half-year!

Am 23. Mai 2016 werden die „K-ler“ von der Cookie-Box schon ein halbes Jahr alt! Unsere Mila ist kein kleiner Fellknäuel mehr. Die Milchzähne sind ausgefallen, Mila darf nun Treppen steigen und der tapsige Welpengang ist einem eleganten Traben gewichen. Die Welpenzeit ist vorbei. Das merke ich auch daran, dass wir beim Welpenbuch schon beim letzten Kapitel angekommen sind: Hunde in der Pubertät. Die Autorin Katharina von der Leyen schreibt so schön: „Der Moment, in dem man sich wirklich überlegt, ob man seinen Hund nicht doch umtauschen könnte (beispielsweise gegen ein Aquarium), ist für gewöhnlich der Augenblick, in dem er in die Pubertät kommt“.
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uterzogene Junghunde vergessen in der Adoleszenz nämlich gerne sämtliche Dinge, die man ihnen bis dahin mit viel Geduld bei-gebracht hat. Manchmal blitzt bei Mila das kleine Trotzköpfchen schon durch und ich bin gespannt, wie wir die Zeit der Pubertät meistern werden.
Drei menschliche Pubertiere hat die Rudelchefin ja schon im Haus! Auch hier stellt Sie klare Regeln auf: „Das benutzte Geschirr bitte nicht VOR die Spülmaschine stellen, sondern IN die Spülmaschine räumen. Die zu waschenden Klamotten bitte zur Waschmaschine bringen und nicht im ganzen Zimmer verstreuen. Den Computer bitte wie vereinbart nach einer Stunde ausmachen“… Regeln gibt es viele. Doch werden sie von den Pubertieren ernst genommen? Naja…
Die Pubertätshormone prallen mit voller Wucht auf die Wechsel-jahrhormone der Rudelchefin. Und demnächst reihen sich dann noch die verrückten Hormone unseres Pubertierhundes mit ein.
Alle Fachbücher empfehlen: Mit der Hundeerziehung nicht pausieren, den Hund gerade in der Pubertät täglich aufs Neue an die Regeln erinnern. Nun, das ist wohl mein Job in den nächsten Wochen und Monaten.
Huch, wer hat denn schon wieder das Geschirr VOR die Spülmaschine gestellt? Eine Hausfrau braucht viele Nerven und viel Schokolade!

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„Das Pubertier? – Da muss ich mich doch gleich mal schlau lesen!“

Wer rupft, wer zupft?

„Wer rupft, wer zupft, wer hat`s getan?“ – dieses lustige Spiel mochten meine Kindergartenkinder früher sehr gerne. Seit kurzem hat die Frage „Wer rupft, wer zupft?“ für mich eine ganz neue Bedeutung. Ja, es geht um das Thema Trimmen!
Beim Trimmen zupft man seinem rauhaarigen Hund die toten, losen Haare aus dem Fell. Muss das sein??? Tut das dem Hund nicht weh?!
Ich gestehe: Unsere vorherige Kromihündin habe ich all die Jahre nicht getrimmt (nur gebürstet). Damals wusste ich nicht, warum das Trimmen so wichtig ist. Auf dem Hundeplatz galt viel mehr die Meinung: Wer seinem Hund die Haare rausreisst ist kein Hundeliebhaber. Bürsten und Scheren geht doch auch und ist für den Hund viel angenehmer. Nun, unterschiedliche Hunderassen haben unterschiedliches Fell – da kann man nicht alle Hunde über einen Kamm scheren.
Seit wir Mila haben, habe ich dazugelernt: Trimmen muss sein! Das Zupfen und Rupfen ist für den jungen Hund zunächst ungewohnt, aber es tut ihm nicht weh. Es ist nicht das Gleiche, als würde man dem Menschen die Haare vom Kopf reissen! Das Trimmen verschafft dem Hund Erleichterung, denn es lindert den Juckreiz welcher durch das nachwachsende Haar entsteht. Wird das alte Haar nicht herausgezupft, verbleiben die abgestorbenen Haarwurzeln in der Haut. Dies kann unter Umständen sogar zu Hautreizungen und Ekzemen führen. Leider fallen dem rauhaarigen Hund die Haare nicht einfach so von selber aus und auch das Bürsten reicht meist nicht aus.
Mila wird nun bald 6 Monate alt und ich habe gelesen, dies sei eine gute Zeit um das Baby-Welpen-Haar herauszutrimmen. Es hat mich einige Überwindung gekostet, meiner Mila beherzt Haare vom Körper zu zupfen. Doch – wow, ich hätte es nicht gedacht – das alte Fell kam mir schon fast entgegen. Es machte „Ritsch-Ratsch“ (ein Geräusch, wie wenn man Löschpapier zerreisst) und ich hatte büschelweise Fell zwischen Daumen und Zeigefinger. Nun hat Mila zum Glück raues kurzes Fell, d.h. bei ihr hält sich das Trimmen in Grenzen. Es gibt ja auch ganz wuschelige Kromis, da geht dann bedeutend mehr Fell runter.
Auf der homepage der erfahrenen Züchterin Frau Dorothee Klein bekommt man übrigens detaillierte Tipps, wie man seinen Kromi richtig trimmt. Überhaupt kann man auf dieser homepage ganz viel Wichtiges rund um den Kromfohrländer lesen.
Mila lässt sich mittlerweile schon fast wie ein Wellness-Weib bürsten (juhu!) und auch beim Trimmen hält sie meist still. Ich verlange natürlich noch nicht zu viel von ihr. Hin und wieder zupfe ich ein paar Minuten an ihr herum. Für den Anfang muss das genügen. Denn nicht nur Mila, auch ich muss das Trimmen ja erst noch üben!! Später reicht es wohl aus, wenn ich Mila zwei bis dreimal im Jahr gründlich trimme.

