Brrr…

Knackig kalt ist es heute morgen beim Spaziergang. Mila rennt und rennt, so braucht es für Mila bei der kurzen Tour keinen Mantel. Frauchen hingegen hat sich angezogen wie ein Eskimo.
Heute Mittag geht es länger raus, dann hat Mila ihren Hundemantel an. Den mag sie nicht so gerne leiden, aber bei Minus 5 Grad ist dieser Schutz schon sinnvoll.
Winterliche Kälte hat auch Vorteile: Die Natur sieht märchenhaft aus.
Und der Hund und meine Schuhe bleiben blitzsauber. Kein lästiges Pfoten waschen, Fell abtrocknen und Boden aufwischen nach dem Spaziergang.
Nach der frischen Luft und einer kalten Nase ist es um so gemütlicher, wieder im warmen Haus zu sein.
So macht die Winterpracht Freude!

Menschliche Kälte hingegen ist frustrierend.
Nun, eine Welt in der sich jeder sympathisch findet, jeder jeden lieb hat, alle der gleichen Meinung sind – das gibt es nicht und das ist auch gar nicht das Ziel.
Aber respektvoller Umgang untereinander, Toleranz üben, andere Meinungen zulassen und stehenlassen, ernstgemeinte Entschuldigungen annehmen und verzeihen, Solidarität üben – das ist wohl alles gar nicht so einfach.

Genießen wir also die winterliche Kälte und arbeiten wir an der menschlichen Wärme, gerade in diesen besonderen Zeiten.
Seid herzlich gegrüßt, eure Iris mit Mila

Wer ist denn das?? Ach, die Eskimo-Iris

Mila gut getarnt auf dem Foto 😉 ist immer in Bewegung

Treuer Blick

Schön war es draussen. Doch jetzt genießen wir wieder die Wärme im Haus.

Termine?

Das Jahr 2021 liegt frisch vor uns. Fast wie eine frisch eingeschneite Landschaft, ohne Spuren und Abdrücke.
Mein neuer VRK-Kalender liegt aufgeschlagen auf meinem Schreibtisch.
Ich glaube das gab es schon sehr lange nicht mehr, dass mein Kalender so schneeweiss und ohne Einträge auf meinem Tisch liegt.
In den Weihnachtsferien, rund um das Dreikönigsfest, bekamen wir oft Besuch oder wir besuchten Freunde. Die ökumenischen Sternsinger kamen zum Aufwärmen vorbei oder unsere Familie fuhr in eine Stadt zum Shopping.
Das Jahr 2021 beginnt geruhsam, keine wichtigen Termine.
Langweilig? Nein.
Spieleabende innerhalb der Familie, Telefonate mit lieben Freunden zu denen wir schon lange keinen Kontakt mehr hatten, Schneespaziergänge mit Mila und Levi – wir dürfen uns glücklich schätzen.
Für meinen Mann und unsere großen Kinder geht es nicht so geruhsam weiter, denn homeoffice und das Studieren beginnen bald wieder.
Ich bin dankbar, dass ich persönlich nicht mitzittern muss, ob und wie es mit den Kindergärten (und Schulen) weitergeht. Denn ich habe ja mein Arbeiten im Waldkindergarten zum 31. Dezember 2020 beendet.
Ich warte nun erst einmal ab, wie sich die Lage mit Corona entwickelt. Ich bin zuversichtlich dass sich zur rechten Zeit wieder eine „Arbeitstüre“ für mich öffnen wird.
Doch nun freue ich mich an meinem schönen VRK-Kalender mit den hübschen Fotos und den wenigen verpflichtenden Einträgen.
Was ich aber fest eingetragen habe: 2021 soll es in Milas blog wieder das Monatsfoto geben. In diesem Jahr habe ich mir den 21. ausgesucht. Zum einen habe ich an einem 21. Geburtstag. Zum anderen haben wir das Jahr 2021. Somit passt das.
Mila und ich wünschen euch nochmals ein frohes und gesegnetes Jahr 2021.

