Autor: Iris Lang
Schöne Pfingsten
Eine Woche vor Ostern holten wir unseren Levi (Pferdle) nach Michelbach. Immer bevor der Raps blüht, holen wir ihn! Und Levi bleibt dann solange bei uns, bis der Raps verblüht ist, denn er ist auf die Rapsblüte allergisch!
An Pfingstsonntag reite ich Levi nun zurück zu seinem Pferdehof Habel. Zwei Monate war Levi dann bei uns am Haus. Ich glaube er genießt diese Zeit, wenngleich es natürlich perfekt wäre, er hätte bei uns einen netten Pferdekumpel. Aber er kann diese überschaubare Zeit auch sehr gut „alleine“ bei uns sein. Vor allem zu Beginn genießt er es sichtlich, dass alles ihm alleine gehört. 🙂
Levi hat in diesem Jahr kein einziges mal gehustet. Das ist großartig!! Wir hatten eine herrliche Zeit mit ihm. Der Roundpen wurde fleissig genutzt. Entweder zum freien longieren oder für den Reitunterricht der Nachbarsmädchen. Nicole, die weltbeste Reitlehrerin, kam jeden Sonntagnachmittag, um den Reitermädchen einen abwechslungsreichen Unterricht bei uns im Garten zu geben. Einfach klasse, was sich Nicole immer einfallen lässt, wie geduldig und fröhlich sie ist, und wie sie Reitschülerin und Pferd immer genau im Auge hat.
Levi macht auch sehr gut mit. Er ist einfach ein tolles Pferdle.
Einmal besuchten mich die Kinder und Erzieherinnen des Waldkindergartens und jedes „Waldkind“ durfte eine Runde auf Levi reiten.
Bei meinen täglichen Ausritten war Mila fast immer dabei und ich bin enorm dankbar, dass Mila wieder in so guter Verfassung ist.
Und was macht Zensus (bei dieser „Volkszählung“ arbeite ich als Befragerin)?
Ich habe mich gut eingearbeitet 🙂
Weil ich so zügig vorankomme und mit meinem derzeitigen Bezirk schon bald fertig bin, übernehme ich ab Mitte Juni freiwillig einen weiteren Erhebungsbezirk. Gleich im Nachbarort wurde diese „Stelle“ frei. Das passt natürlich prima für mich, denn dann habe nur eine ganz kurze Anfahrt. Je mehr Haushalte ich befrage, um so mehr Geld kann ich für meine „Tierarztkasse“ und „Hufschmiedkasse“ verdienen. 🙂
Am 5. September starte ich als Sprachförderkraft in einem Kindergarten. Auch hier ist nun alles in trockenen Tüchern und ich freue mich auf diese neue Aufgabe.
Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein frohes Pfingstfest. Vielleicht genießt ihr irgendwo auch einen schönen Pfingsturlaub.
Eure Iris mit Mila und Levi
Meine zwei „Besten“
Nicole, die Reitlehrerin, hat immer gute Laune und gestaltet für die Kinder einen schönen Reitunterricht.
Vertrauensübung: Sich mal lässig nach vorne lehnen…
Freihändig reiten, kein Problem für diese junge Reiterin.
Bereit für einen kleinen Galopp.
Perspektivenwechsel: Wie fühlt sich diese Position an???
Dieses Foto musste auch in den blog, denn ich liebe die Mohnblumen
Besuch vom Waldkindergarten. Alle 14 Kinder durften eine Runde reiten.
Neue Unterlagen von Zensus für meinen neuen Erhebungsbezirk.
Ich wünsche euch ein kraftvolles Pfingstfest. Wer nicht so genau weiss, warum wir Pfingsten feiern, kann sich mein Plakat mal genauer anschauen.
14 Jahre…
14 Jahre alt wurde Labradorhündin Mara. Die letzten Wochen waren mühsam, aber durchaus lebenswert. Die Besitzerin hatte immer ein gutes Auge auf ihre Mara und tat einfach alles, damit es Mara an nichts fehlt.
Manchmal stand ich dem Frauchen mit Rat und Tat zur Seite und dachte eines Tages: Es gibt so viele Bücher über Welpen, Hundesport, Grunderziehung, Hunderassen, was weiss ich… – aber Hundebücher über alte Hunde? Die fielen zumindest mir bislang nicht ins Auge!
Dann kam der wunderbar umfangreiche Kromi-Kurier des VRK und was wurde bei der Buchemfehlung vorgeschlagen? „Der alternde Hund“ von Sophie Strodtbeck und Bernd Schröder.
Intuitiv wusste ich, dass ich dieses Buch haben möchte. Bestellt und abgeholt. In einer ruhigen Minute habe ich etwas quergelesen und dann gedacht: Dieses Buch ist in der jetzigen Phase das richtige Buch für meine Hundebekannte mit Labradorhündin Mara.
Das Frauchen hat fleissig im Buch gelesen. Das letzte Kapitel des Buches befasst sich mit dem Abschied nehmen. Mit den Fragen nach dem „wann, wo und wie“?
