Monatsfoto März und Jump

Immer am letzten Tag im Monat gibt es ein Foto von Mila, wie sie vor meinem Gemüsegarten sitzt. Noch ist der Garten öde und leer. Nur der Pfefferminztee treibt schon seine grünen Blätter aus. Und natürlich sprießt auch schon der Löwenzahn. Das ist gut, denn unsere alte Schildkröte Lina ist vom Winterschlaf erwacht und liebt den Löwenzahn.
Auch die Bäume erwachen. Heute begann unser Mirabellenbaum mit dem Blühen. Jedes Jahr ist es wunderschön anzusehen, wie sich die Bienen an den Blüten erfreuen.
Für Levi haben wir die Weide aufgebaut und den Stall gerichtet. In ca. 2 Wochen wird er wohl wieder für längere Zeit bei uns am Haus seinen Pferdeurlaub verbringen, um weit genug von den Rapsfeldern weg zu sein. Denn Levi reagiert allergisch auf Raps.
Heute sind wir schon mal zu uns geritten und Levi hat das Michelbacher Gras probiert. Eine Stunde durfte er grasen, dann ging es wieder zurück zu seinem Pferdehof (ca. zwei Kilometer von uns entfernt).
Unser Dorf liegt sehr idyllisch gelegen. Umrahmt ist unser 3000 Seelenort auf der einen Seite von Hügeln und Wälder. Auf der anderen Seite fließt ein Fluss namens Kocher. Dort waren wir heute mit Mila spazieren und freuten uns an den vielen kleinen Frühlingsblumen die das Flussufer säumen.
Beim Tricktraining lernen wir derzeit unter anderem den Trick „Jump“. Dabei soll der Hund gleichzeitig mit Frauchen in die Luft hüpfen, aus dem Stand hoch hinauf. Mila und ich übten den Trick während unseres heutigen Spaziergangs. Es sind lustige Fotos entstanden.

Monatsfoto März

Schildkröte Lina ist aus dem Winterschlaf erwacht und freut sich am Löwenzahn.

Levi testet das Gras in Michelbach. Zu lange darf er noch nicht weiden, wegen dem Fruktangehalt im kurzen Gras (kann Hufrehe verursachen).

Die Bienen sind glücklich endlich Nektar sammeln zu können, denn der Mirabellenbaum hat begonnen zu blühen.

Der Fluss fliesst an unserem Dorf vorbei. Bei dem schönen Frühlingswetter fühlt man sich dort wie im Urlaub!

Mila und Frauchen üben das „Jump“. Hmm, auf dem weichen Sandboden kommt man nicht so recht in die Höhe…