Mila - Hartmut Lang -- 2016-05-08.jpg Vor wenigen Tagen: Mila hat noch viel langes Fell an der Schädeldecke

Mila - Hartmut Lang -- 2016-05-15.jpg

Heute: Das lose Haar wurde von mir an der Schädeldecke getrimmt

 

 

Voll im Trend

Wenn ein neuer Hund einzieht stellt sich natürlich die Frage: Wie soll er heißen? Normalerweise bekommen die Welpen ihren Namen von der Zuchtstätte. Ist es der erste Wurf, so beginnen alle Welpen mit einem „A“, denn dies ist der erste Buchstabe im Alphabet. Mila stammt aus einem „K“-Wurf (also der 11. Wurf in dieser Zucht-stätte) und heißt mit vollem Namen deshalb Kaja-Mila.
Anna wünschte sich so sehr eine Mila!! Ich fand den Namen auch nicht schlecht. Bislang kannte ich keinen Hund der so heißt. Und vom Hundeprofi Martin Rütter wusste ich, dass ein zweisilbiger Name, mit einem „i“ in der ersten Silbe und einem „a“ in der zweiten Silbe, eine perfekte Hundenamenkombination sei (deshalb hieß seine Hündin Minna).
Seit wir Mila haben, lerne ich allerdings immer mehr andere Milas kennen! Die Hitliste der beliebtesten Hundenamen zeigt zwar noch immer Luna, Emma und Bella an, aber Mia, Mira und Mila ziehen ordentlich nach. Und so kommt es häufig vor, dass wir bei Hundebegegnungen auf Mias, Miras und Milas treffen. Naja, nun haben wir eben einen einzigartigen Hund mit einem Namen, der voll im Trend liegt.

P1060107Mila, derzeit ein beliebter Name!

Vor vielen Jahren lebte ich für einige Monate in Israel. Ich habe das Land, die Menschen und die Sprache kennen- und liebengelernt. Dies hat auch den Grund, warum unsere Kinder alte biblische, hebräische Namen haben. Jakob (hebr: Gott möge schützen), Rahel (hebr: Barmherzigkeit Gottes) und Anna (hebr: Anmut, Gnade). Sogar unser Pferd bekam von uns einen hebräischen Namen, nämlich Levi (hebr: treu, anhänglich) – was super zu ihm passt!
Mila heißt auf hebräisch übrigens: die den Frieden bringt. In den anderen Sprachen bedeutet Mila die Schöne und Elegante.
Also, liebe Mila, auch wenn es noch viele andere Hunde, Katzen und Mädchen gibt, die so heißen wie du – dein Name hat auf jeden Fall eine schöne Bedeutung!

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Mila – die Schöne, Elegante, die den Frieden bringt

Kromi-Superstar

Pudel, Dackel, Schäferhund – bei diesen Hunderassen hat man gleich ein Bild vor Augen. Und beim Kromfohrländer? „Huch, was ist das? Ein Hund? Wie sieht der denn aus?“
Die Rasse ist nicht so bekannt, obwohl die Hunde doch so viele Vorzüge haben: So klein, dass man sie im Notfall unter den Arm klemmen kann. So groß, dass sie bei Spaziergängen nicht gleich schlapp machen. So ausdauernd, dass sie für Sportaktivitäten gut geeignet sind. So geduldig, dass sie im Haus ruhig in der Ecke liegen. Und – so schlau, dass man ihnen vieles beibringen kann!
Die Kromfohrländerdamen Brit und Flocke machen es gekonnt vor. Auf deren homepage gibt es Filme zu sehen, da kann man nur staunen! (Brits und Flockes Tricks).
Alles sieht so leicht und locker aus. Doch mit Sicherheit steckt da viel Wissen, Können und eine geduldige, liebevolle Hand dahinter. Zu solchen Kunststücken kann man keinen Hund „zwingen“. Dies alles lernt er nur, wenn er Spass daran hat. Man sieht es Brit und Flocke an, sie haben große Freude die Tricks zu können und zu zeigen.
Natürlich muss kein Hund Tricks lernen. Es gibt viele andere Möglichkeiten den Hund sinnvoll auszulasten. Trotzdem bin ich absolut begeistert, was die „Rudelchefin vom Hoppenberg“ ihren beiden Kromi-Damen beigebracht hat!! Brit und Flocke, ihr seid für mich zwei Superstars. Danke, dass ich euch verlinken durfte.