Sophie Strodtbeck schreibt: „Meine Frage nach dem richtigen Zeitpunkt mag etwas esoterisch klingen, wer mich kennt, weiss aber, dass ich von Esoterik ungefähr so weit entfernt bin wie der Beagle vom Streber.
Dennoch lehrte mich die Begleitung vieler sterbender Tiere, dass sie es uns sagen. Man steht in der Früh auf, schaut seinen Hund an und weiss, dass heute der letzte Tag gekommen ist“…
Gestern war es meiner lieben Hundebekannten klar: Heute ist der Tag gekommen! Maras Kraft ging eindeutig zu Ende. Ich begleitete Frauchen und Mara. Beim Tierarzt wurde Mara mit Ruhe, Liebe und Würde erlöst.
Liebe Mara, ich werde mich immerzu gerne an dich erinnern. An deine Sanftmut, deine Geduld, dein ruhiges und liebes Wesen. Hätten alle Menschen dieser Erde dein Wesen, wir hätten wirklich Frieden auf der Welt!
Schon als Welpe lernt unsere Mila die große Mara kennen. Die beiden verstehen sich gut.
Mara lässt sich alles gefallen…
Heute ist wieder der 13.
Der 13. – Zeit für das Monatsfoto.
Aber es gibt auch wieder so manches zu erzählen.
Die wunderbare Nachricht vorneweg: Ich war mit Mila vorgestern beim Tierarzt um nach 4 Wochen die Analdrüsen untersuchen zu lassen. Wir waren sehr zufrieden, dass Mila nicht schon vorher Schmerzen oder Auffälligkeiten zeigte!
Beide Analdrüsen waren tatsächlich völlig in Ordnung! Keine Entzündung, keine auffällige Flüssigkeit. Mein Tierarzt und ich staunten. Mit so einem guten Befund hatten wir gar nicht gerechnet. Aber umso erfreulicher!
Warum Mila nun vier Monate lang Probleme mit den Analdrüsen hatte? Warum die ganzen Behandlungen mit Antibiotika, Spülungen und Gel zunächst nicht wirklich zum Erfolg führten?
Warum die Analdrüsen jetzt „plötzlich“ doch wieder gesund zu sein scheinen? Hmmm, wir haben keine wirkliche Antwort.
Vielleicht hängt es doch mit dem Futter zusammen? Vielleicht helfen die ballaststoffreichen Gemüseecken? Vielleicht hilft es, dass ich am Morgen nun doch wieder Trockenfutter gebe und Mila nicht ausschliesslich Dosenfutter bekommt???
Wir sehen einfach, wie es weitergeht. Bleibt bei Mila nun alles stabil, mache ich mit dem Futterplan genauso weiter.
Auf jeden Fall muss ich nun erst mal nicht in die Tierklinik, herrlich!
Herrlich auch das derzeitige Wetter – wobei, es ist fast ein wenig schnell Hochsommer geworden. Und bei diesen Temperaturen sind natürlich auch die Fliegen in Scharen wieder da. Neulich hatte ich unterschätzt, wie VIELE Fliegen unterwegs sind und hatte Levi am Morgen keine Fliegenmaske aufgesetzt. Als ich ihn nach einer Stunde von der Weide holte, waren gefühlt 100 Fliegen um seinen Kopf 🙁 Sofort setzte ich ihm seine Fliegenmaske auf. Zu spät. Am nächsten Morgen hatte er eine Bindehautentzündung, denn diese lästigen Fliegen attackieren und reizen die Augen.
Nun gut, ich fuhr zu meiner Pferdetierärztin und konnte dort eine Spülung und eine antibiotische Augensalbe abholen. Meine Pferdetierärztin lebt auf einem Pferdehof und zufälligerweise steht dort ein Pferd, welches früher mein Pflegepferd war. Nilson, so der Name des Pferdes, stand einige Jahre nämlich auch auf dem Habel-Hof wo Levi heutzutage lebt (wenn Levi nicht gerade bei mir am Haus Urlaub macht).
Eigentlich hatte ich es eilig an dem Tag als ich die Augensalbe abholte. Aber ich dachte, wenn ich jetzt schon auf diesem Pferdehof bin, dann besuche ich kurz „meinen“ alten Pferdefreund von früher. Nilson erkannte mich sofort, das merkte ich. Niemals hätte ich gedacht, dass dieser Besuch am 4. Mai mein letzter Besuch bei ihm sein würde! Heute bekam ich die traurige Nachricht, dass die Besitzerin ihren geliebten Nilson am 9. Mai völlig überraschend erlösen musste. Er war zwar schon 31 Jahre alt, aber bisher war er ein rüstiger Senior.
War es Zufall, Schicksal (oder wie man das auch immer nennen mag), dass ich Nilson nochmals sah? Ich bin traurig – aber ich bin auch dankbar, dass es mir möglich war Nilson nochmals zu sehen und zu kraulen.
Ruhe in Frieden, mein wunderbarer wilder Pferdefreund. Wir beide erlebten echte Abenteuer…
Ganz anderes Thema: Immer wieder werde ich gefragt ob ich wieder in einem Kindergarten arbeiten würde? Ich hatte nun tatsächlich eine längere „Arbeitspause“. Das war rückblickend gut so. Mit der Herz-Operation meines Vaters und allem was drumherum so los war, war es eine gute Sache, nicht nebenher auch noch beruflich eingespannt zu sein.