„Schau Mila, so sollst du nach oben hüpfen, zusammen mit mir…“

„Ja, genau so, Mila. Großartig!“

Levi – 10 years

Im Sommer 2004 musste ich meinen wunderbaren Wallach einschläfern lassen. Timo hieß er, mein großer polnischer Schimmel. Die Trauer war groß und zunächst wollte ich kein eigenes Pferd mehr haben.
Doch langsam reifte der Wunsch wieder und 2009 war es so weit: Wir kauften am 11. März 2009 unseren Levi.
Levi hieß damals noch Sunshine und war knapp 4 Jahre alt. Ein dünnes, unbemuskeltes Isländer-Mix-Pony. Er war erst wenige Tage beim Pferdehändler in Tamm (Ludwigsburg), die ihn aus Rheinland-Pfalz geholt hatten. Seine Besitzerin dort musste ihn und ihre weitere Pferde verkaufen, weil sie in großer finanzieller Not war.
Ich hatte den Pferdehof in Tamm mit den Verkaufspferden im Internet entdeckt. Und weil dieser Stall in der Nähe von IKEA lag, wollten wir auf unserer Fahrt zum Möbelhaus „nur mal schauen“. Da stand er, der schmächtige Sunshine und schaute mich mit seinen großen Augen an.
Unsere damals 8 jährige Anna durfte ihn Probereiten. Sunshine war in seinem jungen Alter erst angeritten, aber noch nicht weiter ausgebildet. Beeindruckend, wie gelassen, souverän und ruhig er dennoch in der Reithalle war. Diese Gelassenheit war der ausschlaggebende Grund, warum ich großes Interesse an Sunshine hatte. Von der Größe her hätte er gerne ein wenig größer sein dürfen – aber man kann nicht alles haben. Als Isländer-Mix kann Sunshine aber auch auf jeden Fall mein Gewicht tragen, versicherte man mir. Denn wir wollten nicht ein „Kinderpony“ kaufen, sondern ein Pony, welches für unsere drei kids zwar gut passt, aber auf dem auch ich reiten kann.
Wir entschieden uns nicht sofort. Ich war noch weitere male dort um Sunshine zu reiten, er wurde tierärztlich untersucht usw.
Doch am 11. März 2009 war der große Tag: Ich unterschrieb den Kaufvertrag. Wir waren wieder Besitzer eines eigenen Pferdes!
Und das sind wir auf den heutigen Tag nun genau 10 Jahre 🙂
Levi war ein Glücksgriff!! Wir sind super glücklich mit ihm.
Übrigens: Weil es auf unserem Pferdehof schon eine Sunshine gab, bekam unser Pferd von uns den Namen Levi.
Lieber Levi, die vergangenen 10 Jahre waren einfach herrlich. Wir wünschen uns noch ganz viele weitere schöne gemeinsame Jahre mit dir, du wunderbarer Freund.

3. März 2009: Anna (8 Jahre alt) beim Probereiten auf Levi (4 Jahre alt)

Am 11. März unterschrieben wir den Kaufvertrag. Jetzt gehörte Levi zu uns und steht seither auf dem Pferdehof Habel in Gschlachtenbretzingen.

21. März 2009: Levi ist zum ersten mal zu Besuch bei uns in Michelbach. Mit seinen 4 Jahren hatte Levi noch kaum Muskeln und Kondition, denn er war bislang ja nur angeritten. 

Doch wir trainierten Schritt für Schritt und nach ein paar Monaten konnten die Kinder ihr erstes kleines Turnier mit Levi reiten. Und alle waren erfolgreich!

Anna reitet noch immer sehr gerne auf Levi. Die beiden sind ein prima Team. Und Mila gehört natürlich auch dazu!

Levi im März 2019

„Bei uns bläst zur Zeit ordentlich der Wind, stimmt`s Levi?“

Papa Bjarne – unvergessen

„Am Anfang steht das Warten“ – mit diesem Kapitel beginnt Milas blog.
Wir haben sehnsüchtig gewartet, damals im November 2015: Auf die Welpen von Mama Emine und Papa Bjarne.
Papa Bjarne war ein ganz wichtiger Grund, warum wir von diesem Wurf einen Welpen wollten. Denn: Papa Bjarne ist ein wundervoller Rüde, er hat eine großartige Homepage und für sein Frauchen und sein Herrchen verspürte ich sofort große Sympathie.
Papa Bjarne durfte ich live kennenlernen, bei meinem Besuch in Stuttgart. Es hat mich nachhaltig berührt: Ich hatte zu Bjarne gleich „einen Draht“, obwohl Bjarne fremden Leuten eher skeptisch gegenüber stand.
Als Mila 4 Monate alt war, besuchte uns Bjarne mit seinem Rudel bei uns. Dieser schöne Nachmittag bleibt auch unvergessen.
Auch wenn Papa Bjarne mit seinen Besitzern kurz nach diesem Besuch in den hohen Norden gezogen ist, so hatten (und haben) wir immer lieben Kontakt zueinander.
Die tieftraurige Nachricht erreichte uns zum Jahresende 2018: Nur wenige Tage nach seinem 8. Geburtstag verstarb Bjarne völlig überraschend an den Folgen eines Hämangiosarkom (aggressiver, bösartiger Tumor). Dieser wunderbare, fröhliche, lebenslustige, charmante, dynamische Hund war plötzlich nicht mehr da? Kaum zu glauben, kaum zu fassen.
Wir trauern mit Ilka und Roland.