P1060104„Echt coole Filme! Ein riesen Wuff-Lob von mir!!
Viele Grüße an euch Filmheldinnen, eure Mila“

Von der Kratzbürste zum Wellness-Weib

Ich habe einen Traum…
…ich betrete mit einer Handvoll Hundebürsten das Zimmer und Mila schmeisst sich sofort auf ihre Hundedecke. Dort bleibt sie genüßlich liegen, wenn ich ihr die Pfoten säubere, die Krallen schneide, den verklebten Bart um das Maul entfilze, die lästigen Haare aus den Ohren trimme, und ihr die toten Haare aus dem Fell kämme. Mila geniesst das Prozedere und grunzt dabei wohlig wie ein Wellness-Weib.

Die Realität ist so: Ich betrete mit einer Handvoll Hundebürsten das Zimmer und Mila mutiert zur Kratzbürste.
Nun muss man wissen, Mila ist ein energischer, neugieriger, ängstlicher und sensibler Hund. Eine widersprüchliche Mischung! Als Welpe hatte sie vor ihrer weichen Welpenhaarbürste im ersten Moment große Angst. In einem Fachbuch hatte ich gelesen, dass man den jungen Hund langsam ans Bürsten heranführen soll. Sollte der Hund Angst haben, darf man ihm gerne die Bürste zum Spielen überlassen. So habe ich es gemacht – und mittlerweile glaube ich, das war ein Fehler! Mila ist nun gute fünf Monate alt und wurde schon oft gebürstet. Sie hat aber noch immer nicht begriffen, dass die Bürste nicht das Ultimative-Super-Spielzeug ist, in welches man sich sofort verbeisst, wenn es einem zu nahe kommt. Sieht  Mila die Hundebürste, legt sie einen Schalter um. Die relaxte Mila wird zum Wirbelwind. Soll ich sie nun gar nicht mehr bürsten, einfach warten bis sie älter und „reifer“ ist? Nein, das ist nicht die Lösung. Übung macht den Meister! Und so wird Mila nun jeden Tag von mir gebürstet. Die ersten Minuten sind ziemlich lebhaft. „Hihihi, huhuhu, hahaha“ scheint Mila zu rufen, „es kitzelt mich so sehr“. Sie windet sich, dreht sich, schnappt nach der Bürste und führt sich auf wie ein Gummiball. Ich halte Mila und bürste in stoischer Gelassenheit weiter (hmm, Massage, Massage).  Nach einer Weile beruhigt sie sich dann doch. Und wenn sie sich dann eine kurze Zeit hat wunderbar bürsten lassen, gibt es das Leckerlie. Jeden Tag denke ich, jetzt hat sie es begriffen! Morgen geht das Bürsten kinderleicht!
Naja, noch warte ich auf diesen Morgen. Aber wir bleiben dran. Und irgendwann wird aus meiner Kratzbürste ganz bestimmt ein Wellness-Weib!!

Mila - Hartmut Lang -- 2016-04-29.jpg„Massage – noch weiss ich nicht so genau was daran so entspannend sein soll!“

Ich habe übrigens von meiner Züchterin eine tolle Bürste mitbekommen. Es ist eine weiche Plastikbürste mit dem Namen „Zoom Groom“ von der Firma KONG. Diese Bürste mag Mila am meisten. Und damit geht auch am besten das tote Haar heraus (das ist ja schon fast wie trimmen). Gerade jetzt, beim Fellwechsel, eine prima Sache.

