sie mit matter Stimme. Und dann habe ich mich auch ganz brav hingelegt und gewartet, bis jemand von meinem Rudel Zeit hatte, um mit mir spazieren zu gehen. Jetzt ist mein Frauchen wieder auf den Beinen. Und heute waren wir gemeinsam in der Hundeschule beim Kurs „Vom Suchen zum Finden“. Wenn ich mit meiner Nase einen kleinen Radiergummi anstupse, werde ich sofort mit einem Leckerlie belohnt. Später kann ich wohl den kleinen Radiergummi mit meiner Nase in einem Trümmerhaufen suchen und finden. Eigentlich soll ich mich ins „Platz“ legen, wenn ich den Radiergummi mit der Nase anstupse. Aber das ging bei mir nun wirklich nicht. Denn ich bin läufig und musste beim Training in der Scheune der Hundeschule meine Hose tragen, damit ich den schönen Teppich nicht verschmutze. Und damit die Rüden, die auch in der Scheune trainieren wollen, ihren Verstand nicht verlieren 😉
Ich ziehe diese Hose nicht gerne an. Aber was sein muss, muss sein. Doch „Sitz“ und „Platz“ geht mit dieser Hose für mich gar nicht!!
Frauchen war trotzdem sehr zufrieden mit mir. Schließlich habe ich trotz lästiger Hose geschnüffelt, gesucht und am Radiergummi gestupst.
Ich sag es euch, Leute, diese Nasenarbeit macht mir super Spaß aber sie ist auch ganz schön anstrengend. Zuhause habe ich erst mal eine Runde selig geschlafen.
Gerade habe ich gesehen, dass mein Frauchen wieder Schokolade essen kann. Sie ist definitiv über dem Berg! Freut mich…

Kuckuck

Nein, in Michelbach ruft der Kuckuck noch nicht aus dem Wald. Es ist ihm wohl noch zu kalt.
Aber Mila kann nun ein „Kuckuck“. Diesen Trick hatte sie sehr schnell drauf. Und er macht ihr richtig Spaß.
Dafür tut sie sich schwer mit Tricks, wo sie etwas ins Maul nehmen soll. Wir üben derzeit beim Tricktrainig, dass die Hunde ein Körbchen ins Maul nehmen und (wenn sie das gut beherrschen) das Körbchen ein Stück weit tragen. Der Retriever in unserer Gruppe nimmt sofort ALLES ins Maul (das Apportieren steckt in seinen Genen). Bei Mila bin ich noch ganz am Anfang. Es wird sofort geklickert und belohnt, wenn sie nur Interesse am Körbchen zeigt. Ob sie diesen Gegenstand jemals herumtragen wird?
Doch nun darf Mila hier mal das spaßige Kuckuck zeigen:

So – erst einmal in die Ausgangsposition… und dann…

…Kuckuck!

22

Für Kinder gibt es heutzutage Freundschaftsbücher. Da trägt man seine Lieblingsfarbe ein, sein Lieblingstier, sein Lieblingsessen oder seine Lieblingszahl…
Warum hat der Mensch eine Lieblingszahl? Wieso gefällt einem die Zahl 7 besser als die Zahl 27? Ich habe keine Ahnung! Und ich kann auch nicht begründen, warum mir persönlich die Zahl 18 am allerbesten gefällt. Aber schon seit der Grundschulzeit finde ich die 18 einfach wunderhübsch.
Nun heißt die Überschrift dieses Beitrags aber nicht 18, sondern 22! Der Grund: Am 22. Januar 2016 holten Anna und ich unsere kleine Mila in Sölden ab. Die ersten 20 Minuten in unserem Auto jammerte Mila sehr. Das war aufregend! Sowohl für Mila, als auch für uns! So aufregend, dass ich in Freiburg glatt bei rot über die Ampel fuhr. Zum Glück ist nichts passiert! Irgendwann schlief Mila erschöpft ein – und blieb ruhig in ihrer Box liegen, bis wir nach 5 Stunden Autofahrt (viel Stau!) in Michelbach ankamen.
Meine Güte – das ist schon wieder 2 Jahre her!
Für das Jahr 2018 (da kommt die schöne 18 drin vor) ;-), habe ich mir vorgenommen, in jedem Monat am 22. ein Foto von Mila in den blog zu stellen. Fotografiert immer am gleichen Ort. So sieht man auch, wie sich mein Gärtchen von Monat zu Monat verändert.
Heute lag Schneematschregen:

Mila, am 22. Januar 2018

Schwedenschnee

Schwedenschnee – oifach schee!
Nein, leider urlauben wir Langs derzeit nicht in Schweden. Aber der Papa von Mila, nämlich Bjarne und sein Rudel, die weilen in Schweden. Und sie haben uns herrliche Fotos geschickt, vom verschneiten Winterwald.
Welch ein Kontrast:
Schweden im Schnee mit minus 14 Grad, bei schönem Sonnenschein.
Michelbach mit frühlingshaften Temperaturen um die 12 Grad plus. Und auch mit herrlichem Sonnenschein.
Naja, vor wenigen Tagen sah das Wetter bei uns auch noch anders aus. Sturm, Kälte und Regen tobten sich aus. Da blieb man gerne im Haus. Im Wald war es sowieso viel zu gefährlich.
Umso schöner, dass wir nun ein bisschen Frühlingsgefühle bekommen durften, und das im Januar!
Hier nun ein paar Fotos aus Schweden und aus Michelbach 😉
Schneeglück in SchwedenPapa Bjarne, Januar 2018
Tochter Mila, Januar 2018Bjarne stapft durch seinen geliebten Schnee……und Mila stapft durchs grüne Gras.In Schweden ist die Natur mit Eis überzogen…… und bei uns schauen die Frühlingsblumen schon neugierig aus der Erde.Unsere Meerschweinchen freuen sich, mal kurz Sonne tanken zu dürfen…
… und Bjarne freut sich an der kühlen Erfrischung!

2018

Ein neues Jahr ist meist verbunden mit guten Vorsätzen. Ein bisschen mehr Fahrrad fahren, habe ich mir vorgenommen. Mehr nicht. Weil ich es sowieso nie schaffe, die guten Vorsätze durchzuhalten.
Und so versuche ich mich mehr nach folgenden Worten zu richten: „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“.
Mit der Silvesternacht hat ein neues Jahr begonnen. Begrüßt von tausend Lichtern und lautem Krach. Auf dem Schoß von Anna schaute sich Mila das Spektakel an. Sie war etwas gestresst, was sich durch das Hecheln zeigte. Aber insgesamt hat sie es gut weggesteckt, weshalb wir sie auch nicht vom Zuschauen abgehalten haben. Am nächsten Morgen lief sie ganz normal mit mir ihre Runde – und als es dann hin und wieder mal noch knallte, war das für sie gar nicht gruselig.
Letztlich mutet man den Tieren und der Umwelt aber schon viel zu, mit dem Silvesterfeuerwerk!
Habt alle ein gutes 2018 – und bleibt lange dran an euren Vorsätzen, falls ihr welche habt 😉

Ein großes Spektakel ist dort am Himmel droben.

Das neue Jahr wird ordentlich begrüßt!

2018 – noch liegst du frisch vor uns. 