Ilka hat sich die Mühe gemacht, Bjarnes homepage auf den aktuellen Stand zu bringen. In Bildern und Worten sieht und spürt man, dass Bjarne ein ganz wundervolles Hundeleben hatte.

Lieber Papa Bjarne, auch in unseren Herzen bleibst du unvergessen. In deiner Tochter Mila, sowie in all deinen anderen tollen 6 Kindern lebt ein Teil von dir weiter.

Lieber Bjarne, das war unser Kennenlernen. Wir hatten gleich Spaß miteinander. Und ich freute mich, dass du der Papa unseres Welpen bist.

Papa Bjarne und sein Töchterlein Mila

DANKE, mein lieber Papa Bjarne – für alles!!!

Stadtbummel mit Neo

Der Prüfungstermin für den Hundeführerschein steht fest: Am 10. und 11. Mai sind die Prüfungen. Ziemlich spät, aber vorher fanden wir keinen Termin, an dem alle von unserer Gruppe Zeit hatten.
Heute nutzten „Neo-Frauchen“ und ich das trockene Wetter, um mit Neo und Mila mal wieder ein bisschen zu üben. „Gelassen sein in der Stadt“ ist das Oberthema für diese Übungen. Vieles klappt schon ziemlich gut, aber das muss es auch, denn wir haben uns für die schwierigste Stufe bei der Prüfung angemeldet (wenn schon, denn schon). Vor lauter Konzentration auf den Hund und die Übungen vergesse ich das Fotografieren. Aber immerhin, drei Fotos kann ich bieten:


„Sitz-Platz-Steh“ diese drei Positionen müssen sitzen, auch unter Ablenkung. Neo und Mila trauen sich sogar, alleine liegen zu bleiben, selbst wenn fremde Fußgänger und andere Hunde an ihnen vorbei laufen.


Auch im Bücherladen sitzen die beiden und warten geduldig bis sich die Frauchen umgeschaut haben. Bei Mila muss man aufpassen, dass sie fremde Personen nicht zu nett findet. Toll, wenn ein Kromi sich Fremden zuwendet. Aber anbetteln, anschnüffeln oder gar hochspringen ist nicht erlaubt! Springt der Hund an der Prüfung an einem Menschen hoch, egal ob beim Besitzer oder an einer fremden Person, ist man durchgefallen.


Das Tragen eines Maulkorbs muss der Hund dulden (auch eine Aufgabe bei der Prüfung). Mit kleinen Schritten und vielen Leckerlies habe ich Mila an den Maulkorb gewöhnt. Die Hunde müssen den Maulkorb an der Prüfung übrigens nur kurze Zeit tragen. 

Monatsfoto Februar

Und schon ist der kürzeste Monat des Jahres auch schon wieder vorbei. Heute, am letzten Monatstag, kommt wie versprochen das Mila-Foto. Und weil die verrückten Faschingstage kurz bevorstehen, hat sich Mila mal wieder flott gemacht. Die letzten Tage waren frühlingshaft mild und herrlich sonnig. So blühen die Schneeglöckchen fleissig und sogar die Krokusse sprießen aus der Erde. Die Bäume bekamen rechtzeitig noch ihren Sommerschnitt, denn ab morgen soll man keine Bäume mehr schneiden.
Das schöne Wetter tat gut – doch nun wird es regnerisch und kalt.
Hier ein paar Fotos von den Sonnentagen:

Lady Gaga? Nein, Lady Mila!       Das Monatsfoto im Februar.

Aber hallo – höre ich da etwa jemanden lachen?!

Da geht einem doch das Herz auf bei der Schneeglöckchenpracht.