In diesem Jahr war unser Christbaum bescheiden und klein. Bald schon ist seine Zeit in unserem Wohnzimmer wieder vorbei.
Herrlich: Der Schnee!!

Schneeweiss liegt der neue Kalender vor mir. 
Immer am 21. jeden Monates wird es im blog ein Foto geben und zwar von beiden Milas (MilaGroß& MilaKlein).

Weihnachten 2020

Fröhliche, entspannte, ruhige und gesegnete Weihnachtstage wünschen wir euch allen!

Endlich Weihnachten 😉

Ein Engel-Hund mit Engelsblick

Groß-Mila und Klein-Mila

Heute, am 20. Dezember, stelle ich schon das LETZTE Monatsfoto für dieses Jahr ein. Und ich freue mich sehr, dass gleich zwei Milas auf den Monatsfotos zu sehen sind. Zwei Milas – wie das? Nun, rechtzeitig vor Weihnachten bekam ich mein Weihnachtsgeschenk, welches ich mir selbst gönnte.
Bei Britta Bessey gab ich eine „Klein-Mila“ in Auftrag. Britta, die auch im Vorstand des VRK arbeitet und eine sehr erfahrene Züchterin ist, macht „nebenher“ Hunde oder Katzen aus Filzwolle. Sie braucht dazu gute Fotos von dem jeweiligen Tier welches sie filzen soll, dazu viel Zeit und ihre geübten Künstlerhände. Britta sagt, es macht ihr viel Freude zu sehen, wie aus einem Klumpen Wolle ein erkennbares Tier entsteht.
Oja: Klein-Mila erkennt man auf den ersten Blick – das hat Britta einfach großartig hinbekommen.
Als ich Klein-Mila aus dem Paket nahm, war Groß-Mila ganz aufgeregt und neugierig. Ich stellte Klein-Mila auf den Küchentisch und da machte Mila ein Männchen um Klein-Mila zu sehen. Ich holte schnell den Foto um dies zu fotografieren. Als ich das Foto machte, wollte Mila die kleine Mila gerade vorsichtig ins Maul nehmen um sie zu sich zu holen. Zum Glück kennt Mila das Kommando „Aus“:-)
Denn das konnte ich natürlich nicht erlauben. Klein-Mila ist sehr wertvoll und kostbar und nicht dafür gemacht, zernagt zu werden. Beim Foto-Shooting passte ich also gut auf 🙂

Nachdem wir Anfang Dezember herrlichen Schnee hatten, war es die letzten Tage sonnig und fast frühlingshaft mild. So durften gestern unsere vier Meerschweinchen für kurze Zeit ins große Aussengehege, damit ich ihren Winterstall mal wieder gut misten konnte. Das war für die vier eine große Freude, so viel Platz zum Rennen zu haben.

Nun wünsche ich allen Bloglesern einen guten vierten Advent.
Schon heute wünsche ich allen ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein friedliches und zufriedenes neues Jahr.

Wenn ihr über Weihnachten einen Gottesdienst anschauen möchtet, so kann ich euch unseren selbstgemachten Weihnachtsgottesdienst-Film empfehlen, der ab Heilig Abend zu sehen sein wird. Beteiligt mit Kindern der Kinderkirche, mit Liedern, Weihnachtsgeschichte, Kerzenschein…
(Dauer 25 Minuten).
Weihnachtsfilm- Wunderbar

Monatsfoto Dezember: Groß-Mila würde gerne mit Klein-Mila spielen.
„Hallo – wer bist denn du?“
„Wir zwei sehen uns sehr ähnlich“
Ein tolles Team!
Dieser kleine Hund ist mein Freund“

„Die Meeries sind auch meine Freunde. Mal zählen ob sie alle da sind?“
Vollzählig – jetzt kann es raus gehen in den großen Freilauf.
Sonnenschein, frische Luft und viiiel Platz zum Rennen.
Doch im frisch gemisteten Winterstall ist es danach auch wieder sehr gemütlich. Jetzt kann Weihnachten kommen 😉