Funkelperlenaugen

„Du blickst mich an mit deinen Funkelperlenaugen…“
Ja, Mila kann das! Sie kann uns so lieb anschauen mit ihren zarten, warmen, braunen Augen. Ich glaube, alle Kromis haben diese herrlichen „Knopf-Augen“. Diese Kulleraugen haben allerdings den Nachteil, dass der Lidspalt manchmal zu klein oder zu groß ist und es dadurch zu Reizungen der Bindehaut kommen kann. Auch die Lidrandbehaarung kann das Auge reizen, z.B. wenn einzelne Haare ständig ins „Auge stechen“.
Natürlich können auch Fremdkörper, Pollen, Zugluft, Bakterien usw eine Bindehautentzündung hervorrufen. Beim jungen Hund ist manchmal die Nickhaut (das dritte Augenlid) von knotigen Erhebungen bedeckt. Das ruft Entzündungen hervor, zumal das Immunsystem beim Junghund noch nicht so gefestigt ist. Mila hatte in der letzten Zeit immer mal wieder gerötete Augenschleimhäute. Deshalb hatte ich vorsorglich Euphrasia-Tropfen parat, die bei leichten Entzündungen gut helfen sollen. Für den Notfall hatte ich aber auch antibiotische Augentropfen zu Hause (Floxal).
Der „Notfall“ ist gestern eingetreten!! Es war Sonntagmorgen und ich sah bei Mila einen gelben „Schmodder“ am Auge hängen. Die Schleimhaut war stark gerötet. Vielleicht durch den extremen Wetterumschwung von warmen Frühling auf kalten Winter an nur einem Tag?!.

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Wintereinbruch Ende April!!

Zunächst versuchte ich es mit Euphrasia. Doch Mittags vermehrte sich zunehmends der Eiter, so dass ich die Floxaltropfen gab. Dadurch war es am Abend schon viel besser.

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Zum Glück hält Mila bei der „Prozedur“ gut still!

Heute (Montag) war ich nun gleich beim Tierarzt. Der bestätigte die eitrige Bindehautentzündung. Wenn es eine bakterielle Sache ist, sind die Floxaltropfen nun richtig und wichtig. Wird es damit nicht gut, dann stecken wohl die knotigen Erhebungen an der Nickhaut dahinter (und dann braucht es andere Augentropfen). Mal abwarten wie es sich entwickelt.

Ansonsten ist Mila fit wie ein Turnschuh und würde gerne mehr draussen toben. Doch das derzeitige kalte Schneeregenwetter ist nicht heilsam für die roten Augen. Geduld, liebe Mila, das wird schon wieder mit deinen Funkelperlenaugen!

P1050912„Weil ich gerade nicht so viel raus darf, mache ich es mir im Haus gemütlich“

Die Sache mit den Leckerlies

Die Sache mit den Leckerlies – oder: Wer erzieht hier eigentlich wen?

Einen jungen Hund zu besitzen bedeutet auch: Leckerlies zu besitzen. Diese befinden sich in sämtlichen Hosen- und Jackentaschen der Familienmitglieder. Also: Obacht beim Hosenwaschen! Besser sind deshalb die Leckerlie-Taschen die man sich cool an die Gürtelschlaufe knipst.
Leckerlies sind unerlässlich, will man seinem Hund etwas beibringen. (O.k. es gibt auch Hunde, die keine Leckerlies mögen, aber dazu gehört Mila nicht).
„Sitz“, „Platz“, „Bleib“, „Hier“… das alles lernt der junge Hund mit Hilfe der Leckerlies.

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Leckerlies, eine tolle Sache – oder?!

Bislang hatte ich übrigens gedacht, ich würde (mit Hilfe der Leckerlies) den Hund erziehen. Doch in der letzten Zeit tut sich was!
Mila liegt im Auto in ihrer Hundebox. Wir steigen aus dem Auto. „Mila komm“ locke ich sie fröhlich und gutgelaunt aus der Box. Mila bleibt liegen!! Sie beobachtet mich genau. Nun darf ich Mila nicht noch x-mal rufen, sie würde mich sowieso ignorieren. Mila gewaltsam aus der Box zu zerren geht natürlich auch nicht! Ich weiss was Mila von mir will: Ein Leckerlie!
Klar, so haben wir das gemacht als Mila ein Welpe war: Ein Leckerlie in die Box zum Einsteigen, eines vor die Box beim Aussteigen. Doch jetzt ist Mila ein Junghund und kann ja wohl auch ohne Leckerlie aus der Box herauskommen. Finde ich. Mila findet das nicht.
Wer erzieht hier wen??
Wenn ich Zeit habe stelle ich mich neben die Autotüre und warte und warte und warte. Jaaa, Mila, ich habe alle Zeit der Welt! Und irgendwann krabbelt Mila doch aus ihrer Box. Der Punkt geht an mich;-) Ich habe aber nicht immer diese Zeit. Und wenn es schnell gehen muss, werfe ich Mila das Leckerlie eben doch vor die Nase. Der Punkt geht an Mila.

Wenn ich mit Mila kurz draussen im Garten zum Pinkeln bin, geht sie brav mit mir zurück zur Haustüre. Manchmal bleibt sie 2 Meter vor der Haustüre sitzen. „Mila komm“ rufe ich sie fröhlich und gutgelaunt ins Haus. Und dann sehe ich ihn: Den verklärten Blick!! Mila sitzt da und schaut verträumt in die Ferne. Man könnte meinen sie philosophiert über die großen Fragen, „wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich!“ In Wahrheit fragt sie sich: „Wann rückst du das Leckerlie heraus, Frauchen?“
Oje, wer erzieht hier wen??