Rückblick 2017

Mit frisch geputzten Pfoten tippe ich, die Mila, heute mal selber. Ich habe gehört, dass einige Leute zwischen den Jahren Rückblick halten auf das vergangene Jahr. Ich bin zwar ein Hund, aber auch ich habe so einiges erlebt. Was war mein schönstes Erlebnis 2017? Das weiss ich sofort! Es geschah am 21. März bei einem Ausritt. Mein Frauchen hatte an diesem Tag ganz nebenbei auch Geburtstag, aber das Wundervolle war etwas ganz anderes: Ein Feldhase tauchte wenige Meter vor mir auf und hoppelte davon. Ich konnte nicht anders, ich flitzte hinterher und plötzlich waren da tausende Glückshormone in mir. Vor lauter Freude begann ich ganz piepsig zu bellen (in der Fachsprache nennt sich das „Sichtlaut geben“). Leider war der Hase nach kurzer Zeit im Dickicht verschwunden. Ich rannte zu Levi und Frauchen zurück, die Welt war gigantisch!!! Und was macht mein Frauchen? Sie beachtet mich gar nicht. Sie tut so, als würde es mich nicht geben. Aber meine feine Hundeantennen spürten sofort, dass Frauchen schrecklich genervt war. Das verstand ich nicht: Da passiert das schönste Abenteuer ever und Frauchen kann sich so gar nicht mit mir freuen?!
Frauchen hat sich dann bemüht, mir beizubringen, dass ein Hund keinen Wildtieren hinterherrennt. Ich habe folgenden Kompromiss herausgearbeitet: Ich lasse mich bei allerlei Vieh abrufen. Doch wenn ein Hase des Weges hoppelt, dann bin ich mal kurz weg! Schade nur, dass die Hasen sich so selten zeigen.
Im April begann dann die schwierige Zeit für meinen Pferdekumpel Levi. Er reagiert allergisch auf Raps und er brauchte wochenlang Medikamente und den Tierarzt. Kaum ging es Levi endlich besser, hatte ich Bauchschmerzen. Weil ich nicht fressen und trinken wollte, wurde mein Blut untersucht. Der Bauchspeicheldrüsenwert war erhöht. Das Spezial-Diät-Futter vom Tierarzt schmeckte mir gar nicht. Frauchen zupfte etwas Fell bei mir aus und brachte es zu der Tierheilpraktikerin Yvonne Roth, die über Bioresonanz eine Haaranalyse machte. Sie stellte fest, dass ich kein Geflügel und kein Wild vertrage. Sämtliche Nassfutterdosen mit Hühnchen, Pute, Kaninchen, Reh und Ente wurden zum Tierheim gebracht. Ich solle gar nicht zu viel unterschiedliches Fleisch bekommen, sagte Yvonne. Und somit fresse ich nun vor allem Rind. Manchmal auch Lamm oder Lachs. Seither habe ich keine Bauchschmerzen mehr.
Zum Glück ging es mir rechtzeitig zum Hollandurlaub wieder gut. Und so genoß ich es, dort am Strand mit anderen Hunden zu toben. Ich bin nicht nur der schnellste Hund von Michelbach, sondern auch der schnellste Hund von Vrouwenpolder!! Tatsächlich schaffe ich es, jedem Hund davonzurennen. Manche Hunde regt das ziemlich auf, wenn ich ihnen immer eine Nasenlänge vorausflitze. Ohh, das gefällt mir. Das ist fast so schön und aufregend wie Hasen jagen.
Kaum waren wir vom Urlaub zu Hause, wurde Rally Obedience geübt. Also, ich musste nicht so viel üben, ich konnte eigentlich alles. Aber Frauchen musste üben. Sie ist nicht so geschickt im Schilder lesen. Aber sie wollte alles gut können für unser erster Turnier. Im September fuhren wir dann (zusammen mit meinen Hundeschulefreunden) zu einem kleinen aber feinen Turnier. Für Frauchen und mich war es die erste Teilnahme an einem Turnier. Wir hatten einen guten Durchlauf aber die meisten Hunde-Halter-Teams waren besser als wir. Trotzdem konnten wir stolz unsere erste Medaille in Empfang nehmen.
Im Oktober wurden meine Geschwister und ich gesichtet. Wir wurden alle als zuchttauglich erklärt. Besonders schön: Wir sind alle frei von der Erbkrankheit von Willebrand1.
Ansonsten habe ich das Jahr hindurch in der Hundeschule so manchen Trick gelernt. Und ich habe beim Kurs „Fun-Agility“ mitgemacht und beim Geländetraining. Damit mein Hundeleben auch 2018 spannend weitergeht, machen Frauchen und ich bei einem Nasen-Training mit. Da lerne ich, einen kleinen Gegenstand in einem großen Trümmerhaufen zu finden.
Heute gab es übrigens immer wieder mal so laute Kracher?! Ich fürchte da kommt bald wieder die Zeit, wo es so schrecklich gruselig laut knallt und die Nacht von vielen bunten Lichtern erhellt wird. Frauchen sagt, mit dem Geknalle wird morgen Nacht das neue Jahr begrüßt.
Also, für die Menschen mag das ja ganz nett sein. Aber für uns Hunde, mit unseren sensiblen Ohren?!
Frauchen sagt, ich soll euch allen einen guten Rutsch wünschen. Das mache ich gerne! Habt viel Freude und wenig Sorgen im neuen Jahr, das wünsche ich euch. Eure Mila