Nun geht es meinem Vater wieder gut und er steuert seinem 90. Geburtstag entgegen 🙂
Ich habe jetzt wieder mehr Freiraum und arbeite deshalb nun zunächst die nächsten Wochen als Erhebungsbeauftragte für den Zensus 2022. Zensus ist eher bekannt unter dem Namen Volkszählung und mein Job ist es, die mir zugeteilten Haushalte (über 200!) aufzusuchen, die Gebäude zu überprüfen und die Menschen zu befragen.
Ich hatte mir das im Vorfeld gar nicht so kompliziert vorgestellt 🙂
Doch nach dem Fortbildungsabend war ich erst mal ernüchtert! Dieses „Amtsdeutsch“ ist ja gar nicht meine Welt. Ein Handbuch mit 143 Seiten komplizierter Texte, drei Koffer voller Unterlagen – uff – hätte ich das mal vorher gewusst, ich hätte mich wohl nicht dafür gemeldet.
Nächste Woche geht es mit den Befragungen los und ich bin gespannt, wie ich mich schlagen werde. Ich mache diesen vorübergehenden Job vor allem des kleinen Verdienstes wegen. 🙂
Nach den Sommerferien geht es beruflich direkt weiter. Zum Glück dann aber in meinem bewährten und bekannten pädagogischen Bereich. Ich werde als Sprachföderkraft in einem Kindergarten arbeiten. Auch hierfür gilt es für mich Fortbildungen zu besuchen, mich einzuarbeiten und ein Zertifikat zu erwerben. Also, langweilig wird mir nicht.
Und in den nächsten Wochen ist ja auch Levi noch bei uns am Haus. Das ist immer sehr sehr schön, kostet aber auch Zeit. In diesem Jahr hustete Levi bisher noch gar nicht 😉
Ich habe ihm auf seiner Weide einen kleinen Roundpen aufgebaut, da kann ich ihn, wann immer ich möchte, longieren. Natürlich reiten wir ihn auch, aber wenn die Zeit knapp ist, ist das Bewegen im Roundpen eine gute Alternative. Meine kleinen Reitermädchen haben bei Reitlehrerin „N.“ in diesem Roundpen am Wochenende auch immer ihren Reitunterricht auf Levi. Während ich im Garten arbeite, kann ich mit einem Auge dem Reitunterricht zuschauen. Das macht Laune.
Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen guten, erholsamen und stressfreien Freitag den 13.
Herzlich, eure Iris und Mila
„Waaaas – ist denn schon wieder der 13.!?“

Levi mit seiner Fliegenmaske. Die lässt er jetzt Tag und Nacht auf dem Kopf damit die Augen gut geschützt sind.

Ohne Fliegenmakse wäre das nicht auszuhalten!!!

Morgengymnastik: Runden drehen im Schritt, Trab und Galopp im Roundpen im eigenen Garten 😉

Mal links herum, mal rechts herum. Das hält fit und die Bronchien werden frei.

Ein Foto von 1999: Mein Schimmel Timo, meine Hündin Sari und mein Pflegepferd Nilson. Ruhe in Frieden du guter Brauner.

Bald geht es los: Täglich befrage ich dann abends viele Haushalte.
Ich freue mich sehr: Nach den Sommerferien arbeite ich dreimal die Woche als Sprachförderkraft in einem Kindergarten. Zeitlich ist es überschaubar, sodass ich noch genügend Zeit für meine Tierfarm und ehrenamtliche Tätigkeiten habe.
Herrlich – bei Mila sind die Analdrüsen derzeit in Ordnung 🙂
Traurig…
Über zwei Wochen lang fütterte ich die liebe, tapfere, nette Susi mehrmals täglich mit Brei. Susi – ein 6 jähriges Meerschweinchen mit Zahnproblemen. Nachdem der Tierarzt die schiefwachsenden Schneidezähne vor zwei Wochen halbwegs in Ordnung bringen konnte, waren wir voller Hoffnung Susi könne eines Tages wieder selbständig fressen. Das Füttern mit dem Brei sollte nur über die ersten Tage hinweghelfen. Leider verschlechterte sich Susis Zustand aber immer mehr. Sie frass zwar tapfer den Brei, aber nur wenn sie ihn mir laaaangsam vom Finger schlecken konnte. Und so dauerten die Breifütterungen ihre Zeit! Aber ich machte es gerne. Susi schaute mich dabei so dankbar an. Ich versprach ihr, dass sie nicht unnötig leiden müsse. Weil die Kraft immer weniger wurde, war ich mit Susi heute nochmals beim Tierarzt. Auch er riet zum Einschläfern. Direkt neben dem Freigehege der anderen Meerschweinchen wurde Susi heute beerdigt.
Die anderen vier Meerschweinchen spüren dass etwas nicht stimmt. Sie vermissen ihre Freundin.
Ruhe in Frieden du liebes Fellknäuel.
Tränenreicher Abschied von der lieben Susi.