Noch mehr Schnee

In den letzten Tagen war bei uns alles herrlich weiss. Mittlerweile ist es schon wieder grün – trotzdem möchte ich ein paar Schneebilder der vergangenen Tage einstellen:




Huch was ist das ???
Ein Flughund ohne Kopf 😉

Der Weihnachtshase

Mila hat zwei digitale Hundefreundinnen: Brit und Flocke.
Diese beiden wunderbaren Kromfohrländerhündinnen zeigen ein herrliches Filmchen. Der Weihnachtshase kommt zu Besuch…
Unbedingt anschauen – passt auch heute toll zum Nikolaustag.
(Das Video ist auf Dropbox gespeichert.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Anmeldefenster einfach wegklicken).

Viel Spaß mit dem tollen Film von Brit und Flocke (gute 2 Minuten) und einen schönen Nikolaustag.

Film

Erster Dezember – erster Schnee

Überraschung 😉
Pünktlich zum ersten Dezember schneit es dicke Flocken. Der erste Schnee im Winterjahr ist einfach immer der Schönste.
Mila fand ihn zunächst gar nicht so freudig. Sie schaute zur Tür hinaus und drehte direkt wieder um ins warme Haus.
Später beim Spaziergang fand sie das kalte Weiss dann doch spannend und rannte freudig über die Schneewiese.

Schneeflöckchen, Weissröckchen, heute kommst du geschneit.

Wo hat sich die Maus versteckt?

Ohne Worte 😉

Freut euch…

Wir wünschen allen Mila-Blog-LeserInnen eine leuchtende, fröhliche und besinnliche Adventszeit. Gerade in diesem Jahr heißt es einmal mehr, sich an den „kleinen“ Dingen zu freuen. Das kann gelingen, wenn wir nicht die großen Weihnachtsmärkte und überfüllten Shoppingstrassen vermissen, sondern uns an Plätzchen, Kerzen, Musik und Familie erfreuen 🙂
Bleibt gesund,
eure Iris und Mila



Milas Geschwister

Am 23. November feierten Mila und ihre Hundegeschwister ihren 5. Geburtstag. Ich bedanke mich ganz herzlich für den netten Austausch zum Hundegeburtstag und das Zusenden von Fotos. Alle haben mitgemacht, super!!
Es ist doch immer wieder spannend, wie sich die Hunde entwickeln und wie sie aktuell aussehen.
Hier ist zunächst eine Collage, die Ilka nach dem Sichtungstag 2017 machte:

Und hier die aktuellen Fotos von 2020:
Kuddel (Rüde)

Karlo (Rüde)

Krümel (Rüde)

Emil (Rüde)

Kalle (Rüde)

Kukki (Hündin)

Lillit würde optisch auch gut dazu passen. Aber sie gehört nicht zum Wurf. Lillit ist das „Bjarne-Mädel“. Sie kam, als Papa Bjarne ging. Und so gehört sie doch auch irgendwie dazu 😉

Happy Birthday liebe Mila (mit Film)

Wir gratulieren unserer tollen Mila heute ganz herzlich zum 5. Geburtstag. Und natürlich gratulieren wir auch allen 6 Hundegeschwistern herzlichst! Genießt euren Hundegeburtstag und lasst euch verwöhnen.
Bald stelle ich in Milas Blog Fotos von ihren Geschwistern.
Lieben Dank dass ihr mir das erlaubt und dass ihr beim gegenseitigen Austausch mitmacht.