Die Krokusse sind bei den Wildbienen sehr begehrt.


Kromis werden getrimmt, Bäume werden geschnitten. Bei einem großen Garten gibt es immer was zu tun.

Aufregung beim Vollmond-Abend

In unserem Garten schaut regelmässig das „schwarze Monster“ vorbei. Naja, eigentlich heißt dieses Tier „Mogli“ und ist ein netter Kater der Nachbarn. Mogli ist sehr selbstbewusst und schreckt auch vor der kläffenden Mila nicht zurück. Im Gegenteil, Mila muss sich in acht nehmen vor Mogli. Der aufmerksame Leser dieses blogs erinnert sich: Milas Auge und Ohr wurden schon einmal empfindlich verletzt, als Mogli seine Krallen ausgefahren hatte.
Gestern besuchte nicht Mogli unseren Garten. Eine uns unbekannte rot-weisse Katze schaute sich neugierig um. Mila erspähte die Katze und rannte kläffend in ihre Richtung. Es wäre sinnvoll gewesen, die Katze wäre mal kurz über den Gartenzaun gesprungen. Doch sie hat sich wohl so sehr erschreckt, dass sie wie von Sinnen unseren Mirabellenbaum erklomm. Mila musste ins Haus und wir ließen die arme Katze erst mal zur Ruhe kommen, da oben im Baum. Doch anstatt nach unten zu klettern, bewegte sich die Katze immer weiter nach oben. Mein Mann scherzte, ich solle schon mal die Telefonnummer der Feuerwehr heraussuchen. Nachdem die Katze über eine Stunde im Baum sass und keine Anstalten machte, herunter zu kommen, stellte ich mich unter den Baum und lockte sie mit meiner nettesten Stimme, die ich habe. Die Katze war auch ganz erfreut darüber und versuchte tatsächlich ein Stück nach unten zu kommen. Aber sie war wohl nicht erfahren genug im Klettern. Sie traute sich nicht oder sie konnte nicht? Sie sass fest!! Mittlerweile war es eigentlich dunkel, zum Glück erhellte der Supervollmond so prima die Erde – und so sahen wir sie traurig da oben festsitzen. Ich googelte und musste lesen, dass viele Katzen den Weg alleine nach unten nicht schaffen, weil ihre Krallen dafür nicht gemacht sind. Nach oben geht es einfach – aber nach unten sieht es plötzlich ganz anders aus.
Einige Katzen sitzen mehrere Tage und Nächte im Baum bevor sie gerettet werden können, so las ich. Huch – mir wurde ganz anders.
Es ließ uns keine Ruhe. Wir stellten eine Leiter auf, die auch tatsächlich bis an den Punkt reichte, wo die Katze sass. Doch kaum kletterte ich die Leiter hoch, kroch die Katze noch weiter hinauf in den Wipfel. Würde sie von dort herabfallen (die Äste werden ja immer dünner) würde sie 10 Meter hinabstürzen. Das durfte nicht passieren. Also stieg ich die Leiter wieder herab und las im Internet, dass sich professionelle Baumkletterer prima eignen, um Katzen vom Baum zu holen. Allerdings würde das einiges kosten. Es wurde immer später und kälter. Plötzlich hatte ich eine Idee: Man müsste der Katze eine Kletterhilfe anbieten, mit der sie auch „bergab“ klettern kann. Und so hängten wir so weit als möglich unsere Hängematte in den Baum. An diesem festen Stoff sollte sie sich „abseilen“ können.
Wir ließen den Supervollmond, die Katze und die Hängematte alleine zurück und gingen zum Schlafen.
Heute morgen war keine Katze mehr auf dem Baum und es lag auch keine schwer verletzte Katze unterm Baum. Uff – einmal tief durchatmen. Große Erleichterung und Freude! Da war es ja halb so schlimm heute selber zum Zahnarzt zu müssen. Schließlich war die Katze gerettet 😉
Unser Eichhörnchen musste diese komische Hängematte heute morgen dann aber doch kritisch untersuchen!
Und Mila? Die schlief gestern während unseren Rettungsversuchen entspannt im Körbchen. Sie war sich keiner Schuld bewusst 😉


Mein erster Blick heute morgen: Sitzt die Katze noch im Baum??