Die anderen vier Meerschweinchen vermissen Susi auch.
Mein Garten baut mich etwas auf. Vor allem auf meiner Bank zu sitzen mit Blick auf den zufriedenen Levi – das hat schon was!
Im Pferdestall hat eine Amsel ihr Nest gebaut. Vier Eier brütet sie aus.
Mila hat auch zu tun! Sie hilft mir unsere Schildkröte Lina zu suchen, die bei den warmen Temperaturen zügig im großen Garten unterwegs ist.
Oder aber muss Mila nach den Eichhörnchen Ausschau halten, die frech und fröhlich in den Apfelbäumen herumhüpfen.
13. April
Schon wieder ist der Tag des Monatsfotos! Unglaublich wie schnell die Zeit verfliegt!!
Der 13. April ist auch der Geburtstag unserer schon verstorbenen Alma. Aber Alma ist unvergessen und natürlich denken wir heute voller Liebe an ihren 17. Geburtstag.
Endlich ist die Sonne zurück. Bei diesen frühlingshaften Temperaturen durften meine 5 Meerschweinchen vorgestern endlich mal wieder in das große Freigehege. Da bemerkte ich erschrocken, dass die alte Susi gar nicht mitfrisst. Ich schaute ihr ins Maul und sah grausslich krumme und zerbrochene Schneidezähne! Ein Zahn war sogar locker. Nichts wie zum Tierarzt!!
Er knipste an den Zähnen herum, doch die waren so locker dass sie gleich ausfielen. 🙁
Bei Meerschweinchen wachsen die Schneidezähne ständig nach, somit ist das jetzt nicht so schlimm.
Allerdings kann Susi nun erst mal nicht mehr richtig fressen, denn ohne Schneidezähne kann sie nichts abknabbern.
Viermal am Tag gebe ich ihr deshalb über eine Spritze in ihr Mäulchen verschiedene weiche Nahrung, z.B. Haferflockenbrei, Möhrenbrei, zerquetschte Birne usw. Ganz langsam kann sie auch schmale Gurkenschalenstreifen oder Löwenzahnblätter mümmeln wenn man es ihr ins Maul schiebt. Ich hoffe sie übersteht das Prozedere und kann hoffentlich irgendwann auch selbständig wieder fressen.
Meine alte Meerschweinchendame Kiwi hatte im Winter ihre Blasenentzündung ja auch gut überstanden. So wäre es doch schön, wenn auch Susi wieder aufgepäppelt werden kann.
Levi ist seit kurzem auch wieder bei uns in Michelbach. Zirka zwei Monate lang wird er nun bei uns Urlaub machen.
Er weiss gar nicht wie ihm geschieht: Er wird sehr viel gebürstet, die Mähne wird geflochten, der Schweif wird gekämmt… Das mache nicht ich, sondern vier Mädchen aus der Nachbarschaft 🙂
Ich habe es ihnen erlaubt, denn ich wäre als Kind auch unheimlich glücklich gewesen, hätte ich ein Pferdchen bürsten dürfen.
Zwei dieser Mädchen haben seit kurzem auf Levi auch Reitunterricht.
Meine Zweitreiterin, die liebe „N“ reitet Levi auch zweimal die Woche. Ich bin sehr froh und dankbar um diese reiterliche Entlastung.
Ostern rückt immer näher. Der von mir konzipierte Osterweg rund um die Kirche ist eröffnet. Sogar die Zeitung hat darüber berichtet 😉
In den kommenden Tagen, rund um das Osterfest, bin ich kirchlich viel beschäftigt. Das macht mir große Freude.
Letztes Jahr machten wir von der Kinderkirche einen Osterfilm in dem auch ein toller Osterhund zu sehen war. Nämlich die großartige Kromfohrländerhündin Flocke vom Hoppenberg.
Den Filmausschnitt von Osterhund Flocke stelle ich heute gerne wieder hier ein, zur Vorfreude auf das Osterfest. Ist es nicht genial, was Osterhund Flocke kann?
Fröhliche Ostern wünschen euch Iris und Mila
Film: Der lustige Osterhund
Und hier noch ein paar Fotos, passend zum obigen Bericht:
Alma wurde am 13. April 2005 geboren. Sie war eine reinrassige Kromfohrländerhündin und natürlich die beste Alma der Welt!
Und das ist die beste Mila der Welt! Monatsfoto im April 2022
Viermal am Tag bekommt Susi Futterbrei ins Maul.
Tapfer mümmelt sie den Haferflocken-Birnen-Brei.
Zum Nachtisch gibt es Gurkenstreifen.
Mit vollem Bauch geht es zurück zu den anderen Meerschweinchen.
Mädchenglück: Pony striegeln! 🙂
Zweimal die Woche bewegt „N“ unseren Levi – selbst wenn er in Michelbach Urlaub macht.
Alles herrichten für den Osterweg. Dazu habe ich große Sandsteine bemalt.
Wenn wir das gewusst hätten…
Der April lacht sich ins Fäustchen.
Mit Gebrüll, Getose, Graupel, Sturm und Unbehagen wollte er am 9. April vorbeiwehen. So sagte es der Wetterbericht.