In der Hundeschule soll Mila so manche einfache Übung nun ohne Leckerlie machen. Sie kann das! Aber will sie es? Leider nicht immer. Ich höre was sie mir im Stillen zuflüstert: „Liebes Frauchen, zeige mir das Leckerlie und ich mache einen wunderschönen Sitz direkt neben deinem linken Bein. Bleibt das Leckerlie weiterhin in der Tasche kannst du gerne alleine weiterüben“.
Hilfe, wer erzieht hier wen??
Man darf gespannt sein, wo wir beiden uns in Zukunft hinerziehen!!!

 

 

Frühlingsbesuch

Mitte April hat uns mal wieder Milas Bruder Karlo mit seinem Frauchen besucht. Die Hunde spielten bei einem sonnigen Spaziergang in Michelbach ausgelassen miteinander, während wir zwei Frauen uns über alle Neuigkeiten austauschten. Karlo hat übrigens auch einen blog

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„Hallo Schwester Mila, schön dich mal wieder zu sehen!“

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„Na los, Karlo, fang mich!“

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„Die Frauchen wollten, dass wir uns mal still hinsetzen für ein tolles Foto. Diesen Gefallen konnten wir ihnen leider nicht tun, denn wir mussten unbedingt Fangen spielen!“

Mila in der Schule

Wir besuchen die Hundeschule Pfoteplus, gleich in unserer Nähe. Wir sind einmal die Woche beim Junghundekurs. Die Stunde beinhaltet einen Wechsel zwischen freiem Spielen sowie das Lernen und Trainieren von verschiedenen altersgemäßen Übungen.

Seit kurzem besuchen wir zusätzlich alle 14 Tage einen Beginnerkurs für Rally Obedience. Dies ist eine relativ junge Sportart aus den USA. Hier steht der Spaß für Mensch und Hund im Vordergrund. Bei der Kombination aus Parcours und Unterordnungsübungen ist Präzision und Tempo zugleich gefragt. Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.

Mila ist die jüngste Schülerin in diesem Kurs. Wir führen sie langsam und behutsam an die Übungen heran. Sie muss nicht mit den älteren Hunden mithalten.
Für mich ist auch alles neu! Ich muss mich erst einmal an die Parcoursschilder gewöhnen und lernen, sie umzusetzen. Wenn die anderen vom Kurs den Parcours durchlaufen dann sieht das alles so einfach aus! Wenn ich selbst mit Mila dran bin, bin ich sofort überfordert: Schilder lesen und kapieren, richtige Körpersprache, Timing, Leckerlie geben (bzw nicht geben!), Hund motivieren…
Zum Glück ist die Hundetrainerin mit Spass und Geduld an unserer Seite.
Rally Obedience ist auf jeden Fall eine tolle Sache!

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Herausforderung: Ohne Leine läuft Mila den Parcours mit, obwohl andere Hunde auf dem Platz sind. 

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Die Hundetrainerin ist an unserer Seite und kann mich sofort korrigieren.

Prima Eigenschaften

Die Großeltern und Eltern haben der kleinen Mila und ihren Geschwistern viele gute Eigenschaften mitgegeben!
Auch wenn Mila gerade mal erst 5 Monate alt ist, sehe ich schon einige Unterschiede zwischen ihr und Alma, unserer reinrassigen Kromfohrländerin. Nun will ich die Hunde nicht ständig vergleichen! Jeder Hund ist auf seine Weise einmalig und wunderbar. Worüber ich mich aber sehr freue, ist die Offenheit, die Mila fremden Menschen entgegenbringt. Alma zeigte in dieser Hinsicht ein ausgeprägtes typisches Kromfohrländerverhalten: Sie war Fremden gegenüber äußerst misstrauisch. Eigentlich war nur ich für sie wichtig. Der „Rest“ der Familie gehörte halt dazu und wurde von ihr toleriert. Doch fast alle anderen Menschen fand sie einfach nur „gruselig“. Somit konnten auch nur ganz wenige Menschen Alma streicheln.
Mila ist da tatsächlich ganz anders! Sie bleibt völlig entspannt wenn Besuch kommt. Sie lässt sich von allen gerne streicheln, egal ob Familienrudel, Freunde der Kinder, fremder Besuch. Darüber sind wir sehr froh und glücklich! Allein deshalb schon war unsere Entscheidung richtig, einen Kromi-Mix zu kaufen. Denn jetzt haben wir einen echten Familienhund.