Mila geht es sehr gut. Noch immer ist sie flink wie der Wind und begleitet uns gerne durch Wald und Feld. Sie ist ein zuverlässiger Reitbegleithund. Auch beim normalen Spaziergang oder neben dem Fahrrad und beim Joggen läuft sie brav mit.
Mit vielen Hunden versteht sie sich gut. Mit manchen Hunden aber auch nicht. Da heißt es dann wirklich Abstand halten.
Mila ist einerseits unsicher, gleichzeitig aber auch neugierig und offen.
Sie möchte gerne in unserer Nähe sein aber so eine intensive Kuscheltante ist sie nicht. Wenn schon kuscheln, dann bitte am liebsten den Bauch kraulen, meint Mila.
Mila lernt gerne und schnell und möchte es für uns auch immer richtig machen. Tatsächlich hat Mila in unserem Dorf den Ruf, der „besterzogenste Hund“ in Michelbach zu sein 😉
Ja – Mila ist großartig und wir sind überglücklich mit ihr. Ich bin froh, dass sie sich so toll entwickelt hat und wir einen Hund haben, den wir unkompliziert überall mit hinnehmen können.

Hier ein kleines Filmchen zum Geburtstag. Ihr werdet hören, sie bellt im Film (damit gratuliert sie ihren Geschwistern) 😉
Das gezielte Bellen habe ich ihr beigebracht. Sie bellt, wenn ich ihr zuzwinkere. Deshalb hört man auch kein Kommando. Mila schaut mich an und bei jedem Zwinkern bellt sie einmal.
Im Filmchen sieht man ausserdem einen Tanz, den ich vor 10 Jahren mit unserer damaligen reinrassigen Kromfohrländerhündin Alma vorgeführt hatte. Viel Spaß mit dem Filmchen.

 

 

Monatsfoto November

Auf dem heutigen Monatsfoto sieht man Mila schon mal das Singen üben. Schliesslich hat Mila in 3 Tagen Geburtstag und sie möchte ihren Hundegeschwistern ein Ständchen singen 😉

Es freut mich, dass in der aktuellen Hundezeitschrift DOGS ein interessanter Artikel zum Thema Kromfohrländer erschienen ist. Es wird von der Zuchtstrategie des VRK (Verein rauhaariger Kromfohrländer) berichtet. Der VRK kreuzt  beim Kromfohrländer bewusst frisches Blut mit ein, um den Genpool zu vergrößern und die Gesundheitsbilanz zu verbessern, denn der reinrassige Kromfohrländer ist häufig von Erbkrankheiten betroffen.
„Wir haben auch kranke Hunde, aber deutlich weniger“, wird Lisette Feldmeier, die zweite Vorsitzende des VRK in DOGS zitiert.
Auch eine Vertreterin des VDH (Verband  für das Deutsche Hundewesen) kommt zu Wort. Sie schildert, warum es der VDH kritisch sieht, Fremdrassen bzw geeignete Mischlinge beim Kromfohrländer einzukreuzen. Gleichwohl sieht aber auch der VDH die Inzuchtprobleme.
Im Artikel wird deutlich, dass es den Vorsitzenden des VRK nicht um Konkurrenz geht, sondern darum, so weit möglich gesunde und wesensfeste Kromi-Mixe zu züchten.
Und eines Tages, so hoffen sie, werden vielleicht auch ihre Hunde in die Zucht der reinrassigen Kromfohrländer aufgenommen und für frisches Blut sorgen. Noch ist die Zeit nicht reif dafür. Doch die Hoffnung, sagt Britta Bessey, die geben wir nicht auf. (DOGS)

Letztes Jahr bekam ich von einer lieben Hundefreundin zu Weihnachten ein kleines Adventbackbüchlein geschenkt. Sie schrieb noch: Jetzt kommt das Büchlein etwas zu spät, aber nächstes Jahr gibt es ja wieder einen Advent.
Wo ist die Zeit geblieben? Das Jahr rauschte vorbei und nun habe ich das Backbüchlein tatsächlich schon wieder zur Hand. Demnächst werde ich das ein oder andere Rezept ausprobieren denn leise rieselt das Mehl…

Mila übt schon mal das Geburtstagsständchen: Happy Birthday to YOUUUU


Interessanter Artikel in DOGS in dem über den VRK berichtet wird.