Und was macht der unberechenbare April am 9. April? Morgens noch etwas Schnee, doch pünktlich um 14.30 Uhr scheint die Sonne vom Himmel herab.
Die Sonne scheint und scheint, kein Windchen weht.
Na – hätten wir das mal vorher gewusst, dann hätten wir den 2. Kromispaziergang nicht absagen müssen.
Es ist wie es ist.
Wir freuen uns jetzt einfach auf den 25. Juni…
Mit Mila war ich diese Woche schon wieder zweimal beim Tierarzt. Ihr wisst schon: Analdrüsen-Check! Eine never ending story!!!
Mila bekam gestern wieder Gel in die Drüsen und so hoffen wir, dass wir gut über die Osterfeiertage kommen.
Nach Absprache mit meinen Tierarzt werde ich nach Ostern mit Mila eine Tierklinik aufsuchen, um mich dort beraten zu lassen. Vielleicht haben die dort eine Idee was wir mit meiner „speziellen“ Mila machen können?
Diese Klinik hat Erfahrung damit, chronisch krankhafte Analdrüsen zu entfernen. Noch sind wir nicht so weit – aber immerhin wäre es möglich…
Es folgen ein paar sonnige Gartenfotos von heute. Ich bin beeindruckt welche Resilienz die Natur an den Tag legt. Alle Blumen wurden vom Schnee erstickt und doch blühen sie jetzt wieder als sei nichts geschehen.
In diesem Sinne: Lasst euch nicht unterkriegen!




April – du bist echt für Überraschungen gut!
Spaziergang wird verschoben
April, April, der macht was er will.
Diesen Spruch kennen wir alle!! Und derzeit zeigt der April, dass er es ernst meint mit diesem Spruch.
Für kommenden Samstag, an dem wir eigentlich unseren zweiten Kromfohrländerspaziergang geplant hatten, ist Aprilwetter angesagt mit Schnee, Regen, Kälte und vor allem mit viel Wind.
Da schickt man keinen Hund vor die Tür – schon gar nicht stundenlang in den vereisten Wald.
Der zweite Kromi-Spaziergang wird vernünftigerweise verschoben.
Notiert euch gerne schon mal den 25. Juni oder 2. Juli 2022.
Schade, wir wären nun doch eine richtig nette Gruppe mit immerhin 9 Hunden gewesen. Hoffen wir, dass es beim neuen Termin wettertechnisch besser klappt und alle wieder Zeit haben mitzukommen 🙂
Kommt gut durch den launischen April.
Eure Iris mit Mila
Nee, nee – das sieht nicht nach Spaziergangswetter mit gemütlicher Einkehr im Biergarten aus. Nächster Versuch ist im Juni…
Der viele Schnee der vergangenen Tage schmilzt zwar hoffentlich bald weg, aber im Einkornwald liegt der Schnee meist länger, weil er auf einer Höhe liegt.
Mila und ich wünschen euch ein fröhliches und schneefreies Osterfest!
1. April
Heute vor einem Jahr ging es Mila gar nicht gut. Ich machte mir große Sorgen. Mila hatte schon seit ein paar Tagen Rückenschmerzen, mal mehr und mal weniger. Doch am Morgen des 2. April (Karfreitag!) waren Milas Hinterbeine gelähmt!!! Wir fuhren SOFORT in die Tierklinik nach Heilbronn und alles nahm seinen Lauf: Operation an der Bandscheibe…
Nun ist dieser große Schreck auch schon wieder ein ganzes Jahr her.
Mila hat sich sehr gut erholt – wir sind unendlich dankbar!
Heute habe ich das Kalenderblatt umgedreht (den Kalender habe ich mir selbst gemacht und geschenkt 😉 – und Mila ist im April als „Flitzehund“ zu sehen. Diese Aufnahme stammt vom Oktober.
Mila darf und kann wieder flitzen! Wir passen aber weiterhin auf, dass sie nicht unkontrolliert mit fremden Hund spielt und tobt.
Das heutige Wetter ist typisch April. Ich mag es gar nicht, wenn nach so herrlichen Frühlingssonnentagen der kalte Winter mit so viel Schnee zurückkommt. Mir tun die Blumen und Bäume leid.
Ich bin gespannt, was im Garten hinterher noch blüht und „lebt“, wenn die kalten Tage und Nächte vorbei sind.
Ungewöhnlich ist dieses Phänomen ja nicht. Schon öfters gab es verschneite Ostereier.
Für den Osterweg, den ich vorbereite und der bald eröffnet wird, ist dieses Wetter natürlich nicht einladend. 🙁
Und was wird aus dem Kromispaziergang? Laut meiner Wetter-App soll es die nächsten Tage viel Regen geben – ABER beim Kromispaziergangstag ist bislang kein Regen angesagt. 🙂 Ich werde die Wettervorhersage weiter im Blick behalten…
Kommt gut durch den kalten Freitag und lasst euch nicht reinlegen.
April, April der macht was er will. Und anscheinend hat der Monat Lust auf Schnee, Regen und Kälte. 🙁
„Nee, das macht mich auch nicht glücklich, dieses Matschewetter!“
Mila kann wieder rennen. Sie hat die schwere Operation vor einem Jahr gut überstanden.
Zweiter Hohenloher Kromfohrländerspaziergang
Am 9. April treffen wir uns um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz bei der Gaststätte Einkorn (nahe Schwäbisch Hall) zum 2. Hohenloher Kromfohrländerspaziergang.
In diesen unsicheren Zeiten ist es schwierig zu planen. Dennoch wollen wir diesen Spaziergang, wenn es vom Wetter her möglich ist, anbieten.
Bislang sind fünf Hunde angemeldet, weitere 3 Hunde kommen vielleicht noch dazu.
Alle weiteren Infos finden sich auf diesem Blog unter der Rubrik Hohenloher Kromispaziergang.
Falls jemand noch kurzfristig mitlaufen möchte, so ist dies natürlich möglich. Bitte melde dich dann über das Kontaktformular bei mir an. Vielen Dank!
Die Strasse hinauf zum Einkorn (das ist ein „Berg“) ist neu asphaltiert.
Da gerade kein Auto kam, possierte Mila kurz für das Foto. Normalerweise stellen wir uns nicht auf eine Strasse 😉
Rund um die Gaststätte gibt es eine große Wiese. Die Hunde die sich vertragen dürfen hier gerne rennen und toben.
Herrlicher Rundum-Blick vom Einkorn über Michelbach.
Bei hoffentlich trockenem Wetter lassen wir den Spaziergang hier ausklingen.
Sonnentag
Jedes Jahr aufs Neue: Der 21. März ist bei mir ein Freudentag. Und es macht mir auch nichts aus, dass mich der 21. März jedes Jahr älter macht.
Traditionell reite ich am 21. März mit Levi zu mir nach Hause. Und Mila darf natürlich auch mitkommen.
Während Levi in Michelbach seine Weide einweiht (und Mila wichtig mitweidet), sitze ich im Garten und esse Kuchen 🙂
Danach bringe ich Levi zurück zum Pferdehof, denn seinen langen Urlaub in Michelbach beginnt er erst kurz vor Ostern.
Schön auch die Möglichkeit, mit seinen Kindern per Videoschalte ein bisschen zu „feiern“, denn mal kurz von Freiburg, Wien und Prag nach Michelbach zu kommen, ist halt auch nicht möglich.
Lina, die Schildkröte wollte auch gratulieren und erwachte rechtzeitig aus dem langen Winterschlaf. Sie genoß heute ein warmes Bad um richtig wach zu werden.
Auch in meinem kleinen Frühlingsgarten blüht es bunt.
Meine zwei Helden weihen die neue Weide ein.
Lina mischt auch wieder mit. Heute wird erst einmal ausgiebig gebadet.
Spaziergang – kommst du mit?
Vor kurzem war ich wieder beim Tierarzt zum Check der Analdrüsen. Unter der Rubrik „Milas Rücken“ findet sich ein aktueller Eintrag. Dazu einfach den Text nach unten scrollen bis zum Datum „19. März 2022“.
Ansonsten geht es Mila gut und wir freuen uns schon auf unseren zweiten Kromfohrländerspaziergang am 9. April.
Es sind unsichere Zeiten. Dazu der teure Benzinpreis!! Ich habe großes Verständnis, wenn manche Kromi-Leute derzeit keine weite Anfahrt unternehmen möchten um bei einem Hundespaziergang mitzugehen.
Aber, es haben sich doch schon ein paar Zweibeiner mit ihrem Kromi angemeldet – das freut mich sehr!!
Falls noch jemand mitkommen möchte, einfach bei mir melden (Kontaktformular). Nähere Infos finden sich in diesem Blog unter der Rubrik „Hohenloher Kromispaziergang“.
Herzliche Einladung
Zweiter Hohenloher Kromfohrländerspaziergang am 9. April 2022.
Treffpunkt nicht wie angekündigt um 14.00 Uhr, sondern voraussichtlich erst um 14.30 Uhr! (Alle angemeldeten Personen bekommen rechtzeitig Bescheid).
Unser Spaziergang führt uns durch den Einkornwald und dauert ca. 1,5 Stunden. Bei gutem Wetter klingen wir den Nachmittag aus, bei Kaffee und Kuchen im FREIEN bei der Einkorn-Gaststätte.
Treffpunkt: Parkplatz Einkorn
Monatsfoto März
13. März – schon wieder gibt es das Monatsfoto!
Mila posiert im Garten, der sogar schon ein wenig österlich geschmückt ist.
Religiös betrachtet beginnt die Zeit der bunten Ostereier erst mit dem Ostersonntag, ich weiss. Aber ich bin gerade fleissig am Vorbereiten von einem Osterweg und einem Familiengottesdienst – und da mag ich es zu meiner Einstimmung gerne schon ein wenig österlich im Garten. Dort sitze ich nämlich derzeit und bemale große Steine für einen Osterweg für Kinder, rund um die Kirche…
In drei Tagen bin ich mit Mila wieder beim Analdrüsen-Check. Irgendwie eine never ending story. Am 7. März war ich mit Mila beim Tierarzt. Aus beiden Drüsen kam Flüssigkeit. Das sollte so nicht sein, denn Mila hat spezielles teures Gel in den Drüsen, damit sich keine Flüssigkeit bilden soll und die Entzündung abheilen kann. Wir sind alle etwas ratlos.