„Mein Papa Bjarne (das ist der auf der Karte) hat es gut. Er weilt an Silvester an einem stillen Ort in Schweden. Naja, so schlimm wird es schon nicht werden. Letztes Jahr habe ich es ja auch ganz gut überstanden…“

Schönstes Geschenk

Mila hat sich am 1. Weihnachtsfeiertag selber das schönste Geschenk gemacht! Bei herrlichem Sonnenschein waren Levi, Mila und ich gemeinsam unterwegs. Ich ritt entspannt vor mich hin und Mila schnüffelte mal hier mal da, hüpfte und trabte nebenher – wie immer eben.
Doch dann blieb sie zurück und als ich mich nach ihr umdrehte, wälzte sie sich gerade genüßlich auf einer Wiese. Mit breitem Grinsen rannte sie zu mir. Oh nein, wie sah dieser Hund aus?! Mila war überzogen von einem braunen „Etwas“, was fürchterlich stank!!! Mir kam sofort folgendes in den Sinn: Beim Krippenspiel sagte ein Hirte „So schön sieht die Maria aus, und ein goldiger Schein geht von ihr aus“. Zu Mila passte nun „So schön schmutzig sieht die Mila aus, und ein gruseliger Gestank geht von ihr aus!“
Doch Mila fühlte sich sichtlich wohl. Fast wie ein Heiliger König schritt sie voran, schließlich hatte sie das beste weihnachtliche „Parfüm“ an sich!
Zuhause ging es allerdings SOFORT unter die Dusche. Das schönste Geschenk floss davon…
Kein Gestank mehr. Mila ist frisch geduscht und gebürstet!

„Weil ich mein schönstes Geschenk nicht behalten durfte, bekam ich zum Trost einen leckeren Rinderschlund“.

„Auch an Heilig Abend gab es viele Geschenke. Nicht alle waren für mich“.

„Weihnachten ist schön. Es macht aber auch müde!“

Grüne Weihnacht

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest ist aller Schnee geschmolzen. Eine weisse Weihnacht wäre wirklich eine Rarität gewesen. Letztlich kommt es aber nicht auf den Schnee an. Das Weihnachtsfest hat einen anderen Sinn. Vielleicht gelingt es uns, uns über die Kleinigkeiten zu freuen und die großen glänzenden Erwartungen nach hinten zu stellen. In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern eine fröhliche, beschauliche und besinnliche Weihnachtszeit.
„Ich glaube da hinten huschte gerade der Weihnachtsmann vorbei!“

Peng

Heute am Nikolaustag waren Mila und ich zum letzten Mal in diesem Jahr beim Tricktraining. Wir übten in der kleinen Scheune unserer Hundeschule. Es ist toll, im Winter ein Dach über dem Kopf zu haben. Auf dem grünen Teppich übt es sich auch leichter, als auf kaltem, nassen Gras.
Mit Hausaufgaben im Gepäck fuhren wir nach Hause. Mal sehen, ob das „Zick-Zack“ (Mila läuft rückwärts im Slalom durch meine Beine) bis Januar klappt? Denn im neuen Jahr soll es weitergehen mit dem Trick-Training. Zusammen mit Kumpel Neo (dem reinrassigen Kromi) und weiteren Hundefreunden macht das Tricktraining nämlich viel Spaß!

„Frauchen, muss ich wirklich auch ein PENG machen?“ – „Ja, Mila, du musst!“

„Ok, Frauchen, wird gemacht!“
Neo und Mila üben das PENG!