An dieser Hängematte konnte sich die Katze abseilen.


Neugierig näherte sich heute morgen unser Eichhörnchen…

… „was soll nur dieses rote Ding im Baum?“, scheint sich das Eichhörnchen zu fragen.

Supermond 2019

Heute kann man den größten Vollmond des Jahres sehen, denn er befindet sich in kürzester Entfernung zur Erde.
Erst am 8. April 2020 gibt es dann wieder einen Super-Vollmond.
Wollen wir hoffen, dass uns der große leuchtende Mond nicht den Schlaf raubt. In diesem Sinne wünschen wir euch eine gute Nacht.
Eure Iris und Mila

Unterwegs mit anderen dogs

Sonntag – Sonnentag – Sommertag?
Nein, Sommer ist es im Februar definitiv noch nicht, aber es hatte sich heute zumindest von der Temperatur fast schon wie Sommer angefühlt. Über 20 Grad hatte es in der Sonne – und das am 17. Februar.
Dieses herrliche Wetter nahmen wir gerne mit auf unseren Hundespaziergang. Heute trafen sich mal wieder die Kromi-Mixe Afra, deren Tochter Amy, unsere Mila, sowie die englische Bulldogge Emma. Emma war heute zum ersten mal dabei. Ihr Frauchen hingegen war schon des öfteren dabei. Ihre 9 Chihuahuas hat Frauchen heute zu Hause gelassen und „nur“ die 7 Monate alte Emma mitgebracht. Gefehlt in unserer Truppe hat heute leider Kromfohrländer-Rüde Neo und Powder Puff Mika.
Hier ein paar Fotos von unserer netten 4-Hundedamen-Runde:

Afra und Amy haben nur Augen für ihr Frauchen. Emma, die englische Bulldogge, ist der neue Hund in der Runde. 

Die drei Kromi-Mix-Damen auf einen Blick: Mila, Amy und Afra.
Mila und Afra haben übrigens die gleich Oma: Curry vom Isarflimmern

Mit ihren 7 Monaten macht Emma schon ganz schön was her. 

Mila findet das Posieren für das Foto soooo langweilig.

Rennen mit Amy kommt da schon mehr nach Milas Geschmack!

Monatsfoto Januar

Im Jahr 2019 wird es immer am letzten Tag im Monat das Monatsfoto von Mila geben. Im Hintergrund wird man jedes mal meinen Gemüsegarten und einen Teil vom Pferdestall sehen. Mila wird sich das Jahr über vom Aussehen wohl nicht so sehr verändern – der Gemüsegarten aber schon.
Viel Freude mit den Monatsfotos 2019 wünschen Iris und Mila
Monatsfoto Januar 2019


Milas „Wechselnase“ ist im Winter wieder gut zu erkennen (viel Rosa-Anteil an der Schnauze)