Bald rieselt und duftet es wieder in der Küche…

Pling

Pling – Pling – Pling…
Ja, bei mir plingt es jetzt auch. Pling – ich nehme mein neues Smartphone zur Hand und schaue nach der Nachricht. Ist es eine sms oder eine Sprachnachricht? Und gibt es auch schon wieder neue Bilder auf dem Status anzuschauen?
Lange Zeit wollte ich kein so smartes Gerät. Doch als nun meine drei großen kids ins Studium aufbrachen, wollte ich doch auch über WhatsApp Nachrichten verschicken und bekommen können. Ziemlich schnell habe ich mich an den smarten Fast-Alles-Könner gewöhnt.
Genauso schnell war im übrigen auch das erste große Kind schon wieder vom Studienort zu Hause. Da nur digital studiert werden kann und es in Wien zudem eine Ausgangssperre gibt und sich die Mitstudenten nicht treffen sollen, kann man sich schon fragen, warum man als Neustudentin Tag und Nacht alleine im kleinen Studentenzimmer verbringen soll?
Für alle Studenten ist es keine einfache Zeit. Studieren sieht normalerweise anders aus. Anna studiert nun erst einmal von Michelbach aus weiter.

Nachdem ich nun sehe, wie cool die Leute aktuelle Fotos in den Status stellen, kommt mir ein Hundeblog nun fast schon antik und altmodisch vor. Wer schaut sich denn überhaupt noch einen blog an?
Neue Medien werden von noch neueren Medien überholt.
Nur gut, dass ich meinen blog nicht schreibe weil ich follower und likes brauche, sondern einfach nur deshalb weil es mir Spaß macht.
Und tatsächlich gibt sie immer noch: Die treuen Mila-Blog-Leser. Vielen Dank dafür;-)

Spaß hatten Mila und ich heute auch mit Karin und deren Hunde Neo und Mika im schönen Einkornwald. Gerne hätten wir noch mehr Hundeleute mitgenommen, aber wir wissen alle, dass dies derzeit nicht möglich ist.

Bleibt gesund und fröhlich, gelassen und gechillt – auch wenn in zwei Wochen die Adventszeit beginnt und in 6 Wochen Weihnachten ist 😉
Ich persönlich liebe die Adventszeit und somit bin ich jetzt schon fleissig im Garten und Haus (Blumenzwiebeln stecken, Erde umgraben, Beete abdecken, Fenster putzen, Spinnweben saugen, Vorhänge waschen, Adventskalender basteln…) damit in zwei Wochen die Adventszeit bei uns einziehen kann.
Eure Iris mit Mila

Heute war es endlich mal wieder soweit: Hundespaziergang zu Fünft.


Leinenlos hüpfen die drei Waldhunde mit.

Einfach ein nettes Paar: Neo und Mila

Loslassen

Auch wenn Corona die Welt in Atem hält und wir alle spüren, dass vieles nicht mehr so ist wie es war, gibt es Verlässlichkeit. Die Laubbäume machen  uns die Verlässlichkeit vor. Wie jedes Jahr verfärben sich die Blätter bunt und mit dem Herbstwind lassen die Bäume ihre Blätter los.
Loslassen!
In diesen Tagen werde ich häufig gefragt wie es mir geht? Jetzt, nachdem unsere Kinder alle drei zum Studium aufgebrochen sind und nicht mehr zu Hause wohnen?
Nun, diese Tatsache kam ja nicht überraschend. Ich konnte mich innerlich darauf vorbereiten.
So wie es einfach „normal“ und völlig sinnvoll ist, dass ein Laubbaum im Herbst seine Blätter gehen lässt, so ist es wichtig und richtig, dass erwachsene Kinder aufbrechen und selbständige Wege gehen. Um im Bild zu bleiben: Der Baum verliert seine Blätter auch nicht mit einem Schlag, es ist ein Prozess.
Mir geht es also gut – und ich freue mich für unsere Drei, dass sie alle einen guten Ort zum Studieren gefunden haben.
Besonders gerne las ich in diesen Tagen das Buch „Die Ältern“ (Wenn aus Eltern Ältern werden) von Jan Weiler. Ich finde es sehr praktisch, dass der Nachwuchs des Autors in einem ähnlichen Alter ist wie unsere Drillinge. So habe ich vor wenigen Jahren schon sehr gerne die Bücher über das „Pubertier“ gelesen, weil ich unsere häusliche Situation so humorvoll darin wiederfand. Im Vorwort des neuen Buches steht: „Irgendwann ziehen die Pubertiere aus, und es ist an den Eltern, sich zu verwandeln. Eben noch Erziehungsberechtigte mutieren sie zu milde belächelten Ältern“.
Ja, so ist das wohl.
Wer weiss, vielleicht gibt es in ein paar Jahren von Herrn Weiler dann das Buch „Die Groß-Ältern“. Ich würde mir das Buch auf jeden Fall kaufen, in der Hoffnung, dass mich dieses Thema in ein paar Jahren dann auch betrifft 😉
Nun wünsche ich euch eine gute Herbstzeit und fröhliche Spaziergänge mit euren Hunden durch das bunte Laub.