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Unsere Kinder haben eine gute Beziehung zu Mila 

„Kromi-Gene“ haben sich auch durchgesetzt: Das zeigt sich im schnellen Lernen. Die Kromis sind einfach schlaue Köpfchen! Das Schöne ist: Sie sind nicht nur schlau, sie wollen auch lernen. Es macht ihnen Spass, gefordert zu werden. Diese Eigenschaft gefällt uns sehr, denn uns macht es wiederum Spass, dem Hund etwas beizubringen.

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Anna übt mit Mila das „Slalom-Laufen“…

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…und das „Pfote geben“.

Alma litt unter digitaler Hyperkeratose (eine vererbte Pfoten- und Krallenkrankheit). Damit kann der Hund leben, aber es schränkt ihn ein. Bei Alma rissen beim Spielen und Toben als junger Hund ständig die Krallen, was sehr schmerzhaft ist.
Es ist so schön, nun einen Junghund zu haben, der voller Lebensfreude mit anderen Hunden toben kann – und keine Kralle nimmt Schaden.
Wir hoffen und wünschen, dass Mila und ihre Geschwister vor „Kromi-Krankheiten“ verschont bleiben. Durch das Einkreuzen ist das Risiko in jedem Fall minimiert. Mehr kann man wohl nicht tun.

Beim Aussehen haben sich bei Mila die Kromis nicht so stark durchgesetzt. Aber das tut unserer Liebe zu ihr keinen Abbruch!

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Mila, ein prima Mix durch tolle Vorfahren!

Jammern und alleine bleiben

In den ersten Tagen verfolgt einen der Welpe auf Schritt und Tritt. Bedürfnisse des Menschen wie Duschen, Toilettengang oder Zähneputzen sind plötzlich mit den Fragen verbunden: „Was macht solange der kleine Hund? Mitkommen? Oder lässt man ihn jammernd vor der Badetüre sitzen?“ Und irgendwann muss man ja auch mal den Müll rausbringen, staubsaugen, einkaufen. Das alles ist in den ersten Tagen etwas komplizierter als normalerweise.
Andererseits ist es erstaunlich, wie schnell sich der Welpe an sein neues Rudel und die neuen Abläufe gewöhnt. Von Tag zu Tag, von Woche zu Woche stellt sich immer mehr die Routine ein.
Zu Anfang hat Mila viel gejammert. Es ging ihr gut, sie war satt, die Blase war leer, sie war nicht alleine – aber sobald es ihr ein wenig langweilig wurde, fing das Jammern an. Wir haben viel und gerne mit Mila gespielt und gekuschelt! Aber ganz bewusst mussten wir das Jammern auch immer wieder ignorieren. Einen Hund, der uns den ganzen Tag volljammert, um die ständige Aufmerksamkeit zu bekommen, wollten wir nicht. Diese Konsequenz war hart für uns, denn ein Welpenjammern lässt das Herz erweichen.

image002„Wer spielt mit mir? Jammer!“

Ein weiteres Übungsfeld war das „alleine bleiben“. In einem Buch las ich, dass die Welpen erst im Alter von 6 Monaten alleine gelassen werden sollen. In einem anderen Buch las ich, man soll früh damit beginnen, allerdings in winzig kleinen Schritten: Nur mal kurz den Müll rausbringen, schon ist man wieder da. Und bloss keine große Show draus machen. Rausgehen – wiederkommen – fertig. Ich habe mich an diese Version gehalten und steigerte das „alleine sein“ immer mehr. Zu Beginn lauschte Opa immer wieder an der Wohnungstür ob Mila jammert wenn wir weg sind. Nach kurzem anfänglichen „weinen“ war Mila aber rasch still. Sie findet es sicher nicht toll, alleine zu sein, aber sie findet sich damit ab.
Beim „alleine sein“ muss Mila seit kurzem übrigens in die Küche! Sie hat nämlich alle unsere kreativen  Treppenhausabsperrversuche mit der Nase geschickt zur Seite geschoben. Da sie (als junger Hund) die Treppen aber nicht rauf und runter soll, muss sie nun eben die „Alleine-Zeit“ in der sicheren Küche verbringen.
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Alleine unterm Küchentisch. Zum Glück ist der Elch noch da!

Bellen und dummes Zeug fressen

Immer wieder werde ich gefragt ob Mila ein Jagdhund sei. Mit ihrem „Dackelgesicht“ (das ist total lieb gemeint!) und ihren Punkten im Fell erinnert sie eben an einen „Jäger“. Ich hoffe, dass Großvater Robin vor allem die Ohren vererbt hat und nicht einen Griffon-Jagdtrieb (den Robin übrigens nicht hat)!