Was auf jeden Fall wichtig ist, dass Milas Kot fester und härter wird. Normalerweise entleeren sich die Analdrüsen nämlich beim „Häufchen setzen“ von ganz alleine. Dazu darf der Kot aber nicht zu weich sein.
Mila verträgt kein Barf. Sie bekam lange Zeit Trockenfutter am Morgen und Nassfutter am Abend (auch nicht die perfekte Kombi – ich weiss, aber sie kam gut damit zurecht). Dann kam der Bandscheibenvorfall und ich habe daraufhin das Trockenfutter weggelassen. Trockenfutter entzieht dem Hund Flüssigkeit und das kann evtl. auch für die Knochenstruktur nicht vorteilhaft sein.
Dass bei Mila öfters vom Tierarzt die Analdrüsen entleert werden müssen ist nichts Neues. Das ist bei ihr schon von klein auf so. Aber die Drüsen waren bislang nicht entzündet.
Mittlerweile denken wir, dass Mila Ballaststoffe fehlen (eigentlich logisch, wenn sie „nur“ Dose bekommt).
Ach je – was für das Eine gut ist, ist für das Andere wieder schlecht!! Dazu kommt, dass Mila äußerst sensibel ist beim Futter. Sie verträgt wirklich so manches nicht! Ich gab ihr zur Probe nun einmal ein paar Haferflocken mit ins Futter (Ballaststoffe) und prompt hatte Mila Durchfall. 🙁
Jetzt füttere ich langsam spezielle „Hunde-Gemüsekugeln“ an, die auch ballaststoffreich sind. Mal sehen wie Mila sie verträgt und ob es etwas nützt.
Die Möglichkeit, zum Trockenfutter zurückzukehren, habe ich ja auch noch.
Letztlich muss ich zusammen mit dem Tierarzt eine Lösung finden, damit die Entzündung richtig ausheilen kann.
Tatsächlich kann man chronisch entzündete Analdrüsen auch wegoperieren. So eine OP ist aber sehr aufwändig (und teuer) und wird nicht einfach mal so gemacht. Ich hatte mich in der Tierklinik schon informiert.
Und dann gibt es ja auch noch Levi, mein Pferdchen. Im Frühling gibt es bei den Pferden Frühlingsgefühle, die die Pferdchen zu Spielereien und Raufereien motivieren. Und wenn das ein oder andere Pferd im Alltag nicht ganz so ausgelastet ist, kann es schon vorkommen, dass die Raufereien etwas zu grob ausfallen.
So hat Levi in letzter Zeit immer wieder kleinere Bisswunden an Hals und Bauch. Das ist in Ordnung, so ist das halt in einer Herde. Was mich aber beunruhigt ist die Tatsache, dass auch immer wieder sein Kopf in Mitleidenschaft gezogen wird. Vor 10 Tagen hatte er eine größere Wunde direkt am Auge. Die Tierärztin sagte mir, wie ich diese Wunde behandeln soll. Morgens und Abends: Wunde desinfizieren und Salbe aufbringen. So langsam heilt das Ganze. Aber auch das braucht Zeit. Um das Auge zu schützen setze ich Levi eine Fliegenmaske auf. Das wäre ja alles kein Problem. Wenn nicht die streitsüchtigen und mit Energie geladenen Pferde Levi ständig die Maske vom Kopf ziehen würden!! Die nagelneue Maske wurde innerhalb weniger Tage zerrupft. Der Ohrenteil an der Maske wurde rausgerissen.
Und so muss ich Levi die Maske an den Kopf binden! Dazu habe ich einen reisfesten Bindfaden in seine Mähne geflochten und damit Maske und Halfter an seinem Nacken fixiert. Ideen muss man haben.
Ich habe auch eine neu entwickelte eng anliegende Maske gekauft. Aber die halte ich nun lieber zurück bis Levi bald wieder 2 Monate Urlaub in Michelbach macht. Ansonsten ist die auch gleich wieder kaputtgebissen.
Monatsfoto Mila – 13. März 2022
Derzeit bemale ich große Steine mit Motiven der Passionsgeschichte für einen Osterweg für Kinder rund um unsere Kirche.
Levi hat eine Wunde direkt am Auge und muss deshalb zum Schutz eine Gesichtsmaske tragen. Leider beissen ihm die anderen Pferde die Maske immer wieder vom Kopf ;-(
Mit reissfester Schnur binde ich Levi die Maske fest. Ein anderes Pferd hat beim Raufen den Teil des Ohres von der Maske gerissen.
Diese neue Maske darf Levi deshalb erst in Michelbach tragen, wenn er bei mir in Urlaub ist. Da gibt es dann keine Raufereien und die Maske bleibt hoffentlich heil. Die Maske schützt das Pferd vor lästigen Fliegen an Augen und Ohren.
30 Jahre später…
In Zeiten wie diesen frage ich mich, ob ich überhaupt Blogbeiträge schreiben möchte?
Vor einer Woche begann der Krieg in der Ukraine. Krieg! Die aktuellen Mitteilungen in den Nachrichten sind beängstigend.
Daneben scheinen die normalen Alltagsdinge plötzlich unwichtig und lapidar. Wozu über tierische Ereignisse in einem Hundeblog schreiben, wenn Putin mit Atomraketen droht?!
Doch heute las ich von einer Psychotherapeutin, dass man in Zeiten wie diesen die Ängste und Sorgen zwar zulassen, aber sich von ihnen nicht einnehmen lassen soll. Der Alltag muss und soll weitergehen.
Und so erzähle ich heute in diesem blog von einer schönen Begegnung.
Rückblick: Vor gut 30 Jahren durfte ich bei den Schwäbisch Haller Freilichtspielen als singende Statistin mitwirken, bei dem Musical „Jesus Christ Superstar“.
Es war eine großartige Erfahrung für mich, zusammen mit den Musical-Profis auf den berühmten Treppenstufen von St. Michael zu singen.
Dazu gab es im Vorfeld ein „Casting“. Vor einer Jury musste ich vorsingen und beweisen, dass ich keine Angst habe, die vielen Treppenstufen (Bühne) rauf und runter zu „rennen“. Von über 100 Bewerbern wurden 8 Leute ausgewählt und JUHU – ich gehörte dazu!!
Mit Walter Kalk, einem der Musicaldarsteller, hatte ich über viele Jahre weiterhin Kontakt. Zwar minimierte sich der Kontakt im Laufe der Jahre, doch neulich besuchte Walter zusammen mit seinen zwei Kindern Schwäbisch Hall – und natürlich trafen wir uns dabei auch.
Vor dreissig Jahren ritt Walter zusammen mit mir aus. Er ritt meinen Wallach Timo, der schon lange nicht mehr lebt. Nun durften seine jugendlichen Kinder auf unserem Levi reiten. Fiona und Florent hatten große Freude am Reiten und wir alle genossen unsere Tour bei schönstem Sonnenschein.
Alte Bekannte wieder zu sehen, die man so viele Jahre nicht mehr gesehen hat, das ist schon etwas Besonderes 🙂

Jesus Christ Superstar – das Musical wurde 1991 bei den Haller Freilichtspielen aufgeführt.

Tolle Erfahrung für mich: Singend auf der Bühne mit den Profis.

Walter Kalk, einer der Musicaldarsteller, bei einem gemeinsamen Ausritt mit mir. Das war 1991. Walter war ein junger Bursche und mein Wallach Timo war ein junges Pferdchen 😉

2022: Walter mit Fiona und Florent bei unserer Reit-Tour mit Levi.

Die letzten Meter trägt Levi gleich beide kids zurück zum Stall. Papa Walter führt gekonnt das Pferdchen.
Blitzesauber
Blitzesauber. Unsere Wohnung? Nein!
Die Zähne von Mila sind seit heute wieder blitzesauber. Bei Mila setzt sich gerne Zahnstein an, denn sie hat einen angeborenen Zahnschmelzdefekt. Deshalb putze ich ihr regelmässig die Zähne. Vor einem Jahr habe ich eine teure Ultraschallzahnbürste für Mila gekauft (120 Euro). Leider hat diese Zahnbürste bei Mila nicht viel Besserung gebracht. Ich konnte nicht feststellen, dass diese Bürste sauberer putzt als eine ganz gewöhnliche Zahnbürste für 99 Cent. ;-(
Heute war es (nach zwei Jahren) wieder so weit: Mila wurde vom Tierarzt sediert und ihre Zähne wurden professionell gereinigt und poliert. Es ist wichtig, dass der raue Zahnstein entfernt wird, damit keine Zahnfleisch-entzündung entsteht.
Der Tierarzt schaute auch gleich nach den Analdrüsen. Die linke Drüse ist mittlerweile komplett ausgeheilt. Aber die rechte Analdrüse braucht weiterhin Pflege, Spülung und Kontrolle. Wir hoffen dass es ausreicht, erst in 2 Wochen den nächsten Check zu machen. Letztlich merke ich das: Wenn Mila auf dem „Popo“ rutscht, oder sich häufig mit dem Maul zu den Analdrüsen dreht, dann ist es Zeit, schon früher zum Tierarzt zu gehen.
Das stürmische, kalte Regenwetter am heutigen Tag war einladend, um im „warmen Drinnen“ zu ruhen, zu schlafen und die Sedierung zu verdauen. Am Abend war Mila dann wieder munter und wach.
21. Februar um 8.15 Uhr in der Frühe: Warten beim Tierarzt.
Bei der sedierten Mila wurden heute die Zähne gereinigt.
Der große braune Fleck kann nicht weggeputzt werden. Es ist wahrscheinlich ein Einschuss im Zahn, evtl. entstanden im Welpenalter durch einen kräftigen Stoß.
Zwei Stunden nach der Behandlung darf Mila zu Hause wieder fressen und trinken.