Mila ist fit

Wie schnell doch die Tage vergehen. Morgen ist es schon eine Woche her, seit der Operation bei Mila.
Am Tag der Operation war Mila schwach und „wackelig“. Warm eingepackt lag sie die meiste Zeit in ihrem Hundebett. Tief und entspannt geschlafen hat sie nicht, wahrscheinlich hielten sie die Medikamente und das Erlebte wach. Doch schon am nächsten Tag ging es ihr deutlich besser. Dennoch wurden die Gassi-Runden von uns noch kurz gehalten. Mila frass gerne und gierig, sie hüpfte wieder aufs Sofa (was sie nun auch wieder durfte), sie schlief nun aber auch entspannt. Den Body, welchen wir von der Tierarztpraxis ausleihen durften, behielt sie zur Sicherheit noch an.
Am dritten Tag ging es nochmals bergauf. Eigentlich war sie nun schon die „Alte“. Man musste sie eher bremsen. Den Body brauchte sie tagsüber nicht mehr, denn sie schleckte sich nicht die Wunde. Es war aber auch immer einer von uns bei ihr. Nachts musste sie den Body tragen. Mila ist kooperativ und zieht den Body an, obwohl sie ihn nicht gerne leiden mag. Man sieht es ihr deutlich an, dass dieses Teil nicht ihr Freund ist. Aber was muss, das muss.
Heute – an Tag 6 – machten wir unseren normalen großen Spaziergang. Mila freute sich am Schnee und rannte wie sonst auch.
Die Wunde ist innerlich schon gut verschlossen und bald darf Mila dann auch wieder mit anderen Hunden spielen.
Ob es bei Mila durch die Kastration Spätfolgen geben wird, z.B. Inkontinenz oder eine Wesensveränderung, das können wir jetzt noch nicht sagen. Natürlich hoffen wir, dass alles gut bleibt 😉
Hier ein paar Fotos vom heutigen Tag:Die Wunde am Bauch sieht schon richtig gut aus

Mila ist ein toller Patient. Wenn ich sage: „Zeig mir dein Bauch“ dann legt sie sich in diese Position und bleibt still liegen, bis ich alles genau angeschaut habe.

Den Body lässt sie sich zwar anziehen, aber ihr Freund ist er nicht. Dieser vorwurfsvolle Blick!

Fit und fröhlich hüpft Mila durch den Schnee. Immer wieder lustig: ihre Ohren (vom Opa geerbt)

Und noch ein Ohren-Foto 😉

Mila unsere Schneeprinzessin. Wir sind sehr dankbar, dass sie alles so super überstanden hat.

Operation überstanden

Gestern, am 23. Januar wurde Mila kastriert. Sie hat die Operation gut überstanden. Heute merkte man nochmals deutlich, wie es ihr immer besser geht.
Der Tierarzt hat bei Mila auch gleich den Zahnstein entfernt und die Zähne poliert. Er hat die Verfärbungen richtig gut weg bekommen. Obwohl ich bei Mila regelmässig die Zähne putze, hat sie braune Verfärbungen und auch Zahnstein, weil ihre Zähne rauer sind, als normalerweise. Dies kommt von ihrem Zahnschmelzdefekt.
Es freut mich sehr, dass es Mila schon wieder so gut geht. Und dass ihre Zähne nun erst mal wieder so weiss sind! Nur der braune Fleck am Schneidezahn kann nicht wegpoliert werden. Dieser Fleck ist nochmals etwas anderes als die Verfärbungen. Vielleicht hat sie sich da als Welpe ziemlich gestossen – das könnte eine Erklärung sein.
Mila wurde übrigens kastriert, weil sie mit den Scheinträchtigkeiten nach ihren Läufigkeiten zunehmend Probleme hatte.

Mila nach der Operation. Warm eingepackt liegt sie wieder zu Hause an ihrem gemütlichen Platz. Der Kreislauf machte nach der OP noch etwas Probleme.
Milas Zähne, verfärbt und mit Zahnstein besetzt.

Was für ein Unterschied! Milas Zähne blitzen wieder weiss! Nur den Fleck am Schneidezahn kann man nicht wegpolieren.