Ein Leben ohne große Wäscheberge und leere Chipstüten? Was kommt jetzt??

In unsicheren Zeiten bin ich dankbar über den gleichbleibenden Kreislauf der Natur.
Hier noch ein paar Herbstimpressionen:




 

Großartige Filmchen von großartigen Trick-Hunden

Heute, am 20. Oktober, soll es wieder das Monatsfoto von Mila geben. Nein, es sind gleich mehrere Fotos 😉
Morgen gehen Mila und ich für dieses Jahr zum letzten Mal in die Hundeschule zum Trick-Training. Dann ist erst mal Winterpause bzw Coronapause – je nachdem.
Mit großer Freude stelle ich euch hier vier links ein, von der sehr erfahrenen „Hundefrau“ Heike Haase. Zusammen mit ihrer Hunde-Trick-Truppe hat sie wieder einmal unglaublich tolle Filmchen gemacht.
Ich staune jedesmal aufs Neue, was diese Hunde können!!

Hurra wir haben einen Welpen

Schön die Zähne putzen

Eis für alle

Hunde bei der Gartenarbeit

Viel Spaß beim Anschauen und hier nun noch ein paar Fotos von Mila:
Mila mit fragendem Blick: „Was soll ich tun, Frauchen?“

Kannst du uns bitte einmal deinen gefleckten Zahn zeigen?
„Ja, klar kann ich das!“

Mila, such die Ameise! 
„Hab sie schon gefunden.“

Mila, kannst du noch „Schäm dich!“?
„Ja, schau her.“

„Sind wir nun fertig für heute?“
Ja, alles super gemacht, liebe Mila.

Endlich

Heute wurde nochmals Milas Urin untersucht – und JUBEL – er war völlig in Ordnung. Somit hat die lange und kostenintensive Blasenentzündungsgeschichte nun endlich ein positives Ende genommen.
Natürlich werde ich nun noch besser aufpassen. Keine kalte Dusche mehr für Mila! Kein Sitzen auf kaltem Boden.
Auch Milas Ohr geht es wieder gut. Mila wurde vor einer Woche von einem Nachbarhund kurz in die Mangel genommen. Dabei streifte (wahrscheinlich ein Zahn) des beissenden Hundes Milas inneres Ohr. Zum Glück war es nur ein ganz oberflächlicher kleiner Kratzer. Weil mir aber von einer Hundefreundin empfohlen wurde, bei Zahnkontakt immer zum TA zu gehen, liess ich das Ohr vom TA untersuchen. Er meinte, dass Mila Glück hatte und dass es kein Antibiotikum benötigt, weil der andere Hund mit seinem Zahn nur streifte. Hätte der beissende Hund tiefer gebissen, wäre da immer eine große Gefahr, dass Keime „eingeimpft“ werden. Gut war, dass ich zu Hause sofort die kleine Wunde mit Jodsalbe desinfiziert hatte.

Mila – gesund und munter aus der Tierarztpraxis entlassen 😉