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Die Ohren mit den langen Zuzzeln wurden eindeutig von Großvater Robin vererbt

Mila soll uns später ja im Gelände mit dem Pferd begleiten, da wäre ein Jagdtrieb schwierig. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Bislang bleibt sie in Wald und Wiese immer in meiner Nähe. Vögel findet sie allerdings sehr interessant. Ich bin froh, dass sich die Vögel sofort in die Luft begeben und davon fliegen, wenn Mila ihnen nachsetzt. Kaum ist der Vogel in der Luft, ist es kein Problem, Mila zu mir zurückzurufen. Würde der Vogel allerdings weiter vor ihrer Nase herumtanzen, hätte ich es wohl sehr schwer! Wenn mein „timing“ stimmt, dann schaffe ich es auch, dass Mila erst gar nicht zum Vogel hinrennt. Wir üben den Rückruf auf jeden Fall weiter!

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Mila soll später zuverlässig mit dem Pferd mitlaufen. Ein ausgeprägter Jagdtrieb wäre da schwierig!

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„Hallo Vogel, warte, ich fange dich!“

Buddeln und Graben
Papa Bjarne hat ihr u.a. das „Löcher graben“ und die Liebe zu den Mäusen mitgegeben. Mila findet den Geruch von Erde super und sie darf bei uns im Garten Löcher buddeln. Genau wie Bjarne liebt sie es, die Nase tief in Mäuselöcher zu stecken.

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Wehret den Anfängen!
Was ich nur bedingt zulasse, ist das wachsame Bellen. Mit ca. 5 Monaten fing Mila an, entgegenkommende Spaziergänger im Wald anzubellen. Wie ich gelesen habe, findet im 5. Monat die zweite sensible Phase statt. Das heißt, die Hunde reagieren manchmal empfindlich auf Neues, auf Menschen und Dinge. Sie fühlen sich unsicher und brauchen daher umso mehr eine sichere Führung.
Bellen ist zunächst ein normales Hundeverhalten. Aber einen Kläffer möchten wir nicht haben. Es soll ja Hunde geben, die im Winter jede einzelne Schneeflocke anbellen. Das ist anstrengend (für den Besitzer und den Hund!).

Mein „Anti-Bell-Training“ im Wald sieht derzeit so aus: Wenn Spaziergänger entgegenkommen rufe ich Mila zu mir (und belohne sie natürlich mit einem Leckerlie). Mila geht in ein Sitz, wird angeleint und geht „bei Fuß“ mit mir weiter. Die Leine gibt dem Hund nochmals mehr Sicherheit (verlängerter Arm).
Zusätzlich gehe ich mit Mila vermehrt zu Menschenansammlungen  (Stadtpark, Feste, Schulhof), damit sie die vielen Menschen und den Trubel gewohnt wird.

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Ein „Sitz“ trotz vieler Menschen, anderer Hunde, Kinderwagen…

Bellen am Gartenzaun
Zeitgleich mit dem Bellen im Wald, fing auch das Bellen am Gartenzaun an. Spaziergänger, die an unserem Haus vorbeilaufen, wundern sich  vielleicht über meine derzeitige freudige Kommunikation. Ich quatsche nämlich sämtliche Leute an! Ich verrate nicht, dass ich das vor allem wegen dem Hundetraining mache. Ich führe small-talk mit den Leuten und Mila sitzt neben mir. Sie soll lernen, dass es ganz normal ist, dass Leute vorbeikommen. Und dass es eben NICHT ihre Aufgabe ist, diesen „Hof“ zu bewachen, denn das kann die Rudelchefin selbst.
Der Danskie (Opa Jaron) wurde übrigens genau dafür gezüchtet: Hof und Haus zu bewachen.
Wachsam zu sein, in gesundem Rahmen, das darf Mila schon! Aber auf mein Kommando „Schluss“ sollte sie mit dem Bellen wieder aufhören (soweit mein Plan).

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Wacher Blick – wachsamer Hund

Ekliges Zeug fressen
Mila liebt einfach jeden „Scheiß“! Also: Ich laufe mit Mila im Wald spazieren und freue mich am lieben Hund und der herrlichen Natur. Plötzlich hüpft Mila fünf Meter weiter ins Gebüsch. Ich rufe sie sofort zurück, doch Milas Ohren sind auf Durchzug! Mila frisst mal wieder irgendeinen Mist! Ich schmettere ein so klares „Pfui“ durch den Wald, dass es einen Kilometer weiter noch zu hören ist. (Ich weiss: Mit Lautstärke kommt man meist nicht zum Ziel – aber mein Puls ist auf 180!). Mila trottet gemütlich zu mir zurück und schleckt sich das Maul. Für das Zurückkommen darf ich sie natürlich nicht bestrafen. Zähneknirschend laufe ich mit ihr weiter. Wieder einmal hat Mila den Punkt geholt (und leider auch die Scheiße im Bauch).

Bei den Pferdeäpfeln bin mittlerweile meist ich die Gewinnerin. Denn diese Äpfel sehe ich im voraus! Nähert sich Mila den Pferdeäpfeln, gibt es ein klares „Nein“, bevor Mila daran schleckt. Juhu – das funktioniert. Mila bekommt natürlich sofort ein Leckerlie, weil sie so gut hört.

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„Frauchen sagt, ich darf das nicht fressen. Dabei schmeckt das so lecker!“

Übrigens: Nur zu verbieten – du darfst dies nicht, du darfst jenes nicht – wäre wohl zu einseitig für dieses junge Hundeleben! Mindestens genauso wichtig sind spannende Alternativen! Nicht nur deshalb besuchen wir die Hundeschule, weil wir dort Sinnvolles lernen und Spass dabei haben. 

Geschwistertreffen in Stuttgart

Im März 2016 trafen sich 6 von 7 Geschwistern des K-Wurfes in Stuttgart. Die Verhaltenstherapeutin Frau Sonja Maier hatte dazu eingeladen. Es war sehr schön, die Hunde beim Spielen, sich freuen, beim Toben und Rennen zu beobachten. Genauso schön war es, die Besitzer persönlich kennenzulernen, sich auszutauschen und Gespräche zu führen. Sogar die Züchterin Frau Krahs-Dugger war mit ihrer Hündin Nuria extra aus Freiburg angereist. Und auch Papa Bjarne war mit seinen lieben Besitzern da. Eine tolle Runde also!

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Große Freude der Geschwister beim Wiedersehen!

Das Fazit von Frau Maier: Die Hunde kommunizieren fein und deutlich miteinander. Sie nehmen Rücksicht aufeinander. Wenn einer sagt: Ich brauch mal ne Pause, dann lassen sie sich in RuheKeiner ist immer nur der Starke, keiner ist immer nur der Schwache. Im gesamten Wurf steckt aber jede Menge Energie. Liebevolle konsequente Erziehung ist das tägliche Muss! Gerade auch in der Zeit der Pubertät (ab dem 6. Monat) brauchen die K-ler Führung und sinnvolle Beschäftigung.

Bei einer Abschlussrunde (bei der die müden Hunde jeweils in den Autos schlummerten) konnten wir Frau Maier Fragen stellen. Es war ein schöner Nachmittag!

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Verhaltenstherapeutin Frau Maier beobachtet die Hunde genau

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Von links: Krümel, Kaja-Mila, Karlo, Emil (Klexs), Kuddel und Kukkie

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Kukkie, die einzige im K-Wurf ohne Bart. Trotzdem ein toller Hund!

Da Kukkie leider keinen Bart bekommen hat, was für eine Zuchthündin beim IGRK unerlässlich ist, hat die Züchterin Frau Krahs-Dugger Kukkie dann doch nicht behalten, sondern in eine liebe Familie gegeben.

 

 

Futtermäkler – was ist das?

Den Kromfohrländern sagt man nach, dass sie nicht die besten Fresser sind und gerne auch mal ein Menue stehen lassen. Das kennen wir bei Mila zum Glück nicht. Sie bekommt „Mischfütterung“ und sie frisst alles mit großem Appetit.

Der Start in den Tag beginnt mit Futtersuche. Morgens bekommt sie Trockenfutter und das darf sie sich suchen. Mila liebt die Nasenarbeit! Somit findet sie das Trockenfutter nicht im Napf, sondern verstreut und versteckt im Wohnzimmer, Esszimmer, Flur, Küche. Da ich sowieso jeden Tag staubsauge ist das für mich aus hygienischer Sicht kein Problem. Das Trockenfutter macht ja auch nicht wirklich Schmutz. Mila hat sich eine Routine erarbeitet: Sie wartet ab, bis ich alles verstreut habe. Dann geht es auf zur ersten Runde. Sie frisst an allen Stellen ein paar Kugeln, läßt aber auch einige Kugeln liegen. Bei der zweiten Runde frisst sie die restlichen Kugeln. Nun startet sie die dritte Runde, wo sie alles ganz genau absucht – und sich riesig freut, wenn sie das ein oder andere Trockenfutter noch findet. Danach geht es an den Wassernapf den sie gesamt leer trinkt. Das macht sie deshalb, weil ich ihr zwei Tropfen Sahne ins Wasser gebe. Ohne „Bestechung“ würde sie fast nichts trinken und das wäre nicht gut. Zum Trockenfutter gehört ausreichend Wasser! Unterm Tag bekommt sie „nur“ Wasser, welches Mila je nach Bewegung und Wetter mehr oder weniger trinkt.

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„Die morgendliche Futtersuche macht mir großen Spaß!“

Mittags gibt es etwas Dosenfutter, gerne mit frischgekochter Kartoffel oder Reis. Am Abend gibt es Rinderhack (roh!) mit geraspelter Möhre oder Apfel, etwas Öl und einer Tablette Befedo Minivit.P1040917

Rohes Futter am Abend

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„Ein Futtermäkler bin ich nicht!“