Hier noch die andere Seite – auch zum Vergleich: Vorher und……nachher 😉 Ich bin gespannt wie lange es dauert bis sich die ersten Verfärbungen wieder ansetzen? Aber ich weiss ja nun: der Tierarzt bekommt die Zähne wieder weiss.

weisse Flocken

Während es in manchen Teilen Deutschlands derzeit viel zu viel Schnee gibt, können wir uns in Michelbach über die weissen Flocken freuen. Aber so wie es aussieht wird uns die Winterlandschaft nicht lange erhalten bleiben. Also nichts wie raus – und im Schnee toben! Das zumindest meint Mila. Zum Glück entfällt heute der Nachmittagsunterricht. So kann die „Jugend“ mit Mila im Schnee rennen, während Milas Frauchen mit dicker Erkältung das Haus hüten muss.
Einen kurzen Morgenspaziergang hat Frauchen mit Mila aber gemacht und hatte ihren Foto dabei:


„Schnell, mach das Foto. Ich bekomme sonst kalte Pfoten!“

Wuschelige Schnee-Mila am frühen Morgen

„Hurra – ich flitze gerne durch den Schnee!“

Am Apfelbaum hängt noch genügend Vogelfutter

Ein neues Jahr

Schon bald haben wir die erste leere Seite eines 365 Seiten leeren Buches – machen wir ein gutes Buch daraus.

Ein schönes Zitat – doch haben wir unser Lebensbuch selbst in der Hand? Können wir es so gestalten, wie wir es wollen?
Manchmal kommen Schicksalsschläge wie aus heiterem Himmel.
Wir wünschen uns Glück und Freude – und müssen uns doch immer wieder auch mit Sorgen, Trauer, ungewolltem Abschied auseinandersetzen.
Das Leben hält nicht nur fröhliche Kapitel für uns bereit.

Ich wünsche dir und mir, dass wir dennoch zuversichtlich und mutig ins neue Jahr gehen. Ob ein Jahr „neu“ wird, hängt nicht vom Kalender ab.

Das große Glück möchte ich gar nicht wünschen. Entdecken wir lieber das unscheinbare kleine Glück am Wegrand. Täglich steht es für uns bereit, wir müssen nur hinschauen.

Wie auch immer dein persönliches neues Jahr werden möge, Gottes guter Segen möge dich begleiten.
Deine Iris mit Mila

Das Hufeisen – ein Symbol für Glück. Doch Glück können wir nicht einfordern, Glück wird uns geschenkt.

Schöne Weihnachten

In diesem Jahr wundert sich Mila nicht mehr. Sie weiß nun: Wenn der grüne Tannenbaum ins Zimmer gestellt wird (ausgerechnet immer an „ihren“ Platz), dann singt und musiziert ihr Rudel, dann liegen schön verpackte Geschenke unterm Baum und es gibt leckeres Futter (für den Hund).
Ja, all das weiß Mila.
In diesem Jahr bekam Mila von einer lieben Hundefreundin einen ganz besonderen Kauknochen. Was für ein Fest für Mila!
Und dass man Weihnachtsschmuck, Weihnachtsschokolade und Kerzen in Ruhe lässt, das weiß Mila auch. Somit feiern wir auch in diesem Jahr schöne Weihnachten – und wünschen euch auch frohe Tage.

Jetzt ist sie wieder da: Die Zeit mit dem Tannenbaum…

… ach, Weihnachten ist sooo gemütlich!

22. Dezember – letztes Monatsfoto

Heute, am 22. Dezember, hatten wir stürmisches Regenwetter. Bei einer kurzen Regenpause machten wir schnell das Monatsfoto vom Dezember. Wir haben es tatsächlich geschafft und jeden Monat am 22. ein Foto von Mila vor dem kleinen Garten gemacht.
Ob es im neuen Jahr auch Monatsfotos gibt? Ich weiss es noch nicht…
Sicher ist, dass es auch 2019 weitergehen wird mit Milas blog.
Es freut mich, dass ihr den blog immer mal wieder besucht. Ich kann nicht sehen, wer den blog liest, aber ich kann sehen, dass ziemlich viele Leute den blog besuchen.

Nun aber stimmen wir uns erst einmal auf das nah bevorstehende Weihnachtsfest ein. Leider ohne Schnee, dafür mit viel Regen, so wird Weihnachten 2018 wohl werden.
Eine gesegnete Weihnachtszeit wünschen euch herzlich,
Mila und Iris

Mila am 22. Dezember